Das erste Mal und immer wieder
sein Gesicht beobachten, wie es in ihm arbeitete. Der Schnellste war er nie gewesen. Die Frage, wie er ein so gut bezahlter Rechtsanwalt sein konnte, hatten wir uns alle schon öfter gestellt. »Hm«, er kratzte sich durch seinen schwarzen Vollbart. »Wie teuer ist das denn?«
»Och, Hartmut, so teuer wie immer«, antwortete ich ihm und gab Marion ein Zeichen. Sie kam zu uns und fragte: »Hartmut, wie sieht es aus? Darf es ein Zimmerchen sein?«
»Also gut«, sagte er, und ich war noch überraschter als Marion. »Wenn se morgen weg ist, dann geh ich noch mal eben.« Marion wollte schon nachfragen, was er meinte, doch ich unterbrach schnell und fragte: »Und was trinken wir zusammen?« Natürlich bestellte er nur eine halbe Flasche, aber mir war es recht. Ich hatte keine Lust, mich so spät am Abend noch zu betrinken. Es war ja fast Feierabend.
Also ging ich mit Hartmut die Treppen hoch und feixte durch die kleine Luke in die Küche. Ich würde Tanja noch ein paar passende Ohrringe besorgen!
Oben angekommen, pellte sich Hartmut direkt aus seiner Jacke. Dann nahm er einen Schluck aus seinem Glas und öffnete sich die Jeans. Er war eher von kleiner Statur, trug immer Jeans und Sportschuhe zu einem Freizeithemd, wenn er bei uns war. Er war schlank, eher dürr als normalgewichtig. An seinen Armen und seinen Beinen traten die Adern hervor, wenn er aufgeregt oder erregt war. Sein Gesicht zierte ein großer, schwarzer Vollbart, und seine Augen sahen hinter seiner viel zu großen Nase eher wie die eines Mäuschens aus, so klein waren sie. Auch seine Hände und seine Füße waren sehr klein. Genau wie sein Schwanz, es war eher ein Schwänzchen. Aber das störte Hartmut nicht. Im Gegenteil, er war stolz auf sich.
Die ganze Sache lief bei Hartmut immer gleich ab. Geredet wurde vorher nicht viel. Ordentlich faltete er seine Sachen zusammen, legte alles über einen Stuhl und schob seine Schuhe darunter. Ich zog mich aus und legte mich auf dem Bauch auf das Bett. Dann musste ich meinen Hintern anheben und dabei die Knie anziehen. Er kam von hinten und steckte zwei seiner Finger in mich rein. Damit wischte er dann über die Ritze und legte noch mal nach. Dann begann er sein Schwänzchen anzuwichsen, die Frauen sollten ihn nicht anfassen. Er war immer ganz schlaff, wenn er hinter mir kniete, und musste erst selbst Hand anlegen, bis er dick genug fürs Kondom war. Dabei schloss er die Augen, legte seinen Kopf in den Nacken und konzentrierte sich nur darauf. Sobald er alles ins Gummi gesteckt hatte, steckte er ihn mir ins Loch. Und dann ging es los. Mit der einen Hand klopfte er wie wild auf meine Hinterbacken und stieß wüste Beschimpfungen aus. »Du kleine Hure, dir werde ich es zeigen«, oder »los, jetzt komm, beweg dich, du alte Sau«, »ich steck ihn dir bis zum Anschlag rein und wichse deine Fotze«. So und ähnlich redete er die ganze Zeit vor sich her, schlug dabei brutal auf meinen Hintern ein und steckte seinen Schwanz immer schneller in mein Loch. Mein Kopf schabte wie wild über die Kissen. Ich musste mich mit den Händen abstützen, damit ich nicht gegen die Wand schlug. Wenn er kam, presste sich Hartmut mit einem wilden Schrei gegen meinen Körper, zuckte und bohrte sein Ding so tief wie möglich in mich rein. Er stieß zwei- oder dreimal hart zu und sackte dann schweiß-überströmt zusammen. Danach musste ich mich sofort auf den Rücken legen, und er begann wie wild an mir zu lecken und zu saugen. Den Kitzler zog er dabei immer ganz lang in seinen Mund und rieb wie wild sein Kinn in der nassen Tiefe. Er schrabbelte mit seinem Bart so heftig über die empfindlichste Zone, dass ich ihn manchmal stoppen musste. Zwei Tage mindestens konnte ich es noch spüren, wenn ich mit Hartmut mal oben gewesen war. Erregend war das nicht für mich, eher lästige Pflichtaufgabe. Aber es war auch komisch anzusehen, wenn Hartmut »danach«, wieder ganz der Alte, anfing, in seinen ungewaschenen Bart zu nuscheln und eiligst das Haus verließ. Wir haben immer gewitzelt, ob er es sich direkt auf den Geruch noch einmal machte. Als wir fertig waren, brachte ich ihn zur Tür.
»Dann mache es gut und viel Glück«, nuschelte er, um eiligst zu verschwinden. Aber ich hielt ihn am Hemdkragen fest und zog ihn zu mir. »Weißt du was, Hartmut? Ich habe es mir überlegt! Du hast mich so gut geritten, ich glaube, ich bleibe doch.«
»Du hinterlistiges Luder«, er kniff mich in die Wangen, schüttelte immer wieder den Kopf und verließ das Haus.
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