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Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Titel: Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R.R. Tolkien
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falmar, ›sich brechende Welle‹, falas(s), ›Küste, Strand‹, Falman = Osse; vgl. Falasse Númea, Falmaríni . GL hat falm, ›Brecher, Welle‹, falos, ›Meeressaum, Brandung‹, Falmon oder Falathron, »Namen von Otha [Osse] = Quenya Falman und Falassar «.
    Falmarini → Falman.
    Fanturi Im QL erscheint fantur ohne Übersetzung, jedoch mit Bezug zu Lórien und Mandos unter der Wurzel FANA mit zahlreichen Ableitungen, die sich alle auf Visionen, Träume und Schlaf beziehen. Im GL (ein später Eintrag) ist Fanthor, Plural i·Fanthaurin »der Name jedes der zwei Brüder: Tod und Schlaf«.
    Fanuin GL hat fann, ›ein Jahr‹. → Gonlath.
    Faskala-númen, Faskalan Im Text (S. 304) mit »Bad der untergehenden Sonne« übersetzt. GL hat fas-, ›waschen‹, fasca-, ›sauber‹, fasca-, ›planschen, spritzen‹, fôs, ›Bad‹. Zu -númen → Núme.
    Feanor Der einzige Hinweis auf die mögliche Bedeutung dieses Namens findet sich unter Fionwe-Úrion.
    Fingolma → Nóleme.
    Finwe Taucht als Eigenname in den Wörterbüchern nicht auf, doch GL verzeichnet das Substantiv finweg, ›Handwerker, geschickter Mann‹ (mit fim ›schlau; geschickt‹, und anderen verwandten Wörtern); zu -weg → Bronweg. Im QL sind Ableitungen von der Wurzel FINI angegeben: finwa, ›verschlagen‹, finië, finde, ›scharfsinnig‹. → Nóleme.
    Fionwe-Úrion Fion, ›Sohn‹, taucht gesondert im QL auf (eine hastige späte Hinzufügung) mit der Anmerkung: »besonders Fion(we), der Vala«. Im Gnomischen heißt er » Auros Fionweg oder Fionaur Fionor«. Ein späterer Eintrag im GL lautet: » Fionaur (Fionor) = Quenya Feanor (Becherschmied)«, und unter den ursprünglichen Einträgen findet sich fion, ›Schale, Becher‹. Es gibt keinen Hinweis, dass sich dies auf Feanor, den Gnom, bezieht. Zum zweiten Element (Urion, Auros) → Ûr. In der Namensliste der Valar wird Fionwe Kalmo genannt; → Galmir.
    Fui Im QL finden sich hui, ›Nebel, Dunkel, Düsterheit‹, und huiva, ›dunstig‹; auch » Fui (=hui) Gemahlin von Vê «. Im Gnomischenist Fuil die »Königin der Dunkelheit«; verwandte Wörter sind fui, ›Nacht‹, und fuin, ›verborgen, dunkel‹.
    fumellar Die »Blumen des Schlafs« (Mohn) in Lóriens Garten (S. 92). QL hat unter der Wurzel FUMU, ›Schlaf‹, fúme, ›Schlaf‹, fúmella, fúmellot, ›Mohnblume‹.
    Galmir Im Text (S. 304) mit »das Goldglänzende« übersetzt (ein Name der Sonne). Dies ist eine Ableitung von gnomisch gal-, ›glänzen, scheinen‹; Quenya: KALA, ›golden glänzen‹, mit vielen davon abgeleiteten Wörtern im QL wie: kala-, ›Schein‹, kále, ›Morgen‹, kalma, ›Tageslicht‹, Kalainis, ›Mai‹ ( → Erinti), kalwa, ›schön‹, etc. Vgl. Kalorme, Kalavente und i·kal’ antúlien, ›das Licht ist zurückgekehrt‹ (S. 300).
    Gar Lossion Im Text (S. 32) mit »Fleck der Blumen« übersetzt (der gnomische Name von Alalminóre). Zu Gar → Dor Faidwen. GL hat lost, ›Blüte‹, und lôs, ›Blume‹, doch es wird angemerkt, dass beide Wörter vermutlich nicht verwandt sind und lôs eher mit lass, ›Blatt‹, auch ›Blütenblatt‹, zusammenhängt. (QL hat lasse, ›Blatt‹, und lasselanta, ›der Blätterfall, Herbst‹.) → Lindelos
    Glorvent Zum Element Glor → Laurelin. – GL hat Glorben(d), ›Schiff aus Gold‹, später geändert zu Glorvent, ›Boot aus Gold‹; benn, ›Form, Schnitt, Umriss‹, benc, bent, ›kleines Boot‹. QL hat die Wurzel VENE, ›formen, ausschneiden, schöpfen‹, mit den Ableitungen venië, venwe, ›Gestalt, Umriss‹, und vene, ›kleines Boot, Segelschiff, Schale‹. Vgl. den Titel der Zeichnung vom »Welt-Schiff«: I Vene Kemen (S. 143f.) und den Namen der Sonne i·Kalavente (Kalavéne ).
    Golfinweg → Nóleme → Finwe.
    Gondolin QL hat diesen Namen nicht, doch unter der Wurzel ONO, ›hart‹, erscheint ondo, ›Stein‹. Im GL ist Gondolin = Quenya Ondolin (verändert zu Ondolinda), ›singender Stein‹. Es findet sich auch ein Eintrag gond, ›großer Stein, Felsen‹, später geändert in gonn mit der Bemerkung, dass Gondolin = Gonn Dolin, zusammen mit dem Eintrag dólin, ›Gesang‹. → Lindelos.
    Gong Außer der auf S. 391, Anmerkung 9 zitierten Bemerkung findet sich kein weiterer Hinweis im GL, doch dort wird das Wort mit sithagong, ›Drachenfliege, Libelle‹, verglichen (sitha, ›Fliege‹, Sithaloth oder Sithaloctha, ›Fliegenschwarm‹, die Plejaden).
    Gonlath Dies ist der Name eines mächtigen Felsens auf Taniquetil,

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