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Das Geheimnis der Highlands

Das Geheimnis der Highlands

Titel: Das Geheimnis der Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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sogar noch intensiver und schallte tief aus ihrem Innern, wo sein heißer Schaft sie durch und durch erfüllte. Eine instinktive Stimme sagte ihr, wie sie sich zu bewegen hatte, wie sie genießen und ihm im gleichen Atemzug Genuß bereiten konnte.
    »Nicht … bewegen«, flüsterte er mit zusammengebissenen Zähnen in ihr Ohr, als er dagegen ankämpfte, sich sofort in dem Moment zu ergießen, als ihre schlüpfrige Enge ihn umhüllte. Er war über alle Maßen erregt, halb wahnsinnig vor Leidenschaft, die noch gesteigert wurde durch die Erkenntnis, daß der Schmied nie dort gewesen war, wo er sich jetzt befand. Nicht einmal der legendäre Ever-hard, wer immer das auch sein mochte. Er war ihr erster Mann, ihr erster und einziger Geliebter.
    »Ich kann nicht dagegen an … es fühlt sich zu … herrlich! …« Ihre Hände streichelten seinen Rücken, dann fuhren ihre Fingernägel sanft über die bronzene Haut seiner Schultern, als er sich langsam in ihr hin- und herbewegte.
    »Hör auf, dich zu bewegen, Mädchen!«
    »Ich dachte, auch ich sollte mich … bewegen«, murmelte sie, fast besinnungslos. »Bitte …«
    »Bleib ruhig. Ich will es dir zuerst langsam zeigen. Dann wird das nächste Mal für die wilde, stürmische Liebe sein.«
    »Wilde, stürmische Liebe, jetzt «, verlangte sie ziemlich unmißverständlich, und es zerriß das Seil, das ihn so angespannt im Zaum gehalten hatte. Er hob ihre Beine und drang tief in sie ein und befreite das wenige, das von seinem Verstand übriggeblieben war, von der Besorgnis um ihre jungfräuliche Empfindsamkeit. Er nahm sie so, wie er es von dem Moment an gewollt hatte, als er sie zum allerersten Malgesehen hatte. Stürmisch und fordernd. Hart und verlangend, mit Besitznahme. Hungrig und fast brutal brandmarkte er sie zu seinem Eigentum.
    Adrienne wand sich unter ihm, und ihre Fingerspitzen reckten sich nach den Sternen, als sie sich in tausend winzige Punkte auflöste. Sie spürte, wie er sich versteifte und dann heftig in ihr pulsierte. Sie explodierten gleichzeitig in perfektem Rhythmus, in perfekter Harmonie.
    Hawk lag lange Zeit schwer atmend über ihr, während sie ihren Ehemann zufrieden liebkoste. Sein seidiges Haar hatte sich aus dem Band gelöst. Sie streichelte über die weiche Haut seines festen, muskulösen Hinterns. Schöner Mann, fuhr es ihr durch den Kopf, und der Gedanke enthielt nicht länger eine Spur von Angst. Schweigend strich sie ihm durch das Haar und staunte über ihr Leben und darüber, wie reich es war, mit ihm an ihrer Seite.
    Es geschah schweigend, als er sich schließlich von ihr erhob und ans Fenster trat, hinausblickend in die Nacht von Uster.
    »O Mädchen, was habe ich getan?« flüsterte er an die gläserne Fensterscheibe.
    Stille in seinem Rücken. Liebevoll wanderte Adriennes Blick über jeden Zentimeter ihres Mannes.
    »Ich hielt dich für wankelmütig und zänkisch. Ich hielt Euch, geliebtes Falkenweib, für die schlimmste, treuloseste Viper. Meine dunklen Phantasien flatterten in meinem Herzen mit dornenbesetzten Flügeln. Und ich hätte mich nicht mehr irren können.«
    Immer noch Schweigen. Er wußte nicht, daß sich hinter ihm die Lippen seiner Frau zu einem zärtlichen Lächeln formten.
    »Mädchen von den weit entfernten Gestaden der Zukunft, du wurdest abgesetzt in dem Schoß eines Mannes, mit mirverheiratet, ohne mich je gesehen zu haben, und hast Höllen durchlebt, noch bevor du überhaupt zu mir gekommen bist. Ich habe dir noch eine weitere Hölle hinzugefügt. Erfüllt von meinem – o Weib, was habe ich getan, o Gott, was habe ich dir angetan?«
    »Du liebtest mich.«
    Es war keine Frage gewesen, aber er antwortete prompt. »Das tue ich. Mehr als das Leben. Mein Herz. Es war nicht einfach eine nette Redewendung, als ich dich so anredete, sondern es kam aus meiner Seele. Ohne mein Herz könnte ich nicht leben. Und ohne dich könnte ich nicht atmen.«
    »Bist du ein Mann, der mehr als ein Herz besitzt?«
    »Nein, nur dies eine. Aber jetzt ist es verbittert und dunkel durch den Schmerz, den ich dir bereitet habe.«
    Er starrte aus dem Fenster in die bodenlose Nacht. Jungfrauenblut an seinem Schaft. Jungfrauentränen an seinen Händen. Ein jungfräuliches Weib, das nie mit Adam geschlafen hatte, und in all ihren Jahren mit keinem anderen Mann. Ein bebendes Geschenk, das sie zu vergeben hatte, und er hatte es mit seiner dunklen Leidenschaft von ihr erzwungen.
    »Sidheach.« Das Wort war ein sanftes Streicheln ihrer Lippen.
    Es mußte

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