Das Drachentor ("Drachenkronen"-Trilogie) (German Edition)
es kam, dass er hier gelandet war, was das für ein Haus war und warum diese aufregende Frau ihn hierhergebracht hatte, aber sein Geist war nicht in der Lage oder nicht willens, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen. Cay ließ sich von Saranga durch die Halle und eine Treppe hinaufziehen. Das Haus war größer und prächtiger als das, in dem die Freunde untergebracht waren. Saranga drängte ihn an eine Wand und er spürte einen flauschigen Teppich im Rücken. Sie küsste seinen Hals und band ihm Wams und Hemd auf. Er stöhnte, als sie ihm in die Brustwarzen biss und ihre Hand in seine Hose schob. Mit fahrigen Bewegungen streifte er ihre Weste ab und zerriss ungeduldig ihr Hemd, als es ihm nicht gleich gelang, die Bänder zu lösen. Welch wundervoll pralle Brüste! Als er zögerte, nahm sie seine großen Hände in die ihren und drückte sie gegen ihren Busen. Saranga stöhnte leise, als er sich vorbeugte und an einer ihrer Brüste zu saugen begann. Hastig löste sie seinen Gürtel und schob die Hose hinunter. Dann schlüpfte sie aus ihrer eigenen, während Cay sich noch verzückt mit ihren Brüsten beschäftigte. Sie löste sich von ihm und ließ ihren Blick an ihm herabgleiten.
»Ich liebe Männer, die einer Frau etwas zu bieten haben!«, schnurrte sie. Sie strich über seine muskulösen Arme, die kräftige, fast haarlose Brust bis hinunter zu dem Teil, der sie am meisten interessierte und sich bereits in heftigem Verlangen in ihre Hände schob. Cay schloss die Augen und lehnte sich stöhnend an die Wand.
»Hm, ich befürchtete schon, der Branntwein habe Schaden angerichtet«, sagte sie mit einem kleinen Lachen.
»Hör auf!«, keuchte er.
»Warum?«
Er stieß ein Knurren aus, schob ihre Hände weg und umfasste hart ihren Hintern. Obwohl sie kaum kleiner war als er, hob er sie mit Leichtigkeit hoch und drängte sich zwischen ihre Beine.
»Ach, das willst du«, flüsterte sie scheinbar erstaunt und schlang ihre Beine um seine Hüften. Er zog sie mit einem Ruck an sich und stieß tief in sie hinein. Beide stöhnten auf. Für einen Moment verharrten sie reglos. Cays einer Arm umschlang ihren Rücken, der andere lag um ihre Hüfte, während Saranga ihre Arme um seinen Hals gelegt hatte.
Fast sanft küsste er sie, während er sie zu dem breiten Bett trug, das er schemenhaft an der gegenüberliegenden Wand des Raumes erkennen konnte, und sie dort niederlegte. Er kniete sich vor dem Bett nieder und spreizte ihre Knie. Lange hielt er es nicht aus, sich zu zügeln und sich nur an ihrem Anblick und ihrer warmen Haut zu berauschen. Heiß pulsierte die Lust durch seinen Leib. Das Blut rauschte in seinen Ohren. Er würde wahnsinnig werden, wenn der Druck noch weiter stieg. Cay packte ihre Oberschenkel und zog sie näher zu sich. Er stieß in sie, hart und tief. Seine Bewegungen wurden immer schneller. Ihre Fingernägel fuhren über seine Oberarme und hinterließen rote Spuren. Sie wand sich, aber er hielt sie mit eisenhartem Griff. Sie schrie auf, -und er wusste nicht, ob vor Schmerz oder Lust. Doch dies war nicht der Moment, sich Gedanken darüber zu machen. Noch zwei harte Stöße, dann erstarrte er. Cay spürte, wie sein Unterleib zuckte und sich zusammenzog. In mehreren Wellen ergoss er sich in ihren heißen Leib. Erst als sein Puls nicht mehr raste löste er sich von ihr. Er schob Saranga vollends auf das Bett und legte sich neben sie. Er sah ihre Brüste vor seinem Gesicht und wollte sie noch einmal küssen, doch dann verschwamm alles um ihn herum. Sein Kopf sank in die Kissen, seine Augen schlossen sich. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als seine Atemzüge langsamer und tiefer wurden.
*
»Komm ruhig rein«, forderte Saranga den Mann auf, der zögernd in der Tür stand. Sie zog sich die Hose hoch und legte den Gürtel mit dem Dolch um ihre Hüfte. Vertos trat einen Schritt ins Zimmer und sah betreten zur Seite, als sie sich ihm mit nacktem Oberkörper zuwandte.
»Zieh dir etwas über!«
Saranga grinste breit. »Warum? Stört es dich, meine Haut zu sehen?«
»Ja! Vor allem, wenn es so viel davon ist.«
»Ich bin gerade dabei, meine schändliche Blöße wieder zu bedecken«, spottete sie. Saranga hob ihr Hemd vom Boden und begutachtete den Schaden. »Das sieht nicht gut aus«, seufzte sie, warf es in eine Ecke und holte sich ein frisches Hemd aus ihrer Truhe. Vertos warf einen Blick aufs Bett.
»Der wird eine ganze Weile schlafen. Dafür habe ich gesorgt«, sagte Saranga.
»Das ist mir nicht entgangen«,
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