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Das erste Date – Erotischer Liebesroman

Das erste Date – Erotischer Liebesroman

Titel: Das erste Date – Erotischer Liebesroman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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Brust.
    „Und was ist heute Nacht passiert?“
    Ich verbarg mein Gesicht in seinem T-Shirt und stöhnte leise. „Ich weiß es nicht. Zuerst konnte ich nicht schlafen, dann bekam ich Durst. Als ich mir in der Küche was zu trinken geholt habe, hat mein Handy andauernd vibriert. Sebastian hatte angerufen, mir geschrieben und es dabei so klingen lassen, als wäre seine Beziehung mit Tobi am Ende.“
    Er streichelte meinen Rücken. „Als beste Freundin bist du also zur Hilfe geeilt. Hast du deswegen die Gartentür geöffnet?“
    „Ich wollte wirklich zurückkommen. Wärest du nicht dazwischen geplatzt, hätte ich Sebastian vermutlich erwürgt. Er hat davon gefaselt, eifersüchtig auf dich zu sein und mich einfach geküsst. Zwischen ihm und Tobi läuft es nach wie vor einwandfrei.“
    Daniel lachte leise. „Das erklärt eine Menge.“
    „Tut es das?“, murmelte ich an seinem Shirt.
    „Natürlich, du bist immer noch ein faszinierendes Geschöpf. Aber jetzt wirkst du nicht mehr komplett wahnsinnig.“
    Abrupt setzte ich mich auf und starrte ihn an. „Legst du es immer darauf an, mit Frauen auszugehen, die du für psychologisch bedenklich hältst?“
    „Nur, wenn sie so umwerfend aussehen wie du und diese unterwürfige Aura ausstrahlen.“
    „Wie bitte?“
    Er lachte und stand auf, hielt mich dabei auf seinem Arm. Panisch umklammerte ich seinen Hals. „Keine Sorge, ich bin mir sehr sicher, dass nur ein paar Männer diese Art der Ausstrahlung erkennen.“
    Eigentlich wollte ich ihn anmeckern, doch stattdessen gähnte ich herzhaft. „Bringst du mich ins Bett?“, flüsterte ich, weil mir die Vorstellung außerordentlich gut gefiel.
    „In mein Bett?“, wollte er wissen und seine Stimme klang dabei regelrecht samtig.
    Mehr als ein Nicken brachte ich nicht mehr zustande, dann fielen mir erschöpft die Augen zu.

    Im Morgengrauen wachte ich auf. Ich lag auf der Seite und Daniel hatte den Arm um mich geschlungen. Vor dem Fenster herrschte trübes Halbdunkel und durch die Vorhänge konnte ich schon erahnen, dass es heute wieder heiß werden würde.
    „Du bist wach.“ Daniel äußerte eine Feststellung und keine Vermutung. Er konnte mich mühelos lesen – etwas, an das ich mich immer noch nicht gewöhnt hatte.
    „Als wach würde ich diesen Zustand noch nicht bezeichnen“, murmelte ich müde.
    Er rutschte mit einem leisen Lachen näher an mich heran und küsste meine nackte Schulter. „Ich hole uns gleich einen Kaffee.“
    Ich nickte nur still und ließ derweil die Geschehnisse der letzten Nacht an mir vorbeiziehen. „Woher wusstest du eigentlich, wo ich bin?“
    Bildete ich mir das ein oder hatte er gerade seinen Arm angespannt? Als er den anderen Arm auch noch um mich legte und mich eng an sich presste, verdrehte ich die Augen. „Lass mich raten, die Antwort wird mir nicht gefallen.“
    Daniel antwortete nicht sofort, sondern küsste meine entblößte Halsseite. Seine Zunge zeichnete die Halsschlagader nach und sofort erfasste Erregung meinen Körper.  
    „Bevor ich dir das sage, möchte ich dich daran erinnern, dass wir umwerfenden Sex hatten und du weggelaufen bist – das erforderte nun einmal hartes Durchgreifen.“
    Ich zappelte bereits unruhig in seinen Armen, was ihn dazu veranlasste, mich fester zu packen. Während seine eine Hand nach wie vor auf meinem Bauch lag, schlang er sein Bein um meine Schenkel und die andere Hand legte sich um meine Kehle.
    „Ich habe Don angerufen.“
    „Du hast meinen Bruder-“ Meine Stimme überschlug sich und brach dann. Wütend wollte ich aufspringen, doch ich hatte nicht die geringste Chance. Daniel kostete seine Überlegenheit gnadenlos aus und knabberte an meinem Nacken.  
    „Wie konntest du nur? Was zum Henker hast du ihm denn gesagt? Warte mal, es war doch mitten in der Nacht!“
    Langsam war ich erschöpft und mein Strampeln brachte ohnehin nichts. Großartig, den Vortrag von Don wollte ich mir unbedingt so schnell wie möglich anhören.
    „Da ist noch etwas.“ Daniel ließ mich los und sah mich plötzlich schuldbewusst an. Wütend wickelte ich mich in das Bettlaken, mein Kleid hatte der Schuft einfach versteckt.
    „Und das wäre?“ Ich stand nun neben dem Bett und funkelte wütend auf ihn herunter. Nach der Hiobsbotschaft, dass er es gewagt hatte, meinen Bruder mitten in der Nacht aus dem Bett zu klingeln, konnte ich mir kaum vorstellen, dass er das noch toppen konnte.
    Unverschämt gut aussehend in seiner engen Unterwäsche spazierte er auf mich zu,

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