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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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»Aber wir müssen hier weiter. Kommt.«
    Sie gingen an den beiden Forscherteams vorbei und kamen zu einem Bereich, der durch eine Glaswand abgetrennt war. Sah nach einer Schleuse aus.
    »Ich werde verrückt!«, sagte Alexis, als er das Artefakt im Raum erkannte.
    »Ach Du meine Güte!«, sagte auch Rebecca, als sie durch die Glaswand blickte.
    »Ist es das, was ich vermute?«, fragte ihr Vater.
    Sie ging näher zur Glaswand und fuhr mit ihrer Hand über das Glas. Und dahinter stand ... ein großer, runder Metallbogen, mit den ähnlichen Verzierungen, wie auf dem Bogen, den sie in Gizeh gefunden hatten.
    »Da sind ebenfalls Hieroglyphen im Metall«, stellte Rebecca fest. »Damit stammt der Metallbögen auch aus Ägypten.«
    Sie wandte sich zu den anderen beiden und fragte: »Kann es sein, dass sie nach unserem Sprung den Bogen in Gizeh geholt haben?«
    Alexis schüttelt e den Kopf. »Nein«, meinte er. »John sagte, dass er den Bogen dort ebenfalls durch Freimaurer bewachen lässt. Und der Bogen aus Tintagel Castle ist bereits wieder zurück in England.«
    »Und was ist das dann hier?«, fragte sie und nickte in den Raum.
    Ihr Vater schaute nachdenklich in den Raum. »Das könnte der fehlende Bogen aus dem Tempel von Karnak sein«, meinte er. »Vielleicht hat ihn der Vatikan schon vor einiger Zeit dort gefunden. Ob sie wohl wissen, wie er funktioniert?«
    »Das kann ich mir nicht vorstellen«, meint e sie. »Wenn er nicht auf einem Kraftort steht, dann ist er für nichts nütze.«
    Ihr Vater schüttelte den Kopf. »Ich bin sicher, Rebecca, dass der Vatikan genau auf einem solchen Ort steht.«
    »Da hat Dein Dad wohl nicht U nrecht«, pflichtete Alexis ihm bei. »Und ich denke, er hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Das könnte der fehlende Bogen aus dem Tempel von Karnak sein.«
    In diesem Moment bemerk ten sie, wie zwei Personen neben ihnen standen. Sie drehten sich um und sahen zwei Soldaten der päpstlichen Garde.
    »Kommen Sie bitte mit«, sagte einer der Soldaten zu ihnen und drehte sich zackig um.
    Eingeschüchtert von ihrer Präsenz folg ten sie den beiden Soldaten. Und diese führten sie über mehrere Treppen auf eine Ebene im zweiten Obergeschoss. Dort öffneten die beiden Soldaten zwei raumhohe Flügeltüren und führten die Drei in einen Raum.
    Ein Mann in einer schwarzen Soutane saß in einem Stuhl mit hoher Lehne und drehte ihnen den Rücken zu. Als die Soldaten den Raum verlassen hatten, erhob er sich und wandte sich zu ihnen um.
    »Willkommen im Vatikan«, sagt e Kardinal Valdini zu ihnen.
    » Sie? «, fragte Rebecca erstaunt. »Sie haben ja einen Magen, uns einfach so gegenüber zu treten.«
    » Ich? «, fragte Valdini entrüstet. »Wer ist den hier eingedrungen?«
    »Jetzt lenken Sie nicht davon ab«, sagte sie weiter bestimmt. »Sie haben es auf uns abgesehen. Seitdem wir in England mit unserem Unternehmen gestartet sind.«
    Er erwidert e nichts darauf. Dann wies er auf einen Platz vor seinem Schreibtisch.
    »Nehmen Sie Platz«, bat er sie.
    Verdutzt nahmen sie wie von ihm angeboten Platz.
    »Sie denken wohl, dass ich der Feind bin«, sagte er weiter in einem ruhigen Ton.
    »Kardinal !«, sagte Rebecca. »Wenn Sie das Gefühl haben, uns hier ablenken zu können, dann liegen Sie falsch. Wir wissen, dass Sie uns umbringen wollten!«
    Er setzte sich wieder hin und lehnte sich in seinem Sessel zurück. »Haben Sie Beweise dafür?«, fragte er. »Ihr Wort gegen meines? Damit kommen Sie nicht weit. Nein. Ich hoffe, Sie haben mehr auf Lager.«
    Sie schüttelt e den Kopf und sprang auf. »Kommen Sie mir nicht so«, sagte sie laut. »Und wenn wir damit bis zum Papst gehen müssen.«
    Er erhob sich nun auch. »Bitte«, sagte er und wies zur Tür. »Ich halte Sie nicht auf. Doch eines seien Sie sich Gewiss. Wem wird er wohl eher glauben: einem Vertrauten, der in den Stand der Kirche getreten ist, oder ein paar Fremden, die ohne Beweise einen Kardinal beschuldigen?«
    Rebecca schüttelt e den Kopf. »So einfach kommen Sie nicht davon.«
    Er zuckt e mit den Schultern. »Setzen Sie sich wieder hin.«
    Dabei wies er auf die Sessel. »Bitte«, meinte er nochmals nachdrücklich.
    Sie setzt e sich wieder hin.
    »Also«, sagte Valdini. »Was genau führt Sie hierher?«
    »Das wissen Sie genau«, antwortete Rebecca sogleich auf diese Frage.
    Doch er schüttelt e nur den Kopf. »Ich fragte, was genau führt Sie hierher?«
    Die Drei schauten sich kurz an.
    Steven blickt e ihm direkt in die Augen und fragte dann: »Wo

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