Das Experiment

1969.
    Dies ist das zweite Buch, das ich empfehlen würde. Es bezieht den Standpunkt, daß nicht alle Beteiligten unschuldig waren! Diese Haltung überraschte mich zunächst, erwies sich dann aber als Provokation.
     
    3. Kramer, Peter, Listening to Prozac. New York. Viking, 1993.
    Obwohl sich dieses Buch wesentlich positiver als ich mit dem Einsatz psychotroper Mittel zur Persönlichkeitsveränderung auseinandersetzt, werden doch unterschiedliche Standpunkte diskutiert. Es ist aufklärend, provozierend und vergnüglich.
     
    4. Matossian, Mary, Poisons of the Past: Molds, Epidemics, and History. New Haven, CT. Yale University Press, 1989.
    Dieses Buch vermittelt dem Leser sicherlich Respekt für den bescheidenen Schimmelpilz. Für mich war es im Hinblick auf Das Experiment ganz besonders stimulierend.
     
    5. Morgan, Edmund, The Puritan Family. New York. Harper & Row, 1944.
    Der Geschichtsunterricht auf der High-School lieferte mir nicht genügend Kenntnisse in bezug auf die Puritaner. Dieses Buch half mir, die Lücken zu füllen.
     
    6. Restak, Richard, Receptors. New York, Bantam, 1994.
    Dieses Buch empfehle ich jenen Lesern, die an einer leichtverständlichen, anregenden, modernen Erklärung des gegenwärtigen Wissensstandes über Gehirnfunktionen und die augenblicklichen Forschungsbemühen interessiert sind.
     
    7. Werth, Barry, The Billion-Dollar Molecule. New York. Simon & Schuster, 1994.
    Wenn irgendjemand an den schädlichen Einflüssen der Industrie auf die heutige Wissenschaft Zweifel hat, muß er unbedingt dieses Buch lesen.