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Das Hashimoto-Selbsthilfeprogramm

Das Hashimoto-Selbsthilfeprogramm

Titel: Das Hashimoto-Selbsthilfeprogramm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Birgit Weber
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wird.
    • ein wöchentlicher Saunabesuch oder ein wöchentliches Basenbad. Basenbäder gibt es im Reformhaus oder Drogeriemarkt, der Zusatz wird nach Packungsbeilage ins warme bis heiße Badewasser gegeben. Das Bad sollte nicht länger als 15 Minuten dauern.
    • täglich ein 10-minütiges warmes Fußbad in Meersalzwasser (1 EL Meersalz auf 3 bis 4 l Wasser). Da die Fußbäder entspannen und müde machen, empfiehlt es sich, sie abends anzuwenden.
    Die Ernährung während der Kur
    Eine Entgiftungs- und Antipilzkur dauert in der Regel sechs bis acht Wochen. In dieser Zeit sowie in der Aufbauphase (siehe > ), in der die Darmschleimhaut regeneriert wird, sollten Sie komplett auf Kuhmilch verzichten, da diese schwer verdaulich ist. Milchprodukte wie Joghurt, Kefir, Sahne und Käse sind jedoch erlaubt. Zusätzlich sollten Sie in den ersten 20 Entgiftungstagen Zucker, Honig, Fruchtzucker, Alkohol, Kaffee, schwarzen Tee, Weißmehl, Schweinefleisch, Rindfleisch, rohen Fisch, Innereien, Fertigprodukte und Hefe gänzlich meiden.
    Da die Ableitung der gelösten Giftstoffe über die Nieren und die Haut erfolgt, sollten Sie während der Kur viel trinken (siehe oben).
Der Aufbau nach der Kur
    Unterstützen Sie Ihre Darmschleimhaut nach der langen Zeit der Belastung durch Schadstoffe und Pilze bei der Regeneration. Mit einer ausgewogenen Ernährung (siehe > ) und einer systematischen Aufbaukur, die die Darmflora stärkt und mit positiv wirkenden Darmbakterien unterstützt, kann Ihr Immunsystem bald wieder richtig gut arbeiten. Ab dem Aufbau, der am 21. Tag der Entgiftungskur beginnt (siehe Kasten unten), dürfen Sie wieder normal essen. Die Entgiftungsmittel nehmen Sie parallel zur Aufbaukur weiter ein.
    EINNAHMEEMPFEHLUNG AUFBAUKUR
    Für den Aufbau eignen sich die folgenden Mittel, die es in der Apotheke, dem Reformhaus oder auch im Drogeriemarkt gibt. Wählen Sie nach Belieben eins aus.
    • Eugalan plus 3 von Töpfer (1 x täglich nach Packungsbeilage) und zusätzlich Heidelberger Pulver, etwa von Kräuterparadies Lindig, (1 Messerspitze vor dem Frühstück kurz im Mund verteilen, 1 großes Glas Wasser nachtrinken; 6 Wochen lang)
    • Probiocult Kapseln: 1 x 1 Kapsel täglich (6 Wochen lang)
    • Brottrunk: 1 x täglich nach Packungsbeilage (4–6 Wochen lang)
    • Darmtee: 500 ml über den Tag verteilt (6–8 Wochen lang)
    Mischung Darmtee: Ehrenpreis 20 g, Löwenzahnwurzel 20 g, Schafgarbenblüten 20 g, Odermennigkraut 20 g, Wegwartenwurzel 50 g, Ringelblume mit Kelch 20 g; Zubereitung: 1 EL Darmtee auf 500 ml Wasser, 10 Minuten ziehen lassen.
    Die Ernährung nach der Kur
    Die Kur ist vorbei, Sie haben es geschafft und können stolz auf sich sein, denn so eine Kur durchzuhalten erfordert Disziplin und »eisernen Willen«. Wahrscheinlich geht es Ihnen inzwischen viel besser, und Sie fühlen sich insgesamt wacher und frischer.
    Achten Sie darauf, den Pilzen im Darm nicht gleich wieder Nahrung zu geben. Stellen Sie Ihre Ernährung in manchen Punkten dauerhaft um. Jetzt sind Sie schon am Ball, da fällt es leichter.
    • Beginnen Sie Ihren Tag mit einem herzhaften Frühstück. Verzichten Sie morgens auf Süßes, da Zucker das Pilzwachstum fördert und somit die Immunfunktion der Darmschleimhaut schwächt.
    • Bitteren Tee (zum Beispiel Haustee K vom Kräuterhaus Lindig, Kloster Tee nach Hildegard von Bingen, Schafgarbentee, Ingwertee) ein- bis zweimal am Tag trinken, am besten vor dem Essen. Das hilft Ihrem Darm gesund zu bleiben.
    • Nehmen Sie Obst und Fruchtsäfte nicht auf nüchternen Magen, sondern erst eine halbe Stunde nach einer Mahlzeit zu sich. So kommt erst einmal etwas Herzhaftes in den Darm, und die Pilze erhalten nicht Fruchtzucker pur als Nährlösung.
    • Auch wenn der Hunger groß ist, sollte zuerst etwas Herzhaftes, Bitteres oder Salziges gegessen werden.
    • Machen Sie es sich zur Gewohnheit, 1–2 x täglich Bitterstoffe einzunehmen. Bitterstoffe pflegen Leber, Nieren und die Darmflora. Sie sind beispielsweise in Heidelberger Pulver, 7er Kräutertee, 6er Kräutertee oder Schwedenbitter enthalten. Reformhäuser, Kräuterläden und Apotheken bieten eine große Auswahl davon an.
    • Gewürze wie Koriander, Ingwer, Kümmel, Curry, Safran, Nelken, Wermut und Melisse sind gut für den Darm. Sie fördern die Verdauung, enthalten oft Bitterstoffe und können teilweise helfen, Bakterien abzutöten.
    Alternative Therapien
    Durch Seminare in Naturheilverfahren und Homöopathie, meine

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