Das Frauengesundheitsbuch
Tr. UPELVA spag. Tropfen (Pekana) vor den Mahlzeiten.
Pflanzenmittel: 3 × 1 Natudolor (Salus) mit Gänsefingerkraut oder gegen latenten Gelbkörperhormonmangel 1 × 1 Extrakt der Keuschlammfrucht, wie in Agnucaston (Bionorica). Beide während des ganzen Zyklus einnehmen. 1–3 × tgl. 2–5 Tr. CERES Alchemilla Urtinktur (ALCEA) während des gesamten Zyklus oder direkt bei Einsetzen der Periode.
Nahrungsergänzung: B-Vitamine und Magnesium wirken hormonell ausgleichend und entkrampfend, z. B. in MICROSAN (biosyn). Anfangs 3 × tgl. 1, bei Nachlassen der Beschwerden reduzieren. Als Nährstoff paket können Sie Reha1 und ADEK (hypo-a) nehmen, Sie werden bereits nach einem Monat eine Besserung verspüren.
Unterstützend Pflanzenmittel: Krampflösender Tee: 30 g Kamillen-, 20 g Schafgarbenblüten, 20 g Melissenblätter, 20 g Gänsefingerkraut, 10 g Fenchelfrüchte. 1 gehäuften TL der Mischung mit 150 ml kochendem Wasser aufgießen, bedeckt 10–15 Min. ziehen lassen und 5 Tassen tgl. trinken.
Ernährung: Essen Sie Obst, Gemüse, Sojaprodukte und Meeresfisch, reduzieren Sie tierisches Fett, Eiweiß, Schokolade, Käse, Kaffee, Cola und Alkohol. Und denken Sie daran, viel zu trinken!
Äußerlich: Tun Sie etwas für Ihre Kondition. Sportliche Frauen leiden seltener unter Regelschmerzen als unsportliche. Yoga, speziell für die Beckenregion, Qigong und Autogenes Training lösen Krämpfe. Massieren Sie den Unterbauch mehrmals täglich mit der Mischung aus je 20 g ätherischem Öl der deutschen Kamille, von Kümmel, Fenchel und Melisse.
PMS
Das prämenstruelle Syndrom fasst zahlreiche körperliche und seelische Symptome zusammen, die das Wohlbefinden einer Frau einschränken, kurz bevor sie die Regel bekommt. Mit Einsetzen der Blutung oder spätestens am zweiten Blutungstag sind die Beschwerden Vergangenheit, am häufigsten sind Kopfschmerzen und Spannungsgefühl in der Brust. Hinzu kommen Gelenk- oder Muskelschmerzen, Gewichtszunahme und das Empfinden, aufgeschwemmt zu sein. Schlafstörungen können in Form von Schlaflosigkeit aber auch von einem überhöhten Schlafbedürfnis auftreten. Entscheidend sind beim PMS die psychischen Faktoren: depressive Verstimmung mit Hoffnungslosigkeit, große Angst und innere Unruhe, höhere Empfindsamkeit und häufigere Tränenausbrüche, Gereiztheit und Wut, Lustlosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Lethargie und mangelnde Energie, Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel und schließlich der Eindruck, nichts mehr unter Kontrolle zu haben. Fast jede Frau bekommt irgendwann einmal das Syndrom zu spüren. Ab 30 Jahren nimmt es zu und ist bei Frauen um die 40 am häufigsten zu beobachten, wobei nur drei bis fünf Prozent so stark betroffen sind, dass sie ihren Alltag nicht mehr bewältigen können und behandelt werden müssen. Die Ursachen liegen noch im Dunkeln. Es wird aber ein gestörtes Zusammenspiel der weiblichen Hormone und ihrer Überträgerstoffe im Gehirn vermutet.
Therapie
Konventionell
Wenn Veränderungen des Lebensstils und natürliche Präparate keine Verbesserung erreichen, kann eine hormonelle Therapie versucht werden. Falls Sie ohnehin verhüten möchten, ist die Pille natürlich ideal. Tritt während der Einnahme ein PMS ein, lässt sich dieses meist beheben, indem Ihre Ärztin Ihnen eine Pille anderer Zusammensetzung verschreibt. Ansonsten können Gestagene zeitlich begrenzt eingenommen oder in Form eines Gels auf die Brüste aufgetragen werden. Sprechen Sie jedoch eingehend mit Ihrer Frauenärztin, bevor Sie sich für eine Behandlung mit Hormonen entscheiden, da fast immer mit unerwünschten Nebenwirkungen zu rechnen ist.
Alternativ Homöopathie: Die Wahl des für Sie am besten passenden Mittels kann schwierig sein. Nehmen Sie 2–3 × tgl. 4 Globuli in D12 ab Beschwerdebeginn von Calcium carbonicum, Lachesis, Lilium tigrinum oder Sepia. Zeigt sich nach zwei Zyklen keine nennenswerte Besserung, lassen Sie sich ein Konstitutionsmittel geben.
Spagyrik: Nehmen Sie von der Zyklusmitte bis zum Ende der Menstruation 3–4 × tgl. 20–25 Tr. UPELVA spag. PEKA Tropfen (Pekana) vor den Mahlzeiten. 3–4 × tgl. 15 Tr. P-sta spag. Peka Tropfen (Pekana) in etwas Flüssigkeit ebenfalls vor den Mahlzeiten vertreiben zusätzlich depressive Verstimmungen.
Pflanzenmittel: Mind. 3 Monate lang 1 × tgl. 1 Kapsel Agnucaston (Bionorica) oder Femicur N (Schaper und Brummer) mit Keuschlammfrucht. Zentral ausgleichend und beruhigend wirkt eine Mischung aus Baldrian und Melisse, wie
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