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Das französische Bett

Das französische Bett

Titel: Das französische Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Stück ihrer Kleider amerikanisch versteigern. Von Ihren Geboten, meine Damen und Herren, wird es abhängen, welchen Erlös wir erzielen, um die Not auf dieser Welt zu lindern.«
    Spontaner Beifall dankte ihm für seine Rede. Dann eröffnete er die Versteigerung mit meinem Fächer.
    Er setzte das Mindestgebot auf 100 Francs fest und wurde ihn schließlich für 650 Francs los. Meine Handschuhe brachten fast das Gleiche. Das Bieten vollzog sich schnell und geschäftsmäßig.
    Das Stillstehen fiel mir schwer. Ich bin nun mal so, dass ich nicht mehr aufhören kann, wenn ich erst angefangen habe. Jeanette hatte es geschafft, dass alle meine Nerven vibrierten.
    Der Comte hob jetzt meinen langen, weiten Rock. Da wurde das Gebot schon lebhafter, er brachte 21 000 Francs.
    Als ich den Rock ausgezogen hatte und man unter dem Petticoat die langen, weißleinenen Beinkleider sah, die bis zum Knöchel herunterreichten, da kamen die Käufer langsam in Stimmung. Ich drehte mich kokett, damit man mich von allen Seiten bewundern konnte. Blitzlichter flammten auf. Mir wurde erst jetzt bewusst, dass man schon bei meiner Vorstellung und der Rede des Comte fotografiert hatte.
    Es mussten also auch Presseleute im Saal sein.
    Die Korsage brachte 25 000 Francs, aber das Publikum schien enttäuscht, weil ich darunter noch ein leinenes Hemdchen trug.
    Auf den Petticoat, der dann zur Versteigerung kam, waren einige schon ziemlich wild. Er brachte 36 000 Francs.
    »Du musst jetzt ein bisschen mit dem Hintern wackeln!«, flüsterte Comte Bernard mir zu, bevor ich mich wie üblich mit ein paar Drehungen dem Publikum präsentierte. Jetzt kamen die Zuschauer auf ihre Kosten, denn die Beinkleider waren, wie im Rokoko üblich, hinten offen, und darunter trug ich nur einen winzigen Slip aus durchsichtigen Spitzen.
    Man pfiff und klatschte begeistert, und das feuerte mich an, meinen Hintern erst richtig herauszudrücken, sodass der Schlitz hinten weit auseinander klaffte.
    Wenn die wüssten, dass Jeanettes Zunge..., dachte ich, und jetzt machten mich der Beifall und der ganze Zirkus langsam toll. Mittelpunkt dieser snobistischen Menge zu sein, überkam mich wie ein Rausch.
    Nach jedem Kleidungsstück, das ich abgelegt hatte, klickten die Kameras der Reporter.
    Inzwischen bot man bereits auf mein Hemd, das noch die Spitzen meiner Brüste bedeckte. Ich legte es für 40 000 Francs ab. Ein kleiner Teil der Gäste verließ jetzt den Saal. Dafür gerieten die gebliebenen Zuschauer fast in Ekstase, als sie meine großen, festen Brüste nackt sahen, und ich fühlte, wie die Knospen hart wurden. Ich war jetzt nackt bis zu den Hüften und bedeckte meine Brüste mit den Händen, als wäre ich schamhaft. Ich spürte jeden Zentimeter meiner Haut. Als ich von Jeanette kam, war ich schon geil gewesen, aber jetzt machten mich die unzähligen Augen, die auf mich gerichtet waren, noch viel schärfer. Ein heißer, kribbelnder Strom rann meinen Rücken hinunter.
    Ich hörte die Stimmen der Bieter und das Geraune, das mit jedem Gebot durch den Saal lief, nur als Laute, deren Bedeutung nicht in mein Gehirn drangen. Trotzdem erfasste ich instinktiv den Zeitpunkt, zu dem ich das Beinkleid ablegen musste.
    Als ich rausstieg, brandete es auf wie ein Sturm. Ich stand breitbeinig da, mit Schuhen, langen schwarzen Strümpfen, die von mit Röschen verzierten Strumpfbändern gehalten wurden, und einem kleinen Slip aus roter Spitze.
    Gafft nur, dachte ich. Ihr könnt mich alle haben! Dabei drehte ich mich in den Hüften. Ich fasste mit beiden Händen nach oben, nahm die weiße Perücke ab und schleuderte sie in den Saal, was eine neue Welle der Begeisterung hervorrief. Mein langes schwarzes Haar löste sich. Ich warf es nach vorn und ließ es um die Brüste fallen, als wollte ich sie bedecken. Während ich mich bewegte, spielte das Haar um sie.
    In diesem Augenblick wollte Comte Bernard die Versteigerung beenden. Er begann zu sprechen, wurde aber unterbrochen.
    »10 000 für den Slip!«, rief eine Stimme. »20 000, 25 000!« Alles an mir vibrierte. Ich machte ein paar Tanzschritte, weil ich nicht mehr still stehen konnte, hob meine Hände hinter den Kopf, um sie an dem zu hindern, was sie so gern tun wollten, und nahm alle Kraft zusammen, um mich selbst und meine Glieder zu kontrollieren. Ich blieb stehen, ging ganz leicht in die Knie. Meine Hände fielen auf meine Oberschenkel. Meine Fingernägel zogen sich eine Bahn über sie hinweg nach oben an meiner Muschi vorbei. Plötzlich kam

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