Das Bild - Geschichte einer Obsession
gekettet, dessen mit dem Sitz nicht verbundene Armstützen für einen solchen Gebrauch vorgesehen zu sein schienen. Die Knöchel wurden ihrerseits überkreuz zusammengebunden, in jener Stellung, die ich zuvor auf dem Bild bewundert hatte und die das Schließen der Schenkel verhinderte. Überdies war die Gefangene gezwungen, sich über mich zu beugen, mit ihrer Brust zwischen meinen Knien, während ihr blonder Kopf meinen Händen entgegenkam.
Mit großer Zärtlichkeit streichelte ich ihr tränen- überströmtes Gesicht; meine Finger spazierten über den Hals und die Brüste, die Schultern, die Unterseite der Arme. Und ich bat Claire, die Züchtigung fortzusetzen. Diese neuerlichen Peitschenhiebe auf den wunden Hintern lösten bei der jungen Frau jedoch nur schwache Verrenkungen aus.
Ihre Freundin auf diese Weise der Hilflosigkeit ausgeliefert zu sehen schien Claire für den Augenblick zu genügen. Sie schlug nachlässiger, zurückhaltender, fast zärtlich.
Ich nahm erneut den zarten Hals in meine Hände und zwang die kleine Anne, mir ihr Gesicht entgegenzustrecken. Ich beugte mich über den Mund und küßte sie. Ihre Lippen schmolzen unter den meinen. Nachdem ich mich für einen Augenblick wieder aufgerichtet hatte, sagte ich, während ich ihr die Kehle stärker zusammendrückte:
«Streng dich mehr an, wenn du mich küßt, kleine Hure.»
Ich näherte meinen Mund dem ihren. Die gehorsamen Lippen und die kleine Zunge begannen sich artig unter meinen Küssen zu bewegen, während der Lederriemen ein wenig härter auf das nackte Fleisch knallte.
Als ich den unterwürfig gekrümmten Nacken zu meinen Schenkeln hinunterbog, bemerkte ich, daß Claire neben uns einen Puff gestellt hatte, auf dessen
Rand sie halb saß, eines ihrer Beine untergeschlagen. Sie hatte die Peitsche weggelegt. Ihre rechte Hand streichelte vorsichtig die beiden vollen, mit einem lebhaften Rosa gezeichneten Rundungen, auf die auch ich von oben eine angenehme Sicht hatte.
Die erfahrene Hand schob sich von hinten zur Scham und drang erneut in die Spalte ein. Ich hörte Claire murmeln: «Sie ist ja klatschnaß, die liebe Kleine...», und etwas später: «Das ist ja der reinste See.» Da der Daumen die Öffnung wohl ohne Mühe gefunden hatte, drang er vollständig in sie ein, kam dann wieder heraus, um von neuem einzudringen. Anne begann zu stöhnen.
Ihre Seufzer wurden in dem Maße, wie die Liebkosung sich wiederholte, die Hand zwischen ihren Schenkeln hin und her fuhr, länger, heiserer...
Von meinem Platz aus konnte ich der Bewegung der Finger nicht genau folgen, die immer lauteren Schreie der jungen Frau aber unterrichteten mich immerhin über den Erfolg des Angriffs.
Ich für meinen Teil begnügte mich zunächst damit, mit ihrem feuchten Mund und den Brustwarzen zu spielen, während ich die schönen Pobacken betrachtete, die jetzt von einem rhythmischen Wogen geschüttelt wurden.Sehr bald schon dachte ich mir aber, daß Claire nicht so unerfahren sein konnte, um nicht zu wissen, welchen denkbaren Abnormitäten sie ihre Freundin aussetzte, wenn sie sie mir in dieser Stellung anbot. Ich entblößte mein Glied und streckte es dem niedergebeugten Gesicht der Gefangenen entgegen.
Nach einer ersten Bewegung des Zurückweichens ließ diese sich gehen, rundete sogar entgegenkommend und geschickt ihre Lippen. Zweifellos war sie bereits auf diese Weise vorgeführt worden. Ich legte eine Hand auf ihren Nacken, um mittels leichter Impulse das folgsame Auf und Nieder des Kopfes zu lenken.
Als ich spürte, daß die kleine Hure bald die Frucht ihrer Mühen ernten würde, rief ich Claire zu:
«Peitschen Sie sie jetzt noch einmal!»
Claire, die sich, ein Knie auf dem Puff, zurückgelehnt hatte, begann erneut, das gefesselte Mädchen mit wütender Heftigkeit zu schlagen, wobei sie die Schläge auf die empfindlichsten Stellen lenkte, die Innenseite der Schenkel und den Damm, was bei der Unglücklichen zu überaus köstlichen krampfartigen Zuckungen führte.
Um nicht von ihnen gestört zu werden, packte ich den blonden Kopf fest mit beiden Händen, um seine Bewegung anzuhalten oder ihn von hinten nach vorn, von vorn nach hinten gleiten zu lassen, je nach den Erfordernissen meiner Lust.
VII. Die Anprobe
Claire hatte mir am Ende dieser Sitzung erklärt, daß die kleine Anne mir von nun an jedesmal, wenn ich Verlangen nach ihr verspürte, überlassen würde und daß ich mich mit ihr vergnügen könne, ganz wie es mir beliebe. Wenn ich der Ansicht sei, die junge Frau sei
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