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Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness

Titel: Das Glücksrezept - O'Neal, B: Glücksrezept - The Lost Recipe for Happiness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara O'Neal
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siebzehnjährige Elena, die in der Dunkelheit in einem Graben lag, in dem festen Glauben, ihre Schwester sei bei ihr und halte ihr die Hand. »Ich hasse es, dass dir das zugestoßen ist«, sagte er mit belegter Stimme. »Und dass du immer noch Schmerzen hast.«
    »Besser das als tot sein.«
    »Allerdings.« Er knetete ihren unteren Rücken mit den Handballen und ließ sie weiter über ihr Hinterteil wandern. »Großer Gott, Elena, diese Muskeln fühlen sich steinhart an.«
    Sie stöhnte, halb vor Schmerz, halb vor Wohlbehagen. »Oh, das tut so weh, aber so gut.«
    Eine Weile lang massierte er schweigend weiter. »Welche Verletzungen hattest du dir genau zugezogen, Elena? Dass du so lange im Krankenhaus bleiben musstest?«
    »Die Wirbelsäule war an vier Stellen gebrochen«, antwortete sie mit geschlossenen Augen. »Die linke Hüfte war zertrümmert – das ist diese Narbe hier. Dann Schlüsselbeinund Schulterblattbruch rechts, jede Menge Rippen. Meine linke Niere habe ich auch verloren, aber der Rücken ist das größte Problem.«
    »Nicht die Hüfte?«
    »Kann sein.« Sie wandte sich ein wenig um und sah ihn an. »Aber es ist nicht immer so schlimm. Ich habe einfach nur unter Druck gestanden und wollte keine Medikamente zur Muskelentspannung einnehmen, deshalb -«
    »Wie lange ist es her, seit sich jemand das Ganze angesehen hat? Ein Arzt, meine ich.«
    »Schon eine ganze Weile. Fünf Jahre oder so. Man kann nicht allzu viel tun. Das ist das Problem bei schweren Autounfällen.
Zumindest hat mir das einer der Ärzte gesagt – genau das erwartet dich nun mal, wenn du so etwas Übles überlebst.«
    Seine Hände kamen zum Stillstand. »Woher weißt du, dass es nicht mittlerweile eine Behandlungsmethode gibt, die dir helfen kann? Der Unfall liegt zwanzig Jahre zurück.«
    »Julian, müssen wir diese Unterhaltung unbedingt jetzt führen?«
    »Tut mir leid.«
    »Erzähl mir lieber von dir. Wie läuft es mit dem Drehbuch?«
    Ein Anflug von Besorgnis ließ seine Nervenenden vibrieren, alle auf einmal, doch dann verebbte es wieder. »Sehr gut, wenn ich ehrlich sein soll. Ich würde gern im Sommer mit den Dreharbeiten anfangen, während Portia schulfrei hat.«
    »Ah, sehr gut. Ich habe mich schon gefragt, wie du das bewerkstelligen willst.«
    »Einfach wird es nicht, aber in den nächsten vier Jahren liegt mein Hauptaugenmerk auf ihr. Das hätte ich schon viel früher tun sollen. Aber … na ja, zu spät. Jetzt kümmere ich mich ja um sie.« Er verstärkte seine Bemühungen, arbeitete sich weiter in die Tiefe vor, spürte, wie die Spannung an manchen Stellen nachließ. Gut. »Ich glaube, ich werde ihr einen Hund schenken.«
    »Ja!« In ihrer Begeisterung fuhr Elena herum. »Sie ist eine absolute Hundenärrin! Ich glaube, da gibt es jede Menge Möglichkeiten.«
    Ihre Brüste, weiß und voll, zogen seinen Blick auf sich. Er streckte eine Hand aus und berührte sie. »Okay, lass uns darüber reden. Ich würde gern deine Meinung hören.«
    Sie legte die Hände über seine. »Danke, Julian. Ich glaube, ich schaffe es jetzt, in den Whirlpool zu steigen, ohne dass deine Tochter einen Heidenschreck bekommt.«

    Er lächelte auf sie hinab, während ihn eine Woge der Zuneigung erfasste. Sie war blass, und unter ihren Augen lagen tiefe Schatten. Das helle Licht hob die feinen Linien um ihre Augen hervor. Ihr Haar war wirr und zerzaust. Und doch fühlte er sich zu Hause, als er neben ihr saß, in diesem Lichtkegel – mehr als je zuvor.
    Sie nahm seine Hände und küsste die Handflächen. »Wieso so nachdenklich?«
    »Es ist so einfach, in deiner Nähe zu sein«, antwortete er und berührte ihr Haar. Dachte die Worte, sprach sie jedoch nicht aus. Ich liebe dich.
    Sie küsste seinen Daumen. »Ich weiß«, sagte sie, »mir geht es genauso.« Mühsam brachte sie sich in eine sitzende Position. »Kommst du mit in den Whirlpool? Wir können Badesachen anziehen.«
    »Klar. Klingt gut. Portia und ich haben dir auch ein paar Sachen zum Anziehen mitgebracht.«
    »Was für Sachen?«
    »Portia zeigt sie dir nachher.« Einen kurzen Moment lang gestattete er sich den Anflug von Zärtlichkeit, das Gefühl, zu Hause zu sein, doch ihm war klar, dass er es ihr sagen musste, bald – dass der Film von ihrem Leben handelte, von dem, was sie verloren hatte. Doch es musste der richtige Augenblick sein. Die richtigen Umstände.

    Polvorones
    (Mexikanische Weihnachtsplätzchen)
    ½ Tasse Butter
½ Tasse Schmalz
½ Tasse Zucker
2 große Eigelbe
1 große Orange,

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