Das erotische Naschwerk
dich auch, oder ja, geh“, fragte er mit fester und sehr ernster Stimme.
„Spiel nicht mit mir“, flehte Anja leise.
„Oh, ich spiele nicht mit dir. Ich will dich. Ich will dich küssen, dich berühren. Ich will dich lieben, dich besitzen.“
Nur ein paar Millimeter war Antonio näher gekommen, doch reichte das völlig, um Anja fast wahnsinnig werden zu lassen. Sie spürte die Schwere seines Körpers auf ihrem und die Härte seiner Männlichkeit an ihrem Becken. Hitze wallte durch ihren Körper und hinterließ ein leuchtendes Rot auf ihren Wangen.
Leise, ganz leise meldete sich ihr Gewissen, das immer wieder Nein rief und sie an Marcel erinnerte, allerdings verlor es so schnell an Macht, wie es aufgekommen war. An seine Stelle trat Begierde, reine ungezähmte Begierde. Sie war so ausgehungert und jeder Teil ihres Körpers schrie nach Leidenschaft. Sie wollte geküsst werden, ihr Busen sehnte sich nach Berührungen jeglicher Art, ihre Haut wollte überall liebkost werden, einfach alles in ihr verzehrte sich nach Wollust.
Ein letztes Mal lehnte sich ihr Gewissen auf.
“Ich darf das nicht. Ich … Es wäre nicht richtig.“
Antonio sah ihr direkt in die Augen, als suche er eine Antwort in ihnen, die ihre Worte nicht zu geben bereit waren. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen, dann küsste er sie voller Inbrunst.
Ihre Knie gaben für einen kurzen Moment nach, genauso wie ihr Widerstand, der gebrochen wurde, als seine Lippen ihren Mund berührten und seine Zunge in ihn eindrang.
„Du darfst nicht, aber du willst. Du willst, dass meine Hände über deine Schulter gleiten, meine Zunge mit dir spielt. Du willst mich spüren, auf dir, an dir, in dir“, hauchte Antonio in ihr Ohr und wich ein wenig fort.
Schwer atmend griff Anja nach ihrer Tasche zog den Schlüssel hervor und öffnete mit zitternden Händen die Tür. Die Tür war kaum ein Spaltbreit auf, als Antonio sie von hinten packte, seine Lippen auf ihren Nacken presste und sie ins Haus drängte. Schauer überzogen ihren Körper bei jedem neuen Kuss, ein heißes Pochen erfüllte ihr Becken, als seine Hand an ihrem Hals hinab zu ihrem Busen glitt und ihn sanft streichelte.
Vor dem großen Teppich, der fast den ganzen Boden des Wohnzimmers bedeckte, blieb Antonio stehen, drehte Anja gekonnt zu sich um und küsste sie erneut. Seine Hände zerrten an ihrem Kleid, bis es an ihr hinab zu Boden sank.
Ein Windhauch umspielte ihren Körper, ohne sie jedoch abzukühlen. Brennende Wellen von Hitze erfüllten Anja mit jeder neuen Berührung.
Ein ganz neues Gefühl stieg plötzlich in ihr auf, gerade noch war sie willenlos gewesen, unfähig gewollte Bewegungen auszuführen, jetzt floss heißes Adrenalin durch ihre Adern und betäubte ihren Verstand. Wild vor Begierde zerrte sie an seinem Hemd, dann an seinem Gürtel, und als er nackt vor ihr stand, schlang sie ihre Arme um seinen Hals, presste sich so stark gegen ihn, dass er drohte, das Gleichgewicht zu verlieren.
Alle Hemmungen waren von ihr abgefallen, ihr Gewissen hatte sich in den Tiefen des Unbewussten zurückgezogen und das Einzige, was noch zählte, war die Befriedigung ihrer Lust.
Ein wenig überrascht von ihrer plötzlichen Wildheit hatte sich Antonio auf den Boden drücken lassen. Er lächelte und entschloss sich, das Spiel mitzuspielen. Er griff nach ihren Handgelenken, wandte sich um und drückte sie auf den Boden. Hart presste er sein Glied gegen ihren Venushügel und saugte sich an ihren Brüsten fest. Anja warf den Kopf zurück und stöhnte leise auf. Welche Wonne, dieser schwere Männerkörper, diese harte Männlichkeit, die sich an sie drückte, in ihr hervorrief.
Sie öffnete ihre Beine und hoffte darauf, dass er ihre Bereitschaft spüren mochte.
Und wie er ihre Bereitschaft spürte.
Warm und feucht und unglaublich fordernd spürte er ihr Becken, wie es sich stoßend an ihm rieb.
Sie ist so weit, dachte sich Antonio und ließ ihre Handgelenke los, um sich zwischen ihre Beine zu knien. Seine Hände glitten an den Seiten ihres Körpers entlang und verweilten bei ihren Hüften. Antonio senkte seinen Kopf und küsste ihren Bauchnabel, dann ließ er sich sanft auf sie nieder. Pochend streckte Anja ihr Becken seinen Lenden entgegen, während ihre Lippen nach einem Kuss bettelten. Ihr Mund erfuhr wollustvolle Erlösung durch einen Kuss, der so intensiv und so lodernd war, dass ein Stromstoß durch ihren Körper fuhr, doch mehr geschah nicht. Schwer lag Antonio auf ihr, sein Glied ganz
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