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Das Gesetz der Knochen: Thriller (German Edition)

Das Gesetz der Knochen: Thriller (German Edition)

Titel: Das Gesetz der Knochen: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Connor
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David möchte Sie nur dabeihaben, damit Sie ihm sagen, ob irgendetwas fehlt.«
    »Aber … Kann ich da nicht mithelfen?«
    »Es geht nicht anders. Die beiden werden wie üblich gute Arbeit leisten.«
    Neva rieb sich mit der Hand den Nasenrücken. Es war zu sehen, dass sie versuchte, nicht in Tränen auszubrechen. Was, wenn sie daheim gewesen wäre? , schoss es Diane durch den Kopf.
    »Sie können heute in meiner Wohnung übernachten«, sagte sie. »Ich möchte nicht, dass Sie unter diesen Umständen in Ihrer Wohnung bleiben.«
    »Du kannst auch mein Apartment benutzen«, sagte Mike.
    An dieser Stelle mischte sich Frank ein. »Wie wäre es, wenn Sie bei mir daheim wohnen, bis Ihre Wohnung wieder freigegeben wird?«, sagte er zu jedermanns Überraschung. Er lächelte. »Sie werden meine Tochter mögen, und Diane wird sicher für meinen Charakter bürgen.«
    Neva ließ den Blick zwischen Diane und Frank hin- und herwandern. Ihr war anzusehen, wie verwirrt sie war.
    »Ich möchte keine Panik verbreiten«, sagte Frank, »aber das Ganze gefällt mir nicht. Erst hat es Diane und Mike getroffen und jetzt Sie. Ich weiß nicht, ob diese Ereignisse etwas miteinander zu tun haben, aber wenn Ihnen jemand an den Kragen will, wird er vielleicht in der Wohnung Ihres Freundes oder sogar der Ihrer Chefin nach Ihnen suchen, aber sicher nicht bei mir daheim.«
    Mike hob die Augenbrauen und schenkte Frank ein schiefes Lächeln. »Das klingt logisch«, sagte er dann – allerdings etwas zögerlich, wie Diane dachte. Sie konnte Franks Augen ansehen, wie amüsiert er über Mikes Unbehagen war.
    Neva nickte und schaute Diane an. »Wenn ihr glaubt, dass es für mich das Beste ist …«
    In diesem Augenblick kam Jin herein, der so fröhlich wirkte wie immer. »Hallo, Leute. Wie geht’s, Mike?«
    »Ich überlege gerade, ob ich nicht heute noch das Krankenhaus verlasse.«
    »Nein«, sagte Neva. »Mike, ich komme schon klar.«
    »Ich weiß, aber wenn du daheim gewesen wärst …«
    »War ich aber nicht.« Sie beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss.
    »Wir passen schon auf sie auf«, sagte Jin. Er wandte sich an Neva. »Fertig?«
    Sie nickte und machte sich zum Gehen bereit. An der Tür blieb sie stehen und drehte sich noch einmal zu Mike um. »Ich rufe an, wenn ich etwas weiß.« Mit ihren hängenden Schultern wirkte sie verletzlich und ängstlich.
    Diane mochte es gar nicht, gerade jetzt die Stadt verlassen zu müssen. Sie wünschte sich, sie könnte sich darauf verlassen, dass ihre Familie alles Notwendige unternehmen würde. Sie hätte sie gern angerufen und ihnen erklärt, wie sie weiter vorgehen und mit wem sie Kontakt aufnehmen sollten, aber sie befürchtete, dass sie der Kriminaljustiz völlig hilflos gegenüberstanden.
    »Ich muss nach Alabama, Mike. Es ist nur für ein paar Tage, hoffe ich. Sie sollten natürlich Ihre Stelle erst dann antreten, wenn der Doktor grünes Licht dafür gibt. Das ist mein Ernst!«
    Mike nickte leicht abwesend. »In Nevas Nachbarschaft gibt es ein paar Halbstarke, die sie schon ein oder zwei Mal zusammengestaucht hat, weil sie ein paar jüngere Kinder verprügeln wollten.«
    »Ich erinnere Neva daran, dass sie das auch David erzählt«, sagte Diane. »Wenn Ihnen noch etwas anderes einfällt, sagen Sie es David. Er leitet das Kriminallabor, solange ich weg bin. Kendel kümmert sich um das Museum, wenn Sie irgendwelche Fragen haben. Sie findet es gut, dass ich Sie eingestellt habe. Sie hat sich bereits an unsere Ausstellungsdesigner gewandt und ihnen Ihren Extremophilenplan gezeigt.«
    »Ich kann es gar nicht erwarten, hier herauszukommen und damit anzufangen.« Er lächelte, aber seine Begeisterung war doch etwas gedämpft. »Frank, passen Sie auf mein Mädchen auf!«
    »Ich werde gut auf beide aufpassen.« Auf Franks Gesicht zeigte sich etwas, das Diane sein »schelmisches Lächeln« nannte.
    »Wie lustig«, murrte Mike.
    »Aber jetzt im Ernst, Neva ist bei mir sicher.« Frank fischte eine Visitenkarte und einen Kuli aus seiner Tasche. »Ich schreibe Ihnen die Telefonnummer meiner Wohnung und meine Handynummer auf diese Visitenkarte. Wenn Sie etwas brauchen, rufen Sie mich einfach an.«
    Mike schaute auf die Karte und dann zurück auf Frank. »Danke.«
    »Keine Ursache. Und tun Sie, was die Ärzte von Ihnen verlangen. Ich weiß, wie frustrierend das ist, glauben Sie mir. Aber Sie werden niemandem nützen können, bevor Sie nicht selbst wieder völlig auf dem Damm sind.«
    Diane nahm Mikes Hand und

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