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Das Geheimnis des Templers - Episode VI: Mitten ins Herz (German Edition)

Das Geheimnis des Templers - Episode VI: Mitten ins Herz (German Edition)

Titel: Das Geheimnis des Templers - Episode VI: Mitten ins Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina André
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steh mir bei, was tust du da?«, flüsterte er vollkommen entrückt. »Ich dachte, wir wollten uns nur küssen!«
    Sie lächelte geheimnisvoll. »Das dachte ich auch, aber … ich hab’s mir anders überlegt.«
    »Amelie, bitte lass ab von mir … ich kann das nicht … wenn uns jemand erwischt … denk doch bitte …!« Nachdem er hatte feststellen müssen, dass sie nicht mit sich verhandeln ließ, packte er sie bei den Oberarmen und versuchte, sie von sich wegzuschieben. Doch sie gelangte mit ihrem Schoß nur tiefer nach unten zu seinen Lenden hin. In seiner Not umklammerte er ihren Oberkörper und rollte sich mit ihr so lange herum, bis er sie unter sich hatte.
    Amelie stöhnte laut auf. Die Kraft seiner Bewegung lockte ihre kühnsten Phantasien hervor. Als er sich auf seine Ellbogen stützte, um sie nicht zu erdrücken, nutzte sie die Gelegenheit, sich aus seinem Griff zu befreien und ihm erneut die Arme um den Nacken zu schlingen. Dabei spreizte sie ihre Schenkel, so weit wie nur möglich, und schmiegte ihren Körper gleichzeitig gekonnt an den seinen, bis die Spitze seines prallen Glieds direkt an der Pforte zur Glückseligkeit landete. Wild entschlossen ignorierte sie seine Verzagtheit und schob sich ihm rücksichtslos entgegen, wohl wissend, was sie von ihm erwartete.
    »Nein!«, stieß er schwer atmend hervor, nur noch einen Herzschlag von jener Entscheidung entfernt, die seine schlimmsten Befürchtungen bestätigte und zugleich seine geheimsten Wünsche erfüllte.
    »Amelie, du weißt nicht, was du tust!«
    »Doch«, hauchte sie unnachgiebig. »Komm zu mir, Struan«, bettelte sie.
    »Jetzt!«
    Sein Ohr war dicht neben ihrem Mund, und ihr bebender Atem jagte ihm einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Ihre Hände hatten sich in seinen kurzen schwarzen Haaren vergraben und rissen seinen Kopf brutal herum. Er spürte, wie sich ihr Mund an seinem Hals festsaugte, ungeachtet der Tatsache, dass sie für einen Moment den Blutfluss in seiner pulsierenden Halsschlagader unterbrach. Als ihm schwarz vor Augen wurde, entzog er ihr nach Luft ringend den Kopf und stützte sich auf seine Hände. Die Zeit, die er benötigte, um den Schwindel zu vertreiben, nutzte sie, um nach unten zu greifen. Unerschrocken packte sie zu, um seinem immer noch aufragenden Geschlecht den einzig richtigen Weg zur Erlösung aufzuzeigen. Fast widerstandslos glitt er auf einer engen, feuchtheißen Bahn in ihr Inneres und spürte neben der erstaunlichen Kontraktion ihres Fleisches ein unbeschreibliches Gefühl der Befriedigung.
    »Amelie, was …?« Sein Atem kam nur noch stoßweise; er war nicht mehr in der Lage zu sprechen, geschweige denn, sich zu wehren.
    »Sch …«, machte sie und legte ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen. Dann kam sie ihm in so aufreizender Weise entgegen, dass er ohne Anstrengung noch tiefer in ihren sündigen Abgrund eintauchen konnte.
    Wie einstudiert wusste sein Körper, was zu tun war, und wie die Flamme einer Kerze, die im Sturm verlischt, verschwand das letzte Fünkchen Erinnerung an Vernunft, guten Vorsatz und ein bis ans Lebensende bindendes Gelübde.
    Seine Augen waren halb geöffnet, und er hatte sein Gesicht in himmlischer Verzückung zur Decke gestreckt, während seine Hüften, von seinem unkontrollierten Stöhnen begleitet, immer wieder vor und zurück stießen. Der Schweiß rann ihm in kleinen Rinnsalen aus den dichten Haaren und suchte sich seinen Weg, am Ohr entlang bis hin zu dem am Morgen noch sorgfältig gestutzten Bart. Von dort aus tropfte er auf ihre ebenfalls von Schweiß bedeckte Brust. Ein animalisch anmutendes Grollen entfuhr ihm, als er spürte, wie Amelie immer enger wurde und ihr Inneres sich noch fester um ihn schmiegte und jäh zu zucken begann. Anscheinend völlig von Sinnen, schloss sie ihre Schenkel um seine Hüften wie eine eiserne Klammer, krallte ihre Nägel in seinen Rücken, und ihre Körper vollführten einen animalischen Tanz, für den es keinen Einhalt mehr gab. »Amelie ...!«, sein Flehen war vollkommen zwecklos. Er war so hart, dass es für ihn einer Erlösung gleichkam, als alle Anspannung von ihm wich und er sich heftig bockend in ihr entlud. Dabei war ihm, als ob sich tief in seiner Seele eine Schleuse geöffnet hätte und all die Gefühle von seelischer und körperlicher Entsagung, die er in den letzten Jahren tief in sich vergraben hatte, mit einem Mal aus ihm hinauskatapultiert wurden.
    Atemlos sank er über Amelie zusammen und bedeckte ihr Gesicht mit

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