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Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition)

Titel: Das große GodmodeTrader-Handbuch: Die besten Strategien der Toptrader (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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näherbringen.
    Mir ist sehr wohl bewusst, dass es im nahezu unendlichen Universum der Zauberindikatoren und Handelsstrategien viele mit schönen Zahlen gespickte Verlockungen gibt. Aus eigener bitterer Erfahrung möchte ich Ihnen jedoch Folgendes mit auf den Weg geben: Konzentrieren Sie sich auf eine fundierte markttechnische Ausbildung. Auch dieser Weg wird steinig und schwer, doch ich kann Ihnen versichern, dass Sie damit schneller Ihr Ziel erreichen. Gerne begleite ich Sie auf diesem Weg und unterstütze Sie, solange Sie das möchten.
    In diesem Sinne, bleiben Sie mir gewogen und denken Sie daran:
    Der Weg ist das Ziel! (Konfuzius)
     

NORMAN WELZ
Tradingpsychologie – das Wichtigste zuerst!

     
    Norman Welz arbeitet viele Jahre als Redakteur und Moderator für Rundfunk und Fernsehen – die meiste Zeit beim NDR in Hamburg. Hier moderiert er Tausende Livesendungen im Bereich Unterhaltung & Talk und ist Redakteur der Tagesschau.
    Ausgebildet in klassischer Psychologie, Neurowissenschaften, Biopsychologie, Hypnosetherapie, Erfolgs-und Motivationspsychologie, Logotherapie, Existenzanalyse und diversen Coachingverfahren, führt er zudem in Hamburg eine Privatpraxis für Psychotherapie.
    Mit der Börse beschäftigt sich Norman Welz seit 30 Jahren. Was einst mit dem Kauf von ein paar Aktien beginnt, mündet in einer Ausbildung zum Börsenhändler. Heute arbeitet er, neben seiner Praxistätigkeit, als Coach für Trader und Hedgefondsmanager sowie als Autor und Vortragsredner für weltweit agierende Banken und Brokerhäuser zum Thema Tradingpsychologie.
    2007 gründet er das bettermind-Institut für mentalen Erfolg (bettermind.de). Mit dem Buch Tradingpsychologie – So denken und handeln die Profis , erschienen im FinanzBuch Verlag, wurde Norman Welz zum Bestsellerautor.
    Fachgebiet: Angewandte Tradingpsychologie

Interview mit Norman Welz
Die Vergangenheit
    Wie bist du zum Traden gekommen?
    Der Schwager, nicht der Jack Schwager, sondern der Schwager meiner damaligen Freundin, arbeitete sehr erfolgreich als Zahnarzt. Damit verdiente er eine Menge Geld und legte sein Vermögen ständig in Aktien an. Ich bemerkte das, denn immer wenn wir zu Besuch bei ihm waren, studierte er ständig den Wirtschafts-und Aktienteil der Tagesszeitung ( FAZ ). Irgendwann fragte ich ihn, wie das eigentlich mit Aktien funktioniert. Er erklärte mir, dass er die Werte nach fundamentalen Daten auswählen würde. Wenn er bemerke, dass der Aktienkurs eines guten Wertes ständig falle, dann kaufe er die Aktie. Fiele sie weiter, kaufe er noch mehr Anteile von der Aktie. Steige die Aktie dann wieder auf einen angemessenen Wert, dann verkaufe er seine Position wieder. Ich wusste damals noch nicht, dass er nach dem Prinzip des Value-Investing agierte, so wie Warren Buffet es auch machte. Aber ich sah, dass mein Schwager immer reicher wurde, sich immer mal wieder wunderschöne Häuser kaufte und in einer prächtigen Villa lebte, und das mit 40 Jahren. Sein Ziel damals war ein großes Wohn-und Geschäftshaus in der Innenstadt. So wie es ein weltbekannter Fußballprofi damals tat, der aus derselben Stadt kam.
    Mir war sofort klar, das will ich auch. Da ich wusste, dass er damals gerade eine große Position VW-Aktien orderte, machte ich dasselbe. Ich nahm 1000 D-Mark von meinem Ersparten und kaufte mir davon VW-Aktien zu 27 D-Mark das Stück. Gleich danach fuhr ich für ein paar Monate nach Sylt, um eine Comedy-Serie für das Radio zu schreiben. Bei mir trug ich ständig das Gefühl, nun auch zu diesen besonderen Menschen zu gehören, die mit Aktien Geld verdienten. Jedenfalls war das meine Absicht. Deshalb schaute ich auch jeden Tag bei der Bank in Kampen vorbei und prüfte auf dem Aushang im Schaufenster, wie meine Aktien heute standen. Mal gingen sie einen Tag ein paar Pfennige rauf, dann wieder runter. Meist jedoch gingen sie rauf. Was mich natürlich freute. Drei Monate später, kurz vor der Abreise, standen meine Aktien bei 30 D-Mark. Ich freute mich wahnsinnig über den Gewinn und wollte ihn nun natürlich auch nicht mehr verlieren, also verkaufte ich alle meine Aktien und nahm den Gewinn mit. Viel war davon nicht geblieben, denn damals bezahlte man noch bei der Bank 50 D-Mark oder 1 Prozent der Ordergröße je Kauf/Verkauf. Dennoch war es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass das mit den Aktien funktioniert.
    Wenn ich allerdings rückblickend schaue, was aus dem Wert der VW-Aktien geworden ist und dass sie einst sogar mal bei 1000 Euro standen –

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