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Das Geheimnis von Mooncastle (Romantik Thriller / Unheimlich) (German Edition)

Das Geheimnis von Mooncastle (Romantik Thriller / Unheimlich) (German Edition)

Titel: Das Geheimnis von Mooncastle (Romantik Thriller / Unheimlich) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Alexander
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Jagdgründen gehört hatte und erst achtzehnhundertachtundzwanzig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war. Lachend verriet sie ihm, dass sie ein bisschen im Reiseführer geblätterte hatte, um mit ihrem Wissen anzugeben.
    "Ich hätte dir ohnehin nicht geglaubt, dass du das schon immer gewusst hast“, sagte Andrew. Sie hatten einen großen Teich erreicht, der sich endlos ausz udehnen schien. "Hast Lust, dich meinen Ruderkünsten anzuvertrauen?"
    "Ja, aber enttäusche mich bitte nicht", erwiderte sie. „Zum Baden ist es jetzt schon zu kalt. Und denk daran, du wirst mich aus dem Wasser ziehen müssen, falls das Boot dank deiner Ruderkünste u mschlägt.“
    "Es wird mir Vergnügen sein", versicherte Andrew und ging zu dem kleinen Häuschen, indem die Boote vermi etet wurden.
    Eine halbe Stunde fuhren sie auf dem See umher, hielten kurz bei der Insel, die sich mitten im Wasser erhob, und kehrten dann zurück. Andrew befestige das Boot an der Mole, sprang an Land und reichte seiner Freundin galant die Hand, um ihr beim Aussteigen b ehilflich zu sein.
    „Hast du Lust, dir das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud anzuschauen?“, erkundigte er sich. „Ich habe vorhin gesehen, dass es ganz in der Nähe liegt.“
    Drew schüttelte den Kopf. „Mir reicht vorläufig der Grusel in meiner eigenen Familie“, meinte sie.
    "Wenn die Saint Jones' tatsächlich deine Familie sind“, antwortete ihr Freund.
    "Es gibt kaum einen Zweifel daran", entgegnete sie düster.
    Die jungen Leute verließen den Park und wandten sich einem chinesischen Restaurant zu, das in der N ähe lag. Während des Essens unterhielten sie sich über das neue Musical und über Cornwall.
    Drew gestand ihrem Freund, dass sie sich bereits Mooncastle von außen angeschaut hatte. Erst, als sie beim Nachtisch angelangt waren, wagte sie es, ihm von ihrem Plan zu erzählen.
    Andrew schaute sie erschrocken an. "Du musst verrückt sein, Drew", sagte er. "Nach allem, was geschehen ist, willst du dich direkt in die Höhle des Löwen wagen? Wenn dich nun jemand erkennt? - Ich meine, vorausgesetzt, dass wirklich die Saint Jones‘ hinter dem Mordkomplott stecken."
    Drew schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln. "Du kennst mich wirklich gut, Andrew, und hast mich de nnoch auf dem Flughafen völlig übersehen. Du bist an mir vorbeigegangen, ohne mir auch nur einen Blick zu schenken. Wie sollen mich da die Saint Jones' erkennen?
    „Wenn einer der Saint Jones' versucht hat, dich zu ermorden oder den Auftrag dazu gegeben hat, kennt er auch deinen Namen."
    "Ich habe das Zimmer unter dem Namen Kristin Harper gebucht", sagte sie. "Natürlich kann ich nicht unter meinem richtigen Namen in Mooncastle auftauchen. Kristin hieß eine frühere Schulfreundin von mir. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Florida.“
    Kopfschüttelnd sah Andrew seine Freundin an. „Kaum lässt man dich allein, kommst du auf die ve rrücktesten Ideen", meinte er. "Ich werde keine ruhige Minute mehr haben, bis du in New York bist. Wie kannst du verlangen, dass ich unter diesen Umständen auch noch arbeite?"
    Drew umfasst seine Hand. "Ich weiß, wie schwer das alles für dich ist. Leider gibt es keinen anderen Weg. Wenn das stimmt, was Harriet Buttler gesagt hat, wird es mir auf Mooncastle vielleicht gelingen, nicht nur den Tod meiner Pflegeeltern aufzuklären, sondern auch den meiner leiblichen. Diese Margaret Saint Jones muss ein Biest sein. Du hättest sie auf der Bee rdigung sehen sollen. Sie machte den Eindruck, als sei sie über den Tod Harriet Buttlers ziemlich erleichtert.“
    "Ich frage mich, ob sie wusste, dass die Buttlers S arah Saint Jones entführt haben“, sagte Andrew ein.
    "Nein, das kann ich mir nicht denken", meinte Drew. "Wenn Margaret davon gewusst hätte, hätte sie b estimmt Mittel und Wege gefunden, die Wahrheit von ihnen zu erfahren. Ich bin überzeugt, dass sie erst, nachdem man mich mit Carolyn Saint Jones verglichen hat, dahintergekommen ist, dass Sarah noch lebt. Durch das Fernsehen ist das Konzert ja auch nach England übertragen worden.“
    "Ich sollte besser mein Engagement kündigen“, überlegte ihr Freund laut. "Natürlich, es wird es nicht leicht sein und vermutlich werde ich eine ziemlich hohe Strafe zahlen müssen, in..."
    "Nein, das will ich nicht", widersprach die junge Frau. "So etwas hinterlässt einen schalen Geschmack und du weißt sehr gut, dass es dir deine Karriere kosten könnte.“ Sie zwinkerte ihm zu. "Kopf hoch, Andrew, ich werde es

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