Das Genesis-Unternehmen (German Edition)
mitgeteilt bekommen haben.«
Rebecca stellt e sich neben ihn. »Ich denke, Deine Überlegungen sind richtig«, sagte sie. »Weißt Du was? Vielleicht haben sie die Hieroglyphen ja in den Sarkophagen hinterlassen. Dort hätte sie der Nachfolger doch sicher gesehen.«
Er wandte sich zu ihr. »Aber sicher«, sagte er. »Damit könnest Du Recht haben, Rebecca. Das wäre doch ein passender Ort, um eine Mitteilung zu platzieren.«
Sie schloss die Augen und atmete tief ein. »Dann müssen wir wohl wieder zurück nach Kairo. Ins Museum.«
Alexis nickt e. John kam zu ihnen, als er die Schlussfolgerung von Rebecca hörte.
»Klingt gut«, sagt e er. »Jetzt wissen wir zumindest, was für einen Ausblick die angehenden Pharaonen hatten.«
Sie nickt e. »Also, dann schon wieder weiter zur nächsten Station. Tut mir leid, dass ich euch so hin und her scheuche.«
» Mach Dir deswegen keine Sorgen, Rebecca«, sagte John. »Das gehört zu unserem Unternehmen.«
Die Fünf gingen wieder in den Raum, aus dem sie gekommen waren und stiegen die Treppe hinunter. Unten angekommen, fanden sie schnell den Weg aus der Tempelanlage.
Als sie auf dem Platz standen, den sie vorher von oben betrachtet hatten, näherte sich ihnen ein schwarzer Wagen. Sie blieben stehen und blickten zu dem Fahrzeug, das direkt auf sie zuhielt. Kurz bevor der Wagen sie erreicht hatte, öffneten sich die Türen und zwei schwarz gekleidete, mit Masken vermummte Männer stürmten heraus.
Die Fünf waren davon so überrascht, dass sie wie angewurzelt stehen blieben. Währenddessen stürmten die zwei vermummten Männer auf Rebecca zu und packten sie. Bevor sie überhaupt realisierten, was los war, hatten sie Rebecca bereits in den schwarzen Wagen gezerrt und fuhren mit heulendem Motor los.
Alexis riss sich aus seiner Überraschung als erster los und rannte auf das Fahrzeug zu. Dann sprang er ohne zu überlegen mit einem Satz auf die Motorhaube, als der Wagen bereits losfuhr.
Er krallt e sich an den Scheibenwischern fest und lag nun bäuchlings auf der Motorhaube. Während der schwarze Wagen Fahrt aufnahm, starrte er grimmig in die Fahrerkabine.
Der Fahrer, der nicht maskiert war, wedelte mit der Hand nach dem Motto ‚Verschwinde von da’. Aber Alexis beeindruckte das nicht.
Der Wagen wurde schneller und fuhr bereits auf die Straße. Mit Schlangenlinien versuchte der Fahrer Alexis abzuschütteln, aber der konnte sich an den Scheibenwischern festhalten. Immer noch wedelte der Fahrer mit der Hand, als ob er eine Fliege verscheuchen wollte. Dabei rief er etwas in einer für Alexis fremden Sprache. Nun ließ der Fahrer die Scheibe herunter und wedelte mit der Hand aus dem offenen Fenster.
Alexis starrt e ihn weiter grimmig an. Der Fahrer beschleunigte den Wagen noch weiter und fuhr nun von der Straße ab auf eine sandige Piste ins Nirgendwo. Die Fahrt rüttelte Alexis ganz schön durch. Er krallte sich immer fester an den Scheibenwischern und sein Körper hüpfte bei jedem Schlagloch kurz hoch.
Der Fahrer schien eine neue Idee zu haben und schaltete den Scheibenwischer ein. Doch der war natürlich viel zu schwach und Alexis umkrallte die beiden Blätter immer noch mit beiden Händen.
Nach gut zwei Kilometern auf der sandigen Piste machte der Wagen plötzlich eine Vollbremsung und blieb abrupt stehen. Alexis hatte nicht damit gerechnet und die Scheibenwischer hielten dieser Belastung nicht stand. Mit den beiden schwarzen Stangen in der Hand flog er in einem hohen Bogen von der Motorhaube.
Vollgepumpt mit Adrenalin stand er wieder auf und warf die beiden Scheibenwischer zu Boden. Dann stieg der Fahrer aus und kam schimpfend auf ihn zu. Alexis ließ ihn nicht aus den Augen. Als er etwa noch fünf Meter von ihm entfernt war, sprang ihn Alexis an.
Reduziert auf seine Überlebensinstinkte , prügelte er tüchtig auf den Fahrer ein, der selber wohl nicht mit der Kraft von Alexis gerechnet hatte. Er ging zu Boden und Alexis ließ sich mit seinem Knie auf seinen Brustkorb fallen. Er hörte, wie dem Fahrer die Luft aus der Lunge entwich. Dann knockte er ihn mit einem gezielten Schlag an die Schläfe aus.
Der Beifahrer hatte das Schauspiel von seinem Sitz aus verfolgt. Als er realisiert hatte, dass sein Kollege im Kampf unterlag und Alexis nun auf ihn zukam, versuchte er hastig auf die Fahrerseite zu wechseln. Aber er war zu langsam.
Bevor er überhaupt auf dem Fahrersitz gelangte, zog ihn Alexis mit dem Schwung bereits weiter aus dem Fahrzeug und prügelte nun auch
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