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Das Frauengesundheitsbuch

Das Frauengesundheitsbuch

Titel: Das Frauengesundheitsbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingrid Gerhard
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Sie entweder eine drei- bis vierwöchige Basen-Kur (s. u.) oder gewöhnen Sie sich einen Basentag pro Woche an. Mineralstoffpräparate helfen zusätzlich, zum Beispiel Magnesium- Kalzium (hypo-a), dreimal 2 Kapseln oder Phosetamin (Köhler), das Magnesium, Kalzium und Kalium enthält, 3 × 1–2 Drg. Oder Sie versuchen es mit einer Mischung aus Kalium-, Magne sium-, Kalzium- und Natriumsalzen, wie etwa die Basen-Mineral- Mischung nach Dr. E. Töth (Life Light), dreimal ein TL, oder SANA-PRO Baso-ph-Kps. (Bodymed), dreimal 2.
    Gut zu wissen
    Beugen Sie vor!
    Ihr Körper tut alles, um den pH-Wert des Blutes im Idealbereich zu halten. Darum kann eine Übersäuerung nicht leicht nachgewiesen werden. Einmalige pH-Messungen im Urin sind wegen der normalen Schwankungen sinnlos. Beugen Sie mit einer Kur ein- oder zweimal jährlich vor, ehe Symptome auftreten. Dafür eignet sich beispielsweise eine Kartoffel-Quark Diät oder eine Gemüse(saft)kur. Auch das Basenfasten nach Wacker ist ideal, da neben dem Entsäuern und Entschlacken auch die Leber regeneriert wird.
    Das rät die Ärztin
    Mein Basenpulver
    Lassen Sie sich in der Apotheke mischen: 85 g Natrium bicarb., 60 g Calcium carbon., 10 g Kalium bicarb., 15 g Kalium citric., 20 g Magnesium citric. und 10 g Natrium phosph. Davon einen halben oder ganzen Teelöffel in einem Glas Wasser lösen und vor dem Schlafengehen trinken. Bei Sodbrennen auch eine Stunde nach dem Essen.
    Von einigen Firmen werden Entsäuerungskuren angeboten, die schon die verschiedenen Organe zur Ausscheidung der Säuren berücksichtigen, z. B. das 3-Phasen Säure- Basen Konzept (IHLE Vital): Basische Mineralien aus Algen und Korallen mineralisieren bis in die Zelle hinein, basische Fuß- und Körperbäder, die Meer- und Himalayasalz, Mineralerde, Dolomit und Korallenfossilien enthalten, leiten über die Haut aus. Ein Kräutertee mit über 50 verschiedenen Bio-Kräutern fördert die Ausscheidung über die Nieren und versorgt mit wichtigen sekundären Pflanzenstoffen.
Diäten
    Grundsätzlich: Lassen Sie die Finger von herkömmlichen Diäten. Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Diät dann als gut empfohlen wird, wenn sie einen schnellen kräftigen Gewichtsverlust zur Folge hat. Der aber ist meist nicht gesund und vor allem nicht von Dauer. Darum hilft nur eine generelle Ernährungsumstellung. Müssen oder wollen Sie ein paar Kilos loswerden, brauchen Sie „nur“ weniger Energie zuzuführen als Sie verbrauchen. Eigentlich.
Warum wir zunehmen
    Wer mehr Energie aufnimmt, als er verbraucht, der nimmt zu. So einfach war es früher. Heute spielen Faktoren eine Rolle, die wir nur beeinflussen können, wenn wir sie kennen. So weiß man inzwischen beispielsweise, dass Weichmacher aus Plastikverpackungen, Pestizidrückstände aber auch künstliche Geschmacksverstärker so auf den Hirnstoffwechsel einwirken können, dass die Gewichtsregulation gestört ist. Darum wieder der dringende Rat: Ernähren Sie sich möglichst naturbelassen, und vermeiden Sie – auch der Umwelt zuliebe – Verpackungen.
Was der Stoffwechsel damit zu tun hat
    Um gesund zu bleiben, sind bestimmte Ernährungsformen wichtig. Gemeinhin tragen sie den Namen „Diät“. So hat eine Studie, die kürzlich im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, gezeigt, dass die Atkins-Diät und die mediterrane Ernährung auf lange Sicht bedeutende Stoffwechselparameter verbessern. Selbst über Jahre verloren die 332 fettleibigen Probanden zwar nur rund vier Kilo, hatten aber einen gesünderen Stoffwechsel. Die Ernährung nach Atkins, die vor allem auf einer Reduktion der Kohlenhydrate basiert, hatte eine Ver besserung des Cholesterinwertes zur Folge. Bei der mediterranen Kost war die Energiezufuhr pro Tag begrenzt. Es kam viel Obst und Gemüse, wenig rotes Fleisch, dafür Geflügel und Fisch auf den Tisch, was sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkte.
Der glykämische Index
    Immer häufiger ist vom glykämischen Index, kurz glyx, die Rede. Der gibt Auskunft über den Blutzuckeranstieg nach dem Verzehr eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels. Je höher der GI desto schneller steigt der Blutzucker, was der Körper mit der Ausschüttung von reichlich Insulin beantwortet. Das wiederum bewirkt den schnellen Abfall des Blutzuckerspiegels. Durch das viele Insulin werden auch andere Hormone vermehrt produziert, nämlich Wachstumshormone, was die ungünstige Wirkung auf Gefäße und Krebswachstum erklärt.
Fazit
    Auch zum gesunden

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