Das Geheimnis der Gesundheit
Pharmaindustrie um Längen.
Haben nur einen entscheidenden Nachteil: Sind nicht patentierbar. Bringen kein Geld.
Was Sie nicht aus den Medien konsumieren sollten!
Ruediger Dahlke ist ein außergewöhnlicher Arzt. Den meisten von Ihnen wahrscheinlich bekannt. Er hat sicher Millionen Menschen geholfen mit Büchern wie »Krankheit als Weg«, »Der Körper als Spiegel der Seele« oder »Krankheit als Symbol«. Dahlke ist auch ein begnadeter Meditationslehrer. Gibt Seminare, Ausbildungen, ist Reinkarnationstherapeut. Über 40 Bücher, unzählige CDs.
Ruediger Dahlke hat vielen von uns spirituelle Wege, besonders beim Verständnis eigener Krankheit, eröffnet. Klärt uns in seinem neuesten Buch auf über die Panikspezialisten in Deutschland. Stichwort SARS, Vogelgrippe, Schweinegrippe. Warnt uns, dass diese typischen Angstkampagnen die Menschen »immunologisch anfälliger machen«. Also krank machen. Ermahnt uns wörtlich, die eigene Abwehrkraft zu steigern, indem wir all das meiden. Was?
»Also meiden Sie - wegen der unübersehbaren Nebenwirkungen - wo immer möglich - Schulmediziner und ihre Pharmaka, Impfungen und Industriefutter, aber auch auf Panik spezialisierte Nachrichtensendungen.«
Meiden weshalb? Weil das, worauf Sie Ihre ängstliche Aufmerksamkeit richten, wahr wird. Nennt man self-fulfilling prophecy.
GEHEIMNIS GESUNDHEIT
Gedanken mixen das Gift
Den Einfluss der Psyche auf das Immunsystem konnten Psychologen auf einfache Weise nachweisen. Sie gaben Versuchspersonen ein giftgrünes, scheußlich schmeckendes Getränk mit einer Substanz, die das Immunsystem kurzzeitig schwächt - im Speichel oder im Blut messbar. Gehirn und Immunsystem lernten, dass zwischen Getränk und Wirkung ein Zusammenhang besteht. Gab man den Versuchspersonen später wieder ein giftgrünes Getränk, zeigte sich dieser schwächende Effekt erneut. Was sie nicht wussten: Das zweite Getränk enthielt gar keine immunschwächende Substanz. Die Psychologen sahen darin einen Beleg für den Einfluss des Nervensystems auf das Immunsystem: Allein der Gedanke »Das muss giftig sein« hat die Abwehr geschwächt. Zum Beispiel über Stresshormone.
Kann man Krebszellen aushungern?
Dass Krebszellen einen anderen Stoffwechsel als die übrigen Körperzellen haben, wissen wir von dem deutschen Nobelpreisträger Otto Warburg seit 1924. Krebszellen essen Zucker. Nur Zucker.
Am deutschen Krebs-Forschungszentrum hat nun Dr. Coy das Enzym TKTL1 nachgewiesen, das die Basis dieses von Warburg beschriebenen veränderten, nämlich reinen Zuckerstoffwechsels darstellt. Und Dr. Coy schlägt prompt eine »Ernährung gegen Krebs« vor. Logischerweise möglichst wenig Glukose, also Kohlenhydrate, dafür ein hoher Anteil an »speziell zusammengesetzten Ölen sowie biologisch hochwertigen Proteinen«. Damit würden, so Dr. Coy, gezielt gesunde Zellen mit Energie versorgt, während Tumorzellen mit ihrem hohen Glukoseverbrauch ausgehungert werden.
Diese neue TKTL1-Ernährungstherapie fordert also das Weglassen von »glukose- und stärkehaltigen Lebensmitteln, wie in erster Linie Brot, Teigwaren wie Nudeln, Kartoffeln, süßes Obst, zuckerhaltige Getränke, viele herkömmliche Süßwaren und Konfitüren«. Mein Kommentar: Ja, da schau her!
Und gegessen werden sollen hochwertige Öle, wie Olivenöl, Fischöl. Und hochwertige Proteine. In diesem Punkt sind Sie, lieber Forever-young-Leser, Spezialist. Wertvolles Wissen. Bitte vergessen Sie nie: Jeder dritte Deutsche erkrankt an Krebs. Krebs ist eine Volkskrankheit. Warum?
Und bitte vergessen Sie genauso wenig: Eskimos essen ausschließlich Eiweiß und Öl. Ausschließlich und ihr ganzes Leben. Und bei ursprünglich lebenden Eskimos gibt es, so lesen wir, keine Krebserkrankung.
Na so ein Zufall.
Wie kompliziert ist eine Migränetherapie?
Kopfschmerz ist für über acht Millionen Deutsche etwas Vertrautes, etwas gar-nicht-so-lieb Vertrautes. Und wenn der Kopfschmerz zu Migräne wird, hört der Spaß ganz auf. Nicht nur viele von Ihnen, auch ich bin, dieses Thema betreffend, Experte.
Vertraut. Darum finden Sie in der Presse so häufig komplette und damit völlig verwirrende Geschichten über das »Gewitter im Gehirn«.
Darf ich Sie an die Hand nehmen? Ich gebe Ihnen zwei präzise Ratschläge:
1. Joggen Sie. Joggen Sie täglich zehn Kilometer. Tun Sie das vier Wochen. Und lassen Sie sich überraschen. Beschreibt die Schauspielerin Liz Baffoe (39), die seit der Pubertät an Migräneattacken litt. Und im
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