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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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war es so glimpflich ausgegangen, weil für Michael und Helen das Thema Aki nicht das Wichtigste war. Denn Helen sollte zur Erde nach Robert, um diesen dort zu unterstützen. Archibald hätte gerne mehr darüber gewusst. Er erfuhr, dass es Schwierigkeiten mit den Besitzverhältnissen eines Raumportals in Aachen gab. Robert war dort, um das Haus zu kaufen, was aber wohl kompliziert war, da der Besitzer im Wachkoma lag.
     
    Als Aki hörte, dass Helen zur Erde reisen würde, sagte sie: „Wenn du Zeit hättest, würdest du dann meine Eltern aufsuchen und sie von mir grüßen. Sag ihnen bitte, dass es mir sehr, sehr gut geht und dass ich eine höhere Bewusstseinsebene erreicht habe. Und vielleicht könntest du mir dann auch ein paar Fotos von früher besorgen. Fotos, die mir bei meinen Erinnerungen helfen, wenn ich wieder diese Gedächtnislücken habe.“
    „Das verspreche ich dir, Aki“, sagte Helen und nahm die Freundin in den Arm.
    „Ich hätte auch gerne Fotos von meiner Familie von früher“, bat Archibald. „Damit ich sie alle besser in meiner Erinnerung behalte. Denn um ehrlich zu sein, weiß ich auch manchmal gar nicht mehr, wie das früher alles so war. Und bitte Fotos von früher. Eigentlich nur von früher .“
    „Bitte auch ein paar Fotos aus der heutigen Zeit“, bat Aki. „Dass meine Eltern und meine Schwester nicht mehr so aussehen können wie früher, das ist mir bewusst und damit werde ich klar kommen müssen.“
    Helen versprach, sie würde alles dran setzen, um beiden diesen Wunsch zu erfüllen. Denn sie wollte sowieso nach London zu ihrer Mutter, sobald sie in Aachen alles geregelt hatte. Und da sowohl Akis wie auch Archibalds Eltern in London wohnten, passte alles sehr gut zusammen und müsste leicht zu organisieren sein.
     
    ***
     
    Sie standen alle drei gegen 6 Uhr am Montagmorgen auf, frühstückten und verabschiedeten sich dann von Aki, die bei Hohwald und Faunald blieb. Archibald wusste, dass Aki bei den beiden Waldoniern gut aufgehoben war. Daher hatte er, als Michael ihm freigestellt hatte, entweder zurück zur Uni nach Allthania zu gehen oder am Traumcap zu bleiben, sich für die Uni entschieden. Aber nicht ohne vorher sicherzustellen, dass er Aki jederzeit besuchen könnte, auch innerhalb der Woche, falls es nötig sein sollte.
    „Ich habe nur ein begrenztes Konto auf meinem Gencom. Aber die Flugstunden von Allthania nach hier und retour sind sehr teuer. Wenn ich nicht jedes Wochenende oder nötigenfalls sogar in der Woche hierher fliegen kann, dann bleibe ich besser ganz hier.“
    Michael, in dessen Hangar 8 private Fluggleiter unterschiedlicher Größe standen, schwieg.
    Aber Helen half ihm sofort. Sie sah sich den Kontostand auf ihrem Sencom an.
    „Sencom was kostet denn ein kleiner Fluggleiter für die Strecke Allthania zum Traumcap als Rückflug.“
    „500 Golds“, antwortete der Sencom.
    „Dann überweis bitte 5000 Golds auf Archibalds Konto.“
     
     
     
    Michael wählte den vermutlich schnellsten und besten Fluggleiter aus seinem Hangar aus. Daher brauchten sie diesmal weniger als eine Stunde. Um 8Uhr landeten sie auf dem Flughafen von Allthania und Archibald stieg aus, während Michael mit Helen zum Xantende weiterflog, Von dort aus ging es für Helen zur Erde, nach Aachen in Germany.
     
    Archibald nahm ein Flugtaxi zur Uni und war diesmal eine Viertelstunde vor Beginn dort. Die Türen waren noch geschlossen und so wartete er bis sie sich öffneten. Dann war er der erste, der im Hörsaal in der Mitte der ersten Reihe saß. Anschließend ging es in ein Matheseminar zur Vertiefung der Vorlesung. Da er nichts von der Vorlesung verstanden hatte, setzte er sich diesmal nicht in die vorderste Reihe. Er trödelte vielmehr und suchte sich dann einen Platz in der letzten Reihe aus. Die Professorin war schon im Raum, als ein Nachzügler reinkam und sich neben Archibald setzte.
    Die Professorin bat die Studenten um Fragen zur Vorlesung. Da Archibald überhaupt nichts verstanden hatte, stellte er auch keine Fragen. Aber als er dann die Fragen der anderen hörte, merkte er, dass er nicht der einzige Unterbelichtete dieses Kurses war.
    „Das wird schon“, sagte Professor Mary Xampelten zum Schluss der Stunde, bevor sie ging. „Ohne Fleiß kein Preis. Der Tag ist noch lang.“
    „Sicher“, murmelte Archibalds Sitznachbar. „Mit Fleiß kein Preis würde sich auch reimen .“ Dann zu Archibald: „Komm mit in die Mensa. Ich brauche einen Kaffee bevor Physik

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