Das französische Bett
anhalten wollte, aber das nützte ihm nichts. Er war schon viel zu überreizt gewesen, als wir anfingen. So spritzte auch er, und wir ließen uns eng umschlungen und berauscht von den Wogen der Wollust überfluten.
Mund an Mund blieben wir liegen, und unsere Zungen spielten miteinander. Langsam wurde der Schwanz in mir kleiner, aber er blieb drinnen. Ich umklammerte ihn so fest, dass er nicht weg konnte. Seine Hand tastete nach meiner rechten Brust und begann mit der Warze zu spielen. Meine Fingernägel bohrten sich in seinen Sack. Unsere Körper waren feucht und klebten aufeinander. Es dauerte nicht lange, bis sein Schwanz in meiner Muschi wieder zu wachsen begann. Es war ein herrliches Gefühl, wie er nach und nach seine alte Größe erreichte.
Ich hörte, dass die Zimmertür geöffnet wurde und blickte hin. Die Comtesse blieb überrascht stehen, machte einen Schritt zurück, aber dann überlegte sie es sich anders. Sie schloss leise die Tür hinter sich und kam dann zu dem Sessel, der uns am nächsten stand. Hier hob sie den Rock ihres Kleides bis über den Bauchnabel, ließ sich in den Sessel fallen und spreizte die Beine.
»Stoß jetzt schneller!«, flüsterte ich, nachdem ich meinen Mund von seinem gelöst hatte.
Er begann zu stoßen.
»Fester! - Noch fester!«
Die Comtesse spielte mit beiden Händen an ihren Schamlippen, während sie uns zusah.
»Lass mich meine Beine über deinen Rücken legen!«, flüsterte ich heiser. Schon lagen sie auf seinen Schultern. Ich hing jetzt halb in der Luft. Mit Stoß und Gegenstoß klatschten unsere Körper gegeneinander.
Es kam mir laufend, aber er konnte jetzt auch sehr lange. Jedes Mal, wenn es mir kam, stöhnte auch die Comtesse laut.
Ich weiß nicht, wie lange das andauerte.
Kraft hatte der Kerl! Er blieb auch jederzeit Herr der Lage. Ich glaube, er steuerte mich bewusst von Orgasmus zu Orgasmus und beobachtete mich dabei. Er studierte mein Gesicht, die Reflexion der Gefühle, und ich denke, er belauschte jede meiner Regungen.
Trotz aller Willenskraft, mit der er jede Krise verlangsamen konnte, um das Spiel zu verlängern, wurde er schließlich doch von meiner Ekstase mitgerissen, und sein Wunsch, mir alles hineinzujagen, war überwältigend.
»Ich spritze!«, schrie er laut.
Die Comtesse heulte auf und onanierte wie wild. Mich durchflutete es glühend heiß. Meine Votze empfand eine so wilde Lust, dass ich glaubte, ich würde auf einer roten Wolke in die Unendlichkeit geschossen.
Ich merkte kaum, dass er sich von mir löste, sondern blieb mit geschlossenen Augen liegen.
Ich meinte, immer weitermachen zu können, niemals dieser Geilheit überdrüssig zu werden, keine Sättigung zu finden.
Morgens um halb zehn Uhr kam ich nach Hause. Um zehn Minuten vor acht hatte ich die Wohnung verlassen, um ins Geschäft zu gehen. Ich fühlte mich zwar frei, doch vielleicht hätte es mir gut getan, ein bisschen zu weinen. Ich spürte auch etwas Angst vor dem, was jetzt kam.
Es ist ein eigenartiges Gefühl, wenn man weiß, dass ein Abschnitt des Lebens vorbei ist.
Ich klingelte an unserer Wohnungstür - doch vergebens. Ich holte meinen Schlüssel aus meiner Handtasche und schloss auf.
Nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte, kam meine Mutter aus ihrem Zimmer. Sie war durch mich geweckt worden.
»Du?«, rief sie erstaunt. »Ist dir nicht gut? Bist du etwa krank?«
»Mir fehlt nichts! - Man hat mich rausgeworfen, oder, wenn du es lieber hörst, mir gekündigt, mich entlassen und für die Kündigungsfrist auf meine Arbeit verzichtet.«
Ich ging an ihr vorbei in mein Zimmer.
Sie folgte mir.
»Aber warum?«, fragte sie entgeistert. »Was hast du angestellt?«
Ich hielt ihr ein paar Zeitungen hin. Mein Auftritt bei dem Wohltätigkeitsfest war in allen Phasen fotografisch festgehalten worden. Man sah mich im Rokokokostüm, mit nackten Brüsten, in den langen, altmodischen Beinkleidern, während mein Petticoat demjenigen übergeben wurde, der ihn ersteigert hatte - und natürlich die Pose, als ich den Slip abstreifte.
»Eine Jungfrau, die sich im Dienste der Wohltätigkeit opferte«, las meine Mutter laut vor. »Die unberührte Jungfrau als Sexbombe«, stand in einem anderen Blatt.
Meine Mutter betrachtete abwechselnd die beiden Zeitungen mit den gegensätzlichen Urteilen. Dann lachte sie auf: »Es gibt also doch Leute, die nicht auf dich reinfallen!«
»Das kommt drauf an, von welchem Standpunkt aus man es sieht«, antwortete ich kühl. »Sexbombe ist in
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