Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2
Hallen von Mandos – er gelangt dorthin, weil jene, die noch immer … und es ihm erlaubten – Tuor ist nach Valinor gegangen, und von Idril oder Elwing ist nichts bekannt.
Er erreicht die Schranke am Rand der Welt und fährt hinaus auf die Ozeane des Himmels, um die Welt überblicken zu können. Der Steuermann des Mondes jagt ihn wegen seiner Helligkeit, und er taucht durch das Tor der Nacht. Wenn er nun zurückkehrt, muss er sterben.
Er wird Elwing beim Auszug finden.
Einige sagen, dass Tuor und Idril nun mit Schwanenschwinge segeln und man sie in der Dämmerung des Morgens und des Abends rasch herniederfahren sehen kann.
Die Ereignisse, die mit Earendels Geschichte zusammenhängen
Überfall auf die Siedlung am Sirion durch Melkos Orks und Gefangennahme Elwings.
Vögel berichten den Elben vom Fall Gondolins und dem schrecklichen Schicksal der Gnomen. Rat der Götter und Aufruhr der Elben. Marsch der Inwir und Teleri. Auch die Solosimpi brechen auf, doch sie folgen den Küsten der Welt, denn sie wollen sich nicht zu weit vom Rauschen des Meeres entfernen – und haben nur unter dieser Bedingung zugestimmt, mit den Teleri zu gehen –, denn die Noldoli haben einige aus ihrer Sippe bei Kópas erschlagen.
Der Abriss geht dann weiter bis zu den Ereignissen nach der Ankunft der Elben in den Großen Landen, die im nächsten Kapitel behandelt werden sollen.
Obgleich C erheblich ausführlicher ist, scheint es wenig zu geben, was dem in B Gesagten widerspräche; und in B gibt es Elemente, die in C fehlen. Bei der Betrachtung der Abrisse folge ich der Kapiteleinteilung von B.
Zweiter Teil. Hier wird in C ein wenig mehr über Tuors Abreise vom Sirion erzählt (in B wird Idril nicht erwähnt), und es erscheint das Motiv von der Feindseligkeit Osses gegen Earendel und das des Fluches des Nauglafring als Grund für seine Schiffbrüche. Der Ort des ersten Schiffbruchs wird Fjord der Seejungfrau genannt. Das Faktum, dass Ulmo »sie« rettet, damit Earendel nach Kôr gehen kann, deutet möglicherweise darauf hin, dass Idril oder Elwing (oder beide) bei ihm waren.
Dritter Teil. In B werden Earendels erste Reise, ebenso wie die zweite, ausdrücklich als Versuche bezeichnet, Mandos zu erreichen (auf der Suche nach seinem Vater), während er in C die zweite Reise eher auf Geheiß Ulmos unternimmt, um (zu Elwings Kummer) nach Kôr zu segeln. In C wird Voronwe als Earendels Gefährte genannt, der ihn auf der zweiten Reise, die bei Falasquil endete, begleitete; doch die Insel der Seevögel wird an dieser Stelle nicht erwähnt. In C wird Wingilot aus »dem Holz Tuors von Falasquil« erbaut; im Fall von Gondolin wurde dieses Holz von den Noldoli in Hisilóme geschlagen und über den verborgenen Fluss zu Tuor geflößt (S. 232).
Vierter Teil. Während B lediglich erwähnt, Earendel habe »zahlreiche Wanderungen« unternommen, die »viele Jahre« dauerten, um Valinor zu finden, finden sich in C ein paar Hinweise auf Ereignisse, die auf der Reise in den Süden und Westen stattfinden sollten. Die Begegnung mit Ungweliante ist sonderbar; es heißt in der Geschichte von Sonne und Mond (Teil 1, S. 297, 325): »denn Melko hielt den Norden und Ungweliant den Süden«.
In C treffen wir abermals auf den Schläfer im Turm der Perle (angeblich Idril, doch der Name wurde durchgestrichen; vgl. Anmerkung 6), der vom Gong Winzigherz’ aufgeweckt wird; vgl. die Schilderung von Winzigherz in der Hütte des Vergessenen Spiels (Teil 1, S. 31): »Er segelte mit Earendel in Wingilot auf jener letzten Reise, da sie nach Kôr suchten. Es war der Klang dieses Gongs über dem Schattenmeer, der den Schläfer weckte im Turm der Perle, der weit draußen im Westen der Dämmerinseln steht.«
In der Geschichte Die Ankunft der Valar heißt es, dass die Dämmerinseln in den Schattenmeeren »schwimmen«, auf »deren westlichster Landspitze sich bleich der Turm der Perle erhebt« (Teil 1, S. 121; vgl. auch Teil 1, S. 210). Doch in C wird Winzigherz, der Sohn Voronwes, als Gefährte Earendels nicht mehr genannt, obgleich er in einer gestrichenen Passage eines früheren Entwurfs erwähnt wird (vgl. Anmerkung 5); und in der Geschichte vom Nauglafring sagt Ailios, dass niemand mehr lebe, der das Nauglafring gesehen habe, »außer« [eine Verbesserung aus »nicht einmal«] Winzigherz, Sohn Bronwegs.
Fünfter und sechster Teil. In C heißt es, dass Earendels Schuhe vom Staub der Diamanten aus Kôr leuchteten, und das Bild findet sich noch im Silmarillion (S.
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