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Das Buch der Vampire 05 - Sanfte Finsternis

Das Buch der Vampire 05 - Sanfte Finsternis

Titel: Das Buch der Vampire 05 - Sanfte Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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er sie weiter mit den Hüften und seinem Bein zwischen ihren Schenkeln an die Wand drückte.
    Eine köstliche Benommenheit hatte sich bei seinem unerwarteten, stürmischen Angriff in ihr ausgebreitet. Sie blinzelte und merkte, dass sie so schwer atmete, als würde sie sich gerade einen Schwertkampf liefern. Ihre Lippen pochten, ihr Gesicht brannte von seinen Bartstoppeln, und sein Körper, der sich so fest an sie drückte, ließ keinen Zweifel daran, wie sehr er sie begehrte.
    Auch er atmete schnell und unregelmäßig, die vollen Lippen waren leicht geöffnet, und das feuchte Haar umspielte wellig seine unrasierten Wangen. Er sah nach unten, und ihre Blicke begegneten sich.
    Und in seinen dunklen Augen sah sie alles, was sie sehen musste.
    »Wage ja nicht aufzuhören«, drohte sie. »Sonst bringe ich dich höchstpersönlich um.«
    Als hätte er diese Bestätigung von ihr gebraucht, leuchteten seine Augen noch leidenschaftlicher, und seine Lippen verzogen sich zu einem schiefen Grinsen, das ihren Bauch ganz schwer und den Mund trocken werden ließ.
    Max' Wildheit wandelte sich jetzt in sehnsuchtsvolles, bedächtiges Werben. Er ließ ihre Handgelenke los, drückte sich gleichzeitig aber wieder fester an sie, während er ihren Kopf mit einem weiteren überwältigenden Kuss gefangen hielt. Gleichzeitig begann er an der Kleidung, die sie voneinander trennte, zu zerren.
    Er zog an dem Knopf, der den Kragen ihres Herrenhemdes schloss, bis er sich löste und über den Boden kullerte. Seine Finger glitten in den Ausschnitt, und er spürte die Wärme ihrer Haut an seiner Hand, als er an den Binden zog und zerrte, mit denen sie ihren Busen band, wenn sie Männerkleidung trug.
    Wahrend ihr Hemd und die Streifen in Fetzen zu Boden segelten, fuhr sein Mund unablässig über ihre Lippen, ihre Wange, ihren Kiefer... und sogar zu der zarten Stelle unter ihrem Ohr.
    Der süße Schmelz des Verlangens durchströmte sie vom Bauch bis in die Glieder. Wärme und Erleichterung zusammen mit wachsender Begierde und drängender Lust ließen sie leise seufzen. Gefesselt von seinem Kuss spürte sie, wie seine Hände nach oben glitten und sich über ihre Brüste legten. Seine Daumen huschten kurz über die harten Knospen, um dann kurz innezuhalten und die Spitze gerade fest genug zu streicheln, dass sich ein noch herrlicheres Kribbeln in ihrem Bauch und weiter unten ausbreitete. Dann packte er wieder ihre Handgelenke und hielt sie mit einer Hand über Kreuz über ihrem Kopf fest, sodass ihre Knöchel über den rauen Putz scheuerten.
    Die andere Hand glitt nach unten und mit schnellen, gewandten Fingern unter den losen Bund ihrer Hose. Er brauchte nur ein paarmal mit geschickter Hand das feuchte Fleisch zu reiben, und schon erreichte sie, immer noch an der Wand stehend, ihren Höhepunkt. Zitternd schmiegte sie sich an ihn, spürte, wie sich seine Wange an ihrem Gesicht verzog, als er in ihrer Halsbeuge lächelte... vor Befriedigung zweifellos.
    Es war ihr egal. Alles war ihr egal, vor allem, als diese langen, eleganten Finger die drei Knöpfe an ihrer Hose öffneten. Ohne diesen Halt rutschte die Hose nach unten, und er half noch nach. Gleichzeitig merkte sie, dass sie angefangen hatte, an seinem Hosenbund zu zerren.
    Er hob sie hoch, und sie legte ihre Beine um seine Taille, wobei der raue Putz über ihren Po kratzte, als er sie in die richtige Position brachte. Und dann stieß er tief in sie hinein... hielt inne, drückte sie gegen die Wand und in sie hinein, um die herrliche Lust in die Länge zu ziehen, während ihrer beider Atemzüge das Einzige waren, was man in der Stille hörte.
    Dann nahm er ihre Hand und drückte sie an seine Brust, wobei er ihre Finger um seine vis bulla legte, die von seiner Haut ganz warm war. Sie spürte die Kraft, die davon ausging, und überrascht bemerkte sie, wie ihre Lust noch zunahm, sodass sie leise keuchte. Sein Mund, der vor Selbstbeherrschung angespannt war, verzog sich zu einem schnellen Lächeln. Und dann schob er mit einem tiefen Blick in ihre Augen seine Finger zwischen ihre Bäuche, um seine Hand auf ihre beiden Amulette zu drücken.
    Pures Verlangen raste durch ihren Körper, und sie riss den Kopf hoch, um in seine dunklen, wissenden Augen zu sehen. »Lass nicht los«, flüsterte er.
    Lächelnd schloss er die Augen und begann sich endlich wieder zu bewegen. Es waren lange, tiefe, befriedigende Stöße, die sich mit der Kraft, die aus den Amuletten strömte, vereinten. Sie schrie leise an seiner

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