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Das erste Date – Erotischer Liebesroman

Das erste Date – Erotischer Liebesroman

Titel: Das erste Date – Erotischer Liebesroman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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Jakobs Antwort nicht gerade.
    Bevor er reagieren konnte, schnappte ich mir sein Handy und riss die Küchentür auf. Ich folgte den Stimmen von Julian und Jonathan in den Garten und warf die Terrassentür hinter mir zu. „Schnell! Haltet die Tür zu!“, forderte ich die Jungs auf. Sie stellten meine Anweisung gar nicht erst in Frage, sondern gehorchten aufs Wort.  
    Während ich in Jakobs Telefonbuch nach Carolas Nummer suchte, hörte ich ihn wutentbrannt von innen gegen die Tür hämmern. Ich bedeutete ihm, dass ich ihn nicht verstand, obwohl ich sein Schnauben deutlich hören konnte.
    „Was machen wir hier eigentlich?“, erkundigte Julian sich vorsichtig.
    „Wir besorgen Jakob eine Verabredung für morgen.“
    Jonathan reckte mir den Daumen entgegen. „Awesome!“
    Eilig tippte ich die Kurznachricht an Carola, dann bedeutete ich Julian und Jonathan, dass sie die Tür freigeben konnten. Jakob schob sie auf und zeigte mit dem Finger auf mich: „Ich werde dich erwürgen!“
    Ich warf ihm eine Kusshand und das Handy zu. Seinen bösen Blick ignorierte ich. Dann ertönte eine kurzer Klingelton und Jakob sah entsetzt nach unten. „Was hast du getan?“ Seine Stimme klang beinahe erstickt.
    „Nichts, nur Carola eine SMS geschrieben.“
    Er machte einen Schritt auf mich zu und ich brachte mich hinter dem Gartentisch in Sicherheit. „Ich habe nur gefragt, ob sie dich nicht morgen zu einer spontanen Grillparty begleiten will.“
    Jakob stöhnte, als hätte ich ihm ein Fleischermesser zwischen die Rippen gestoßen.  
    „Jetzt mach schon! Lies die Antwort“, mischte Julian sich jetzt ein.  
    Es hätte mich nicht gewundert, wenn Jakobs Finger gezittert hätten. Eine ganze Weile starrte er nur nach unten, dann grinste er breit. „Ich soll sie um 18 Uhr abholen.“
    Gleichzeitig fielen wir in Jubelgeschrei ein, das einem Fußballstadion alle Ehre gemacht hätte. Dieses Mal wich ich nicht zurück, als Jakob auf mich zukam. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Danke“, raunte er mir leise zu.
    „Alles cool?“, flüsterte ich genauso leise zurück.
    „Alles cool!“

    Wir hatten zusammen ein Bier getrunken und mit hochgelegten Füßen den lauschigen Sommerabend genossen. Später war Johannes dazu gestoßen und es hatte Spaß gemacht, einfach draußen zu sitzen und zu quatschen.
    Allerdings hatte ich einen kleinen wehmütigen Moment, als ich feststellte, dass ich Sebastian vermisste. Er hätte wunderbar in die Runde gepasst – leider weigerte er sich noch immer, meine Anrufe anzunehmen oder meine SMS zu beantworten.
    Jetzt lag ich endlich auf dem Bett und war so entspannt wie schon lange nicht mehr. Da es noch immer schrecklich warm war und der leichte Windhauch, der im Garten so angenehm geweht hatte, in meinem Zimmer nicht zu spüren war, hatte ich auf einen Schlafanzug verzichtet.
    Ich hatte vielleicht eine Viertelstunde in meinem neuen Krimi geschmökert, da klingelte mein Handy.
    „Hi Schöne, was machst du gerade?“
    Daniel Stimme sorgte wie immer für ein Flattern in meinem Unterleib und ich fragte mich zum wiederholten Male, wieso er nur diese Wirkung auf mich hatte.
    „Nackt auf deinen Anruf warten.“
    „Die perfekte Antwort“, schnurrte er leise.
    „Warte, ich schicke schnell Jakob raus.“ Die Spitze konnte ich mir nicht verkneifen.
    „Ich warne dich, wenn du das nächste Mal in meinem Bett liegst, wirst du deine Worte bereuen.“
    Meine Klit begann, gierig zu klopfen und ich hoffte inständig, dass er seine Drohung wahrmachen würde.  
    „Bist du bereit für ein Geständnis?“, fragte ich ihn.
    „Jederzeit.“ Es war nicht zu überhören, dass er neugierig war.
    „Ich glaube, ich habe mich noch nie so in der Gegenwart eines Mannes gefühlt, wie ich mich bei dir fühle. Alle anderen lösen eher kumpelhafte Gefühle in mir aus.“
    „Und ich nicht?“  
    Ich sah ihn vor mir, wie er sich über meine Worte freute. Seine grünen Augen funkelten sicherlich, während er beim Lächeln seine ebenmäßigen Zähne enthüllte. In meinem Bauch zog es, doch es war nicht nur Verlangen – da war etwas anderes, das ich nicht einordnen konnte.
    „Nein. Bei dir ist es irgendwie anders. Mehr kann ich dir momentan nicht dazu sagen.“
    „Das reicht mir schon. Schlaf gut, mysteriöse Mo.“
    Ich flüsterte leise: „Du auch.“
    Dann legte Daniel auf und ich fragte mich, warum das ein so großes Bedauern in mir auslöste.

    Mitten in der Nacht wachte ich schweißgebadet auf. Ich hatte einen Albtraum

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