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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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Rebecca. »Die sind doch normalerweise allem gegenüber vornehm zurückhaltend, oder? Aber hier sieht es ja aus wie in einem Themenpark von Disneyland.«
    » So etwas zieht halt heutzutage die Touristen an«, meinte Gwen.
    » In der Tat«, pflichtete Alexis ihr bei. Dann zeigte er auf ein Schild. »Da, sehen Sie, John. Hier ist der Parkplatz für die Besucher der Burg. Den Rest müssen wir wohl zu Fuß gehen.«
    John steuert e auf den großen Parkplatz und fand nach kurzer Zeit eine Parklücke.
    »So, dass hätten wir«, meint e er. »Nach fünf Stunden Fahrt freue ich mich jetzt auf einen kurzen Spaziergang.«
    Die Vier stiegen aus und streckten ihre Glieder. Es war ein herrlicher und warmer, fast wieder zu warmer Tag.
    John packte aus dem Kofferraum ein Paar festere Schuhe aus und meinte zu den anderen: »Ich habe gelesen, dass es zur Burg über Stock und Stein geht. Wenn ihr also eure Schuhe wechseln wollt, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.«
    Die anderen begannen nun ebenfalls aus dem Kofferraum andere Schuhe hervor zu suchen.
    »Das ist ja wie auf einer Schulreise«, sagt e dabei Gwen lächelnd.
    »Dann fehlt nur noch der Proviant im Rucksack«, scherzte Alexis. »Das war ja immer der wichtigste Teil auf den Schulreisen.«
    Rebecca wandte sich zu ihm um und meinte: »Ich nehme an, Sie haben ihren Proviant schon aufgegessen, bevor sie überhaupt den Treffpunkt erreicht hatten.«
    Alexis schaut e sie mit einem Blick an, der in etwa sagte: ‚Meint die Gute das jetzt etwa ernst?’
    Er dreht e sich wortlos um und schüttelte den Kopf.
    John sah, dass alle bereit sind und sagte dann: »Okay. Dann gehen wir los.«
    Die Vier spazier ten den ausgeschilderten Weg entlang. Sie waren heute nicht die einzigen, die Tintagel Castle besuchen wollten.
    » Das scheint ja ein echter Publikumsmagnet zu sein«, meinte Gwen, während sie den Weg entlang gingen. »Ich hätte nicht erwartet, dass es hier so viele Besucher gibt.«
    »Die Kombination aus Burg, schöner Landschaft und der Sage um König Artus ist für die meisten von uns sehr reizvoll«, warf John ein. »Schauen Sie sich um. Bereits schon die Landschaft alleine wäre einen Ausflug wert.«
    »Da haben Sie R echt«, erwiderte Gwen. »Meine Vorfahren hatten zumindest einen guten Geschmack, was dies anbelangt«, ergänzt sie lächelnd.
    Nach einer Viertelstunde kamen sie zu einer Treppe, die zur Burg hoch führte. Direkt gegenüberliegend führte eine weitere Treppe zu einem Hügel auf der anderen Seite der Burg hoch.
    John blieb stehen und zeigte zu dieser Treppe: »Ich würde vorschlagen, dass wir zuerst auf den gegenüberliegenden Hügel hochsteigen. Von dort aus haben wir sicher einen guten Blick über Tintagel Castle.«
    »Okay«, sagte Gwen und folgte ihm zur Treppe. Die anderen beiden schlossen sich an. Nach ein paar Minuten erreichten sie eine Aussichtsplattform.
    »Herrlich«, meinte Rebecca, als sie oben ankommen. Der Wind zerzauste ihnen die Haare. »Was für ein Ausblick.«
    Neben ihnen ging es steil zur Küste hinunter. Die Wellen brachen geräuschvoll an der hohen Felswand. Eine Halbinsel, die ebenfalls nur aus Steilküste bestand, lag direkt vor ihnen im Meer. Und auf dem gegenüberliegenden Hügel sahen sie an der Küste liegend Tintagel Castle.
    »Das ist ja nur noch eine Ruine !«, stellte Rebecca nüchtern fest.
    Von Tintagel Castel waren nur noch die Außenmauern übrig geblieben. Oder Bruchstücke davon. Dort, wo mal die Innenräume waren, wuchs heute Gras. Von den Innenwänden der Burg waren zum Teil nur noch schmal aufragende Mauern sichtbar.
    »Da ist wirklich nicht mehr viel übrig«, meint e auch Alexis. »Scheint so, Gwen, dass Sie Ihr zu Hause zuerst mal kräftig renovieren müssten, bevor Sie hier einziehen können.«
    Gwendolyn lacht e herzhaft und meinte dann zu ihm: »Da haben Sie Recht. Und ganz so ohne Dach wird es bei dem englischen Wetter hier wohl schnell ziemlich ungemütlich.«
    Dann zeigt e sie mit dem Arm auf ein paar nach oben ragende Mauerteile. »Sehen Sie diese Mauerteile, die fast turmartig in die Höhe ragen?«, meinte sie zu ihm. »Links und rechts von ihnen ist alles weggebrochen. Ich frage mich, wie viele Jahre die noch hier stehen bleiben, bevor sie zusammenstürzen. Die müssen ja zum Teil sicher so um die zehn Meter hoch sein.«
    »Oder noch höher«, erwiderte Alexis darauf. »Und dort drüben haben sie sogar einige solcher Mauerteile eingerüstet. Sehen Sie?«
    Dabei zeigt e er mit dem Arm auf eine Stelle im

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