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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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Tischbeine hier entfernen könnte.«
    Er leuchtete mit seinem Mobiltelefon unter den Tisch. Beim dritten Tischbein rief er: »Bingo. Hier sieht es nach einer ähnlichen Klemme aus, wie bei der Tischplatte.«
    Er löst e die Klemme und konnte mit Leichtigkeit das Tischbein wegziehen. Dasselbe wiederholte er beim nächsten Tischbein.
    »Jetzt sollte die Lücke groß genug sein«, sagte er. »Versuchen wir den Sockel unten durch zu schieben.«
    Die Drei hoben den Sockel wieder an und stellten ihn dann daneben auf den Boden. Dann schoben sie ihn auf die Lücke zu. Gwendolyn kroch unter dem Tisch hindurch und half dann den Sockel zu ziehen.
    »Geschafft!«, rief sie.
    Die Drei erhoben sich wieder und atmeten durch. Währenddessen blickte Rebecca auf die Vertiefung im Boden in der der Sockel vorher lag.
    »He!«, rief sie. »Schaut mal. Dort drin liegt noch etwas.«
    Gwendolyn kroch wieder zurück und stellte sich neben die anderen. Tatsächlich. In der Vertiefung lag ein Stück Papier. Sie bückte sich und hob es auf.
    »Eine Karte«, sagt e sie und faltete das Papier vorsichtig auseinander. Sie legte die Karte auf einen der Metallbögen, über der vorher die Tischplatte lag.
    »Was ist es?«, fragt e Rebecca, die immer noch die Bodenplatte hielt. Alexis ging zu ihr hinüber und half ihr die Platte wieder abzulegen.
    »Nicht das Du hier zu Stein wirst«, sagt e er zu ihr.
    Rebecca lächelt e ihn müde an.
    Dann versammelten sich die Vier gebannt um die Jahrhunderte alte Karte.
    »Das ist eine Karte v on Südengland«, stellte Gwen fest. »Seht ihr – das sind genau die Umrisse der Küstenlinie von Südengland.«
    Sie fuhr dabei mit dem Finger die Line entlang.
    »Und dass hier sollten wohl Kraftlin ien darstellen«, meinte Gwen weiter.
    Auf der Karte war ein Netz von Linien eingezeichnet. Dabei gab es mehrere Stellen, wo sich Linien kreuzten. Aber nur bei drei Punkten kreuzten sich jeweils dutzende von Linien.
    »Das hi er ist Tintagel«, sagte Gwen und zeigte mit dem Finger auf den Punkt an der Westküste. »Das sind sicher etwa zwanzig Linien, die sich hier kreuzen.«
    »Und hier liegt Stonehenge«, sagt e Alexis und deutete mit dem Finger auf Stelle im südlichen Teil. »Das sind sicher so gegen fünfzig Linien. Kein Wunder, haben die so einen Aufwand betrieben mit den Steinen dort.«
    Rebecca deutet e auf den dritten Punkt, an dem sich viele Linien kreuzten und fragte: »Und was liegt hier? Das ist doch London, oder?«
    »Ich wette, dort liegt Westminster Abbey«, vermutete Alexis.
    »Die haben also zu Zeiten König Artus eine Karte gezeichnet, in der sie die Kraftlinien eingetragen haben«, stellte Gwen fest. »Wie konnten die damals die Kraftlinien bestimmen?«
    »Ich vermutet, dass sein keltischer Berater wusste wie«, meint e John. »Merlin, oder wie auch immer er hieß. Ich würde mich nicht wundern, wenn Merlin diese Karte hier gezeichnet hat.«
    »Und mit dieser Karte haben sie dann den Ort Tintagel gewählt, um die Burg zu bauen«, schloss Gwen daraus. »Und die Stelle, wo sich die Kraftlinien kreuzen, haben sie mit einer Spirale markiert.«
    »Genau«, bekräftigt e Alexis. »Und diesen Metallbogen hier haben sie dort im Zentrum aufgebaut. Ich frage mich nur, wozu er gut war.«
    »Finden wir’s doch heraus«, schlug Gwen vor. »Wir müssen uns nur überlegen, wie wir diese Teile hier herausbringen.«
    »Und wie wir selber hier wieder rauskommen«, ergänzt e Rebecca.
    Gwendolyn schaut e um sich und drehte sich langsam im Kreis. Dann meinte sie: »Also durch diese Türe, durch die wir reingekommen sind, passen die Teile sicher nicht durch. Die beiden Halbbögen sind viel zu groß. Aber irgendwie mussten sie die Teile hier in den Raum schaffen. Also muss es noch einen anderen Zugang geben.«
    Sie dreht e sich nochmals langsam um die eigene Achse. Dann blieb sie stehen und zeigte auf die der Türe gegenüberliegenden Wand und meinte: »Hinter dieser Wand liegt doch die Steilwand der Küste, oder?«
    Sie ging zu der Wand und leuchtete verschiedene Stellen an. Dabei tastete sie langsam mit der Hand über die Mauer.
    »Hier spüre ich einen leichten Luftzug«, stellt e sie fest. »Kommt mal her.«
    Die anderen Drei gingen ebenfalls zu der Wand und begannen sie abzutasten.
    »Hier ist etwas«, rief Rebecca. »Hier. Sieht aus wie ein schmaler Schlitz.«
    Sie versucht e mit den Fingern in den Schlitz zu tasten, aber der Spalt war zu klein.
    »Aber man kommt mit den Fingern nicht rein«, meinte sie etwas

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