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Das Erbe der Jedi-Ritter 14 - Wege des Schicksals

Das Erbe der Jedi-Ritter 14 - Wege des Schicksals

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 14 - Wege des Schicksals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Jon Williams
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Amphistabs verschwammen in der schnellen Bewegung. Er näherte sich Jaina von rechts, schlug dann aber von links oben zu. Es gelang Jaina, den Angriff rechtzeitig abzuwehren, aber die Wucht des Aufpralls riss sie nach vorn, und die Luft wurde ihr aus der Lunge gedrückt. Sie hatte den Kopf gesenkt und konnte das weiche lilafarbene Strahlen ihres eigenen Lichtschwerts sehen, das am Boden hinter den Beinen des Kriegsmeisters lag.
    Während sie sich wieder aufrichtete, schlug sie wie wild auf den Amphistab ein und verwickelte den wütenden Kriegsmeister in eine lange Reihe von Angriffen und Paraden.
    Und dann streckte sich Jaina in der Macht, hob ihr eigenes Lichtschwert vom Boden hinter Tsavong Lah auf und trieb die lilafarbene Klinge mit der Spitze in den Hals des Yuuzhan Vong.
    Der Kriegsmeister fiel um. Jaina gönnte ihm keinen weiteren Blick, sondern wandte sich Tesar und Lowbacca zu. Tesar war gerade damit fertig geworden, die Vorderseite von Lowies Schutzanzug zu flicken. Sie konnte sehen, wie der Anzug sich wieder aufblies und der Wookiee den Mund öffnete, um Luft zu holen.
    Tesar schaute sie an. »Der Anzug ist geflickt. Aber nicht die Schulter.«
    »Macht-Geflecht«, keuchte Jaina. »Sag Onkel Luke, wir brauchen einen anderen MD-Droiden. Und Blut, um das zu ersetzen, was Lowie verloren hat.«
    »Das ist weise.«
    Tesar richtete sich auf, dann starrte er seine Füße an. Er versuchte, einen Fuß zu bewegen, und das Blorash-Gallert splitterte wie feines Glas.
    Offenbar konnte es auf die Dauer nicht mit einem luftleeren Raum fertig werden.
    »Jetzt können wir uns wieder bewegen«, sagte Jaina. »Tolle Zeitabstimmung, wie immer.«

27
    Fünf Tage nach der Schlacht von Ebaq traf sich Luke Skywalker mit Cal Omas. Cal hatte die Wochen vor dem Kampf in der Sicherheit des Supersternzerstörers Guardian verbracht. Nun war die Guardian zu Kre’feys Flotte vor Kashyyyk gestoßen.
    »Mir schlug das Herz bis zum Hals«, sagte Cal. »Ich saß da und beobachtete die Schlacht und … und ich wollte unbedingt etwas tun. Ich wollte einen Befehl geben!«
    »Ich danke Ihnen für Ihre Zurückhaltung.« Luke lächelte. »Das war eines unserer Probleme: zu viele Stimmen, die Befehle gaben.«
    »Ich weiß, was Sie meinen.« Cal sah ihn stirnrunzelnd an. »Bitte setzen Sie sich doch.«
    Der Zerstörer verfügte über einen Admiralssalon von der Größe eines halben Hoverballfelds, bestückt mit geschmackvollen Möbeln und erfüllt vom Duft der Blumen, die der Gärtner des Schiffs züchtete und in wunderschönen Vasen arrangierte.
    Cal und Luke ließen sich auf dick gepolsterten Sesseln nieder, und Cal bat einen Steward, ihnen etwas zu trinken zu bringen.
    »Ich habe über die Regierung nachgedacht und darüber, wie man sie optimieren kann«, sagte Cal. »Der Krieg und seine Notwendigkeiten führen im Augenblick zu einer gewissen Einigkeit, aber sobald der Senat zu dem Schluss kommt, dass wir siegen werden, werden viele herausfinden wollen, wie sie davon profitieren können.«
    Luke nickte. »Und worin besteht Ihre Lösung?«
    »Die Planeten überreden, verantwortungsbewusstere Senatoren zu wählen?«, schlug Cal mit einem Schulterzucken vor, und dann lachte er über die Absurdität dieser Bemerkung.
    »Sie haben andere Ideen.«
    Cal nickte. »Zum einen werde ich versuchen, den Senat auf seine angemessene Sphäre zu beschränken. Er soll sich um die Gesetzgebung kümmern, das Ganze überwachen und sich nicht in die alltäglichen Verwaltungsangelegenheiten einmischen. Ein wirklich unabhängiges Gerichtswesen würde die ehrgeizigeren Manöver des Senats einschränken. Ein neuer Föderalismus sollte die Grenzen zwischen dem Senat und den Regierungen der einzelnen Planeten besser definieren.«
    »Sie sprechen von einer neuen Verfassung.«
    Cal lächelte mit fest zusammengepressten Lippen. »Ich denke sogar schon an Namen. Galaktische Bundesrepublik. Galaktische Föderation freier Allianzen.« Er runzelte die Stirn. »Halten Sie das für machbar?«
    »Ich denke, ein Staatschef, der gerade einen Krieg gegen einen unversöhnlichen Feind gewonnen hat, kann sich vor dem Senat und dem Volk auf seine Verdienste berufen.«
    Cals Lächeln verging. »Dann sollte ich lieber sehen, dass ich wirklich gewinne.«
    Was sie zum Grund ihres Treffens brachte. Luke sah Cal an und fragte: »Und das wollen Sie mit Alpha Red tun?«
    Cals Blick wurde finster. »Nein«, sagte er. »Nicht jetzt. Das wäre nur ein letztes Mittel.«
    Luke nickte. »Ich danke Ihnen,

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