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Das Frauengesundheitsbuch

Das Frauengesundheitsbuch

Titel: Das Frauengesundheitsbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingrid Gerhard
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zu bekommen, darf Ihr Blutzucker nicht regelmäßig zu hoch sein.
    Unterstützend Ernährung: 45–60 % der Energie soll aus Kohlenhydraten mit niedrigem glykämischen Index gedeckt werden. Vollkornprodukte, reichlich Ballaststoffe, viel Obst und Gemüse sind zu empfehlen. Nur ein Viertel bis maximal 35 % der Energie soll aus Fett bestehen. Am besten sind die einfach ungesättigten Fettsäuren, danach kommen die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Übrigens hat eine neue Studie gezeigt, dass eine Handvoll Walnüsse jeden Tag den Langzeitzuckerwert senkt! Bei Heißhungerattacken zu Proteinen statt zu Süßigkeiten greifen. Mit der Formoline Eiweiß-Diät (Biomedica) mit Tryptophan und Carnitin werden Sie rascher satt und bekommen eine Extraportion Eiweiß.
    Nahrungsergänzung: Der Blutzuckerlangzeitwert kann durch das begleitete Ernährungskonzept Bodymed gesenkt werden, wie wissenschaftliche Untersuchungen mit 85 Patienten gezeigt haben. Die Folge: Die Insulindosis kann sinken. Ballaststoffe, z. B. in Intertropheen (IHLE Vital) helfen beim Typ 2 Diabetes, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Bei Verstopfung helfen Flohsamenschalen.
    Spezielle Nahrungsergänzungen sind auf den diabetischen Stoffwechsel zugeschnitten und sollen den bei Diabetes so häufigenGefäßkomplikationen vorbeugen, z. B. 3 × 1 DIABETOWELL (biosyn) mit einer breiten Palette von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, 3 × 1 Alsiroyal (in Apotheken Alsidiabet) Diabetiker Mikrodurchblutung (Alsitan) mit Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und guten Pflanzenfetten, 1 × 1 Alsiroyal Zimt-Catechine (Alsitan) mit einer standardisierten Zimtmenge, da Zimt ebenfalls bei Typ-2- Diabetes das Blutzuckerprofil bessert, 3 × 2 Tuim arteria (Dr. Willmar Schwabe) mit Rote traubenextrakt und Perillaöl, 2 × 1 Life Light D2-Formula (Life Light), eine Kombination aus Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Amino- und Fettsäuren, Enzymen und bioaktiven Pflanzenschutzstoffen. Wenn Wunden nicht richtig heilen wollen oder bei Infektneigung Zink, z. B. 3 × tgl. 1–2 Tbl. Unizink 50 (Köhler) oder Biestmilch Kapseln (Trixsters).
    Äußerlich
    Bewegen Sie sich! Studien haben gezeigt, dass Diabetiker, die täglich rund 40 Minuten zügig spazieren, ihren Blutzuckerlangzeitwert (er sollte unter 7 % liegen) senken und ihren Stoffwechsel verbessern.
Fettstoffwechselstörungen
    Beim Stichwort Blutfette fällt den meisten sofort Cholesterin ein. Das ist ein wichtiger Bestandteil unserer Zellmembranen, außerdem ein Grundbaustein für viele lebenswichtige Hormone und wichtig für den Energiestoffwechsel. Man unterscheidet LDL, HDL und VLDL-Cholesterin ( H igh oder entsprechend V ery L ow D ensity L ipoprotein). LDL-Cholesterin transportiert das Cholesterin von der Leber in die Gefäße. Dort wird es abgelagert und führt zur Arteriosklerose. HDL-Cholesterin transportiert das Cholesterin dagegen von den Gefäßen in die Leber. Da ein hoher HDL-Spiegel mit einem verminderten Arteriosklerose-Risiko verbunden ist, spricht man auch vom guten Fett. Risikofaktoren verraten sich durch hohe LDL-Werte, das Lipoprotein a, das bei 20 % unserer Bevölkerung erhöht ist, und das Homocystein (s. u.). Häufigste Ursache für einen gestörten Fettstoffwechsel sind Übergewicht bzw. Adipositas und Bewegungsmangel.
    Gut zu wissen
    Der Schein trügt
    Ein Gesamtcholesterinwert von 220 mg/dl liegt noch im Grenzbereich und wird von dem einen oder anderen Arzt nicht als bedenklich eingestuft. Dahinter könnte aber ein deutlich zu hoher LDL-Wert von 200 mg/dl und ein deutlich zu niedriger HDL-Wert von 30 mg/dl stecken – beides wäre äußerst bedenklich!
    Therapie Konventionell: Zunächst muss bei Ernährung und Bewegung angesetzt werden. Medikamente sollen das LDL-Cholesterin senken und die HDL-Werte erhöhen. Das leisten Statine (z. B. Simvastatin, Pravastatin, Lovastatin oder Fluvastatin). Aber Vorsicht: Dadurch wird auch die Produktion des körpereigenen Q 10 (auch Ubichinon)gehemmt, das ein wichtiger Energielieferant des Herzens ist. Q 10 sollte deshalb immer die Statintherapie ergänzen. Auch Muskelschmerzen, die unter der Statintherapie gefürchtet sind, bessern sich durch die Gabe von 100 mg Q 10.
    Alternativ und unterstützend Spagyrik: Nehmen Sie je 3 × tgl. 20 Tr. in einem Glas Wasser von PLEVENT spag. Peka Tropfen senkt erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte und SPECIOL spag. Peka Tropfen (Pekana) stärkt die Leistung der Bauchspeicheldrüse.
    Pflanzenmittel:

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