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Das Ende - Alten, S: Ende

Das Ende - Alten, S: Ende

Titel: Das Ende - Alten, S: Ende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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nicht erkranken. «
    »Hier geht niemand irgendwohin, alter Mann.« Downey aktivierte sein Headset. »Serpent an Basis. Wir haben den Scythe -Impfstoff sichergestellt.«
    »Sehr gut. Wir erwarten Sie in fünf Minuten am Evakuierungspunkt. «
    »Roger. Okay, Leute, bewegt euch!«
    Die Ranger stürmten im Laufschritt zu ihren Fahrzeugen zurück, als ein Chevy Suburban heranraste und schlitternd vor den Hummern anhielt. Die Soldaten richteten ihre Waffen auf das Fahrzeug. Eine Frau, die eine Atemmaske trug, rutschte mit erhobenen Händen vom Fahrersitz. »Nicht schießen! Ich bin beim Secret Service. Verteidigungsminister Bertrand DeBorn sitzt auf der Rückbank. Wir sollten ebenfalls evakuiert werden.«
    Downey öffnete die Hintertür des Suburban und musterte den weißhaarigen Mann, der bewusstlos zu sein schien. »Es ist tatsächlich DeBorn. Er hat Scythe in einem weit fortgeschrittenen Stadium. Nehmt ihn mit. Wir besorgen ihm an den Docks einen Schutzanzug.«
    »Was ist mit ihr?« Einer der Ranger deutete auf Sheridan Ernstmeyer.
    »Sie kommt auch mit.«
    Die Attentäterin atmete erleichtert auf.
    Auf der anderen Seite des Parks trat eine zierliche Gestalt in einem weißen Racal-Schutzanzug hinter einer Statue hervor. Der tibetische Mönch schob seine Kapuze zurück, und seine undurchdringlichen Augen funkelten Bertrand DeBorn wie Diamanten an.

    DeBorns Kehlkopf hatte sich mit Blut gefüllt. Der Verteidigungsminister stieß einen gurgelnden Laut aus, stolperte aus der offenen Hintertür des Suburban und stürzte zu Boden.
    Einer der Ranger tastete nach seinem Puls. »Er ist tot.«
    »Lasst ihn hier. Wir haben fast keine Zeit mehr.« Major Downey kletterte auf den Beifahrersitz des ersten Hummer.
    »Warten Sie!« Sheridan Ernstmeyer griff nach der sich schließenden Tür. »Was ist mit mir?«
    »Tut mir leid, Lady. Sieht aus, als wäre Ihr Ticket gerade ungültig geworden.«
    Bevor sie reagieren konnte, hatten die beiden Militärfahrzeuge bereits auf dem schneebedeckten Rasen gewendet und sich auf den Weg zurück in die Worth Street gemacht.
    Am östlichen Horizont verriet ein dünner Steifen grauen Himmels unter der künstlichen Wolkendecke, dass die Morgendämmerung anbrach. Schaudernd vor Kälte griffen die Überlebenden nach ihren Kleidern und zogen sich rasch an.
    Als Patrick Hemd und Jacke überstreifte, fühlte sich seine verletzte Schulter an, als stünde sie in Flammen. Mit seiner rechten Hand schob er einen Klumpen Schnee zusammen und presste ihn gegen die Wunde. Dabei legte er eine in den Boden eingelassene Platte mit einer Inschrift frei.
     
    »DIES SIND DIE ZEITEN, DIE DIE SEELE DER MENSCHEN IN VERSUCHUNG FÜHREN …«
    THOMAS PAINE

    Paolo legte Francesca seinen Mantel um und tröstete sie. »Es ist alles in Ordnung. Gott wird uns in der Stunde unserer Not nicht verlassen.«
    »Wach auf, Paolo! Sieh dich um. Gott hat uns schon verlassen .«
    »Du solltest deine Zunge vor aller Negativität hüten, besonders da du gleich ein Kind zur Welt bringen wirst.«
    Francesca drehte sich zu dem bizarr aussehenden Asiaten um. »Verdammt, wer sind Sie denn?«
    Gelut Panim deutete eine Verbeugung an. »Ein demütiger Diener des Lichts.«
    Pankaj blickte auf. Als er den Mann sah, eilte er zu ihm. »Wie?«
    »Das ist nicht wichtig.« Der Mönch betrachtete die Gruppe. »Ich suche den Gerechten. Wo ist er?«
    Alle drehten sich um, als plötzlich ein gelber Schulbus dröhnend aus der Center Street gefahren kam und wenige Meter vor ihnen hielt.
    Zischend öffnete sich die Vordertür, und eine Gestalt in einer schwarzen Uniform kam die Stufen hinab.
    Die Frauen schrien auf.
    David Kantor zog seine Schutzmaske aus. »Es ist alles in Ordnung. Ich werde euch nichts tun. Ich habe gesehen, wie die Militärfahrzeuge weggefahren sind, und da …«
    »Dad?«
    David sah sich suchend um. Das Herz schlug ihm bis zum Hals, als er eine Gruppe spärlich bekleideter Mädchen musterte – und schließlich sein verlorenes Lämmchen fand. »Gavi? Oh. Mein Gott, danke.« Er rannte zu ihr, riss sie hoch wie eine Stoffpuppe und erdrückte sie fast in seiner Umarmung, während seine Tochter hemmungslos
weinte. »Ich hatte solche Angst! Ich habe dich gesucht. Ich bin zu deiner Schule gegangen …«
    »Sie haben mich entführt! Sie haben mich geschlagen, Daddy, ich hatte solche Angst …«
    »Wer hat dich geschlagen?« Er sah ihr ins Gesicht. »Ist alles in Ordnung mit dir?«
    »Mir geht es gut. Dieser Mann hat mich gerettet. Der Mann, der nur

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