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Das Bild - Geschichte einer Obsession

Titel: Das Bild - Geschichte einer Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean de Berg
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die Strümpfe herunterreißen und ließ ihr nur die schwarze Binde über den Augen. Mit Peitschenschlägen zwang sie sie wieder auf die Knie vor meinem Sessel. Sie befahl ihr, von vorn zu beginnen, wobei sie eine schäm- und lustvolle Raffinesse hinzufügte:
«Gleichzeitig wirst du deinen kleinen Arsch masturbieren!»
Gehorsam glitt eine der Hände nach hinten. Das Mädchen mußte in diesem Bereich besonders empfindlich sein, denn sie wurde sofort noch erregter.
Doch anstatt sie zum Höhepunkt kommen zu lassen, packte Claire sie diesmal und zog sie zu einer der Säulen, wo sie sie mit dem Rücken an den Stein stellte. Im Nu war das Mädchen festgebunden, in aufrechter Stellung, Arme und Beine kreuzförmig auseinandergespreizt, Hände und Füße nach hinten gebogen.
Ich lenkte den Scheinwerfer in diese Richtung und ging näher heran. Die Handgelenke und die Knöchel waren diametral entgegengesetzt an zwei Paar Ringen befestigt, mit Hilfe jener Armbänder aus flachem Leder, wie man sie in manchen Pariser Schmuckgeschäften kaufen kann und an welche die meisten jungen Frauen gewöhnt sind, die von ihren Männern geliebt werden.
Die oberen Ringe befanden sich genau in der richtigen Höhe (etwas mehr als zwei Meter), um den Körper so gestreckt wie möglich zu halten, ohne Gefahr zu laufen, ihn zu verletzen.
Claire hatte ihre wilden Liebkosungen wiederaufgenommen und drang mit so heftiger Wut in ihr Opfer ein, daß man nicht mehr wußte, ob die Schreie, die sie aus ihr heraustrieb, Schmerzens- oder Lustschreie waren.
Als Claire wieder mit der Auspeitschung begann, auf die weit geöffneten Schenkel und den Unterleib, war kein Zweifel mehr möglich. Die vermehrte Heftigkeit dieser überlegten Schläge, ihre Geschicklichkeit, ihre Wiederholung ließen das Mädchen, obwohl seine Fesseln straff gespannt waren, nach allen Richtungen sich winden. Ihr Körper war dabei so schön, daß mein Entzücken in dem Maße, wie die Opferung sich vollzog, unablässig immer größer wurde.
Erschöpft vom Schlagen, gönnte Claire sich eine Atempause, die sie dazu nutzte, den Knebel anzulegen, der die Schreie der Gefangenen daran hindern sollten, das ganze Viertel zusammenlaufen zu lassen.
Anschließend stellte sie eine kleine Gaslampe, die auf einen schmiedeeisernen Fuß montiert war, damit man sich ihrer bequemer bedienen konnte, in Reichweite ihrer Hand. Nachdem sie sie angezündet hatte, legte sie die Instrumente mit Hilfe von hierzu vorgesehenen Stützen in die Flamme.
Ich bewunderte die langen Metallnadeln mit sehr dünner Spitze, die man dank eines schmalen Holzgriffs, der das andere Ende umschloß, halten konnte, ohne sich selbst zu verbrennen. Als das Eisen rot wurde, begann Claire mit der geschickten Folter der einen, dann der anderen Brust; etwas später ging sie zur Innenseite der Schenkel über, ganz oben, dort, wo die Peitsche nicht hingelangt war.
Sie ging langsam vor und dosierte die Qual liebevoll: Sie begann mit einer leichten Berührung der Hautoberfläche, verstärkte dann immer mehr den Druck und stieß die scharfe Spitze schließlich einen Millimeter weit in das Fleisch.
Die verzweifelten Verrenkungen des Mädchens behinderten sie ein wenig bei ihrer Arbeit. Das schmerzerfüllte Röcheln jedoch, das trotz des Knebels zu uns drang, belohnte sie für all ihre Mühen. Die Tränen des Opfers flossen jetzt in Strömen an den Nasenflügeln entlang unter der schwarzen Binde hervor. Ihr Atem ging immer keuchender. Als Claire sich wieder der Brust zuwandte und sich mit Ausdauer über die Rundung nahe der Achsel und den Bereich um die rot geschminkten Brustwarzen hermachte, glaubte ich, das Mädchen würde sich die Glieder brechen, so stark zerrte es an den Ringen, die es auseinanderspreizten.Da nahm ich die Peitsche und stieß Claire zurück, um selbst die letzte verheißene Geißelung vorzunehmen, auf die Brust. Ich betrachtete die junge, meiner Gnade ausgelieferte Frau, die sich jetzt nicht mehr wehren konnte, so erschöpft war sie, und die vergeblich auf Barmherzigkeit gehofft hatte. Und ich schlug sie aus Leibeskräften, mit Wollust...
Ich hörte erst auf, als die zarte Haut in einem schmalen blutigen Riß aufplatzte.
«Binden Sie sie los», bat ich Claire... «Nehmen Sie ihr ihre Armbänder ab ... ihren Knebel ... ihre Binde ... Legen Sie sie auf das Bett.»
Claire sah mich an; dann begann sie, die Fesseln zu lösen, ganz sacht, ohne ein Wort. Bevor sie mir ihre Freundin überließ, drückte sie sie an ihre Brust und küßte

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