Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Geheimnis des Highlanders (German Edition)

Das Geheimnis des Highlanders (German Edition)

Titel: Das Geheimnis des Highlanders (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terri Brisbin
Vom Netzwerk:
sein gutes Recht. Und dennoch wartete er und fragte sie um ihre Erlaubnis.
    „Ja, mein Ehemann“, flüsterte sie schließlich und führte seine Finger dorthin zurück, wo sie sie spüren wollte. „Zeigt es mir.“
    Und das tat er dann auch.
    Viel später, nachdem er seine Finger und anschließend seinen Mund und seine Zunge bemüht hatte, drang er mit seinem Schaft in sie ein, und diesmal erkannte sie den Unterschied. Da waren keine Schmerzen zu spüren, da war nur Hitze und Verlangen. Sie schmolz unter ihm dahin, und mit jedem Stoß drang er etwas tiefer in sie ein, bis sie glaubte, sie müsse von innen heraus vergehen.
    Als die Anspannung in ihr wuchs und wuchs, lief Connor ein Schauer über den Rücken, und er erreichte den Höhepunkt. Seine Bewegungen wurden allmählich langsamer, sein Atem kam wieder zur Ruhe, und schließlich stieß er einen lauten Seufzer aus, während er, auf ihr liegend, verharrte.
    Erschöpft zog er sich zurück und drehte sich auf den Rücken, wobei er mit der Hand seine Augen bedeckte. Zwar machte er diesmal einen erfreuteren Eindruck als beim letzten Mal, dennoch war sie sich nicht sicher, ob sie sich nicht täuschte. Es hatte nicht wehgetan, aber die Anspannung tief in ihrem Inneren war immer noch zu spüren, sodass sie sich fragte, ob sie irgendetwas verkehrt gemacht hatte.
    Mit einem Mal setzte er sich auf und warf die Laken zur Seite. Die Kälte im Raum verursachte ihr eine Gänsehaut an Armen und Beinen, und sie griff sofort nach den wärmenden Decken. Aber Connor betrachtete ihre Beine und tastete sie ab, als … als würde er nach etwas suchen.
    „Diesmal kein Blut“, verkündete er schließlich und deckte Jocelyn wieder zu. „Habt Ihr das Gefühl, Ihr müsst Euch übergeben?“
    Diese abrupte Veränderung in seinem Wesen verwirrte sie so sehr, dass sie völlig ratlos dasaß und nichts verstand. „Nein, das muss ich nicht.“ Kopfschüttelnd setzte sie sich ebenfalls auf, während er um das Bett lief und Hemd und Plaid aufsammelte, die auf dem Boden lagen. „Sollte ich?“
    „Ailsa sagte mir, Ihr hättet Euch unwohl gefühlt, nachdem ich Euch letzte Nacht verließ. Sie sprach davon, Ihr hättet auf dem Boden geschlafen. Ich will nur Gewissheit haben, dass es Euch gut geht, damit ich mich zurückziehen kann.“
    Ein Anflug von Verlegenheit huschte über sein Gesicht, als sei ihm erst jetzt bewusst geworden, was er da eigentlich gesagt hatte und wie sich das in ihren Ohren anhören musste. Dann sah er sie an, und sie wusste, er wartete auf ihre Erwiderung … damit er seine Gemächer aufsuchen konnte.
    War es für ihn in dieser Nacht vielleicht doch keine angenehmere Erfahrung? Sie empfand es als eine deutliche Verbesserung gegenüber dem ersten Mal, obwohl es noch immer nichts war, wonach sie sich so verzehrte, wie es offenbar bei vielen anderen Frauen der Fall war. Ihr Ehemann vergeudete keine Zeit, brachte die Aufgabe zu Ende und kehrte anschließend in seine eigenen Gemächer oder dorthin zurück, wo er gebraucht wurde.
    „Es geht mir gut“, versicherte sie ihm und gab ihm damit die Antwort, auf die er gewartet zu haben schien.
    Er warf den Plaid über die Schulter, nickte knapp und drehte sich um. Die Tür hatte er bereits fast hinter sich zugezogen, da fiel Jocelyn noch etwas ein.
    „Laird? Ich möchte mit Euch über meinen Bruder reden“, rief sie ihm nach und stieg aus dem Bett, wobei sie ihr Nachtgewand nach unten zog. Dann griff sie nach einem der Laken und legte es sich über die Schultern. „Ich wollte heute zu ihm gehen, aber niemand gestattete es.“
    „Mylady, kann das nicht bis zum Morgen warten?“
    Sein mürrischer Tonfall machte ihr klar, dass sie ihm besser zustimmen sollte, aber ihr Magen verkrampfte sich, da sie etwas Besorgniserregendes befürchtete. „Nein, Laird, das kann nicht warten. Wo haltet Ihr ihn fest? Warum habt Ihr mir nicht erlaubt, ihn heute aufzusuchen?“ Sie stand jetzt direkt vor ihm, da er sich zu ihr umgedreht und die Tür wieder geschlossen hatte. Jetzt stellte sie die eine Frage, die ihr bereits den ganzen Tag auf den Nägeln brannte: „Ist er tot?“
    „Nein, er ist nicht tot. Ich dachte, Duncan hätte Euch das versichert.“
    Der Plaid lag über seiner Schulter und bedeckte seinen Körper zum größten Teil, doch als er die Fäuste in die Hüften stemmte, blieben ihr nicht seine muskulösen Arme und Beine verborgen. Das dunkle Brusthaar zog sich hinunter bis zu seinem Bauch und noch weiter, sogar seine Oberschenkel

Weitere Kostenlose Bücher