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Das Bild - Geschichte einer Obsession

Titel: Das Bild - Geschichte einer Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean de Berg
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es, wenn man sie niederknien läßt, um sie zu peitschen... Das erregt sie... Ich wette, sie ist schon ganz feucht...»
Die zudringliche Hand kehrte wieder zur Scham zurück. Die Fingerspitzen fuhren zwei-, dreimal von hinten nach vorn die Spalte entlang. Währenddessen streichelte die andere Hand, diejenige, welche die Peitsche hielt, von hinten die Pobacken.
Und plötzlich drang der Zeigefinger der linken Hand zwischen die Lippen unterhalb des lockigen Vlieses. Der Finger bohrte sich mit einem Ruck den brennenden Tiefen entgegen. Die kleine Anne schloß die Augen und öffnete den Mund ein wenig mehr. Claire warf mir einen triumphierenden Blick zu. Die Leichtigkeit des Angriffs bewies in der Tat, daß das Mädchen ganz feucht, erregt, bereit für die Liebe war.
«Sie sehen», sagte Claire zu mir, «wie gut sie abgerichtet ist: Sobald man sie schlagen will, macht sie sich bereit zu kommen. Das ist eine Frage der Dressur, wie beim Hund! Sie mußte nur häufig in dieser Stellung gestreichelt werden; sie kann gar nicht mehr anders als die Lust zu erwarten... Nicht wahr, kleine Hure?»
Ohne ihre linke Hand zwischen den Schenkeln fortzunehmen, versetzte Claire den Pobacken sogleich von vorn mit ihrer rechten Hand einen heftigen Peitschenhieb. Die Geschicklichkeit, mit der sie den Lederriemen handhabte, verriet eine lange Übung.
Das Mädchen fuhr auf; instinktiv senkten sich ihre Arme ein wenig. Sofort nahm sie sie jedoch wieder hoch. Claire schlug ein zweites Mal zu.
«Sieh Jean an!» befahl sie der jungen Frau. «Auf sein Verlangen hin wirst du bestraft.»
Anne hob die Lider, riß sie sogar weit auf, um die Bestrafung besser zu ertragen. Sie bemühte sich auch, den Mund weit geöffnet zu halten.Um das zarte Fleisch, das ihrer Gnade ausgeliefert war, stärker und bequemer peitschen zu können, nahm Claire ihre Hand von der Scham. Gezielter, gingen die Schläge gleichmäßig auf die Lenden nieder. Das Mädchen ließ jetzt jedesmal, wenn die Peitsche knallte, ein leichtes Stöhnen hören, ein «Ah» des Schmerzes, das einem Liebesröcheln glich. Claire fuhr fort zu schlagen, immer schneller. Die Schreie des Opfers beschleunigten ihren Rhythmus: «Ah... Ah... Ah... Ah...»
Dann, als sie es nicht mehr aushielt, ließ sie einen Arm sinken, bis er den Boden berührte, und setzte sich halb auf ihre Beine ... Claire unterbrach ihre Schläge. Von Furcht ergriffen richtete das Mädchen sich wieder auf, wobei es die Position seiner Knie korrigierte, und hob die Arme erneut über seinen Kopf.
«Es wäre besser, sie anzubinden», sagte ich.
«Ja, wenn Sie wollen», antwortete mir Claire.
Darauf begann die kleine Anne, ganz leise zu weinen. Die Tropfen bildeten sich in den Augenwinkeln und rannen ihre rot gewordenen Wangen hinab. Ein Schauer durchlief von Zeit zu Zeit ihren Körper. Dann versuchte sie, so diskret wie möglich zu schniefen.
Auf dem dicken Wollteppich kniend, kerzengerade, mit gespreizten Schenkeln, die Hände erhoben, wagte sie nicht einmal, die Tränen abzuwischen, die langsam über ihr Gesicht liefen.
Wir saßen einen langen Augenblick da und betrachteten sie.
Wieder war es die kleine Anne, die die Ketten aus glänzendem Metall holen mußte. Mit ihrer neuen roten Farbe waren die gequälten Pobacken noch betörender.
Sobald sie ins Studio zurückgekehrt war, zwang Claire, die sich aus ihrem Sessel erhoben hatte, sie erneut brutal auf die Knie, unter dem Vorwand, sie habe den Befehl nicht rasch genug ausgeführt. Mit einer Hand hielt sie die beiden Handgelenke ihres Opfers auf dem Rücken zusammen, und mit der anderen ohrfeigte sie es mit voller Wucht vier- oder fünfmal.
Die Tränen der jungen Frau flossen stärker. Ohne im geringsten darauf zu achten, zwang Claire sie daraufhin mit der Peitsche, zu mir zu kommen, wobei sie auf den Knien von einem Rand des Teppichs zum anderen rutschen mußte. Dort legte sie ihr die Kettchen um Knöchel und Handgelenke.
Es waren Verbindungen von kräftigen Gliedern aus Chromstahl, die auf der einen Seite in einem breiteren Ring und am anderen Ende in einem Haken mit automatischem Verschluß endeten. Man brauchte den Haken nur in den Ring zu schieben, um eine Schlaufe zu bilden, die das Glied umschloß, und dann ein oder zwei Drehungen zu machen, um es gegen die Stütze zu drücken; anschließend schloß man den Haken am nächstgelegenen Kettenglied.
Dieses System war schnell und bequem. Innerhalb weniger Sekunden waren die Hände des Mädchens an die beiden Lehnen meines Sessels

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