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Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition)

Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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zu verantworten hatte.
    Eine Spannung, die sie jetzt auch in ihrem Körper spürte.
    »Wir … wir sollten damit aufhören«, sagte sie in krassem Gegensatz zu ihrem Handeln, strich mit dem Mund über sein Kinn und legte ihre Arme noch fester um ihn.
    »Auf keinen Fall«, brummte er und dirigierte ihre Lippen wieder zu den seinen zurück. Grace hätte beinahe gelacht über sein offensichtliches Verlangen nach ihr. Greylen MacKeage
zu lieben war eine so natürliche Sache, warm, vergnüglich und unglaublich aufregend.
    Sie öffnete den Mund und nahm seine Zunge sehnsüchtig in sich auf. Ihre Sinne wirbelten im Kreis, als sein Duft sie umhüllte. Er roch nach Natur, nach Wetter und nach Grey. Seine Brust strahlte Wärme aus, und ihre Brüste sehnten sich danach, nackt an ihn gepresst zu sein. Sie wollte fühlen, wie das Haar auf seiner Brust ihre nackte Haut kitzelte.
    »Wir werden uns wieder lieben«, sagte sie, zog sich zurück und musterte ihn eindringlich. Das war keine Frage.
    Er nickte. Kurz.
    Er sah so wunderbar aus. Seine Augen brannten im Feuer der Leidenschaft, und seine breiten Schultern mit der muskulösen Brust strahlten Kraft und Sex pur aus. Grace schauderte. Sie begehrte ihn mit einer Wildheit, die sie schier verzehrte.
    Und er begehrte sie. Sie konnte spüren, wie sein Verlangen sich gegen seine Hose drückte und pulsierend gegen das Zentrum ihrer Weiblichkeit drückte. Grace rückte etwas zur Seite, um besser spüren zu können, wie er sich an sie presste. Sie begann, ihre Bluse aufzuknöpfen, ohne dass ihr Blick den seinen verließ, wobei ihr ganzer Körper jetzt vor Verlangen zitterte.
    Sobald sie ihre Bluse und ihren BH endlich geöffnet hatte, legte sich Grey so über sie, dass seine Brust die ihre bedeckte. Sie stöhnte vor Genuss.
    Er seufzte triumphierend.
    Dann küsste er sie wieder, und Grace öffnete ihm ihren Mund, schlang die Beine um seine Taille und hob ihre Hüften seiner Erektion entgegen.
    Stöhnend drehte er sich auf den Rückten und rollte sie mit sich, so dass Grace erneut rittlings auf ihm saß. Diesmal schob sie seine Hände nicht weg, als er nach ihren Brüsten griff und damit eine Welle von sinnlicher Hitze durch ihren Körper schickte.
    Und da trampelte Callum mit dröhnendem Krach ins Zimmer, dicht gefolgt von Morgan.
    »Wenn du vermeiden willst, dass deine Teppiche mit Blut getränkt werden«, zeterte Callum, »dann kommst du sofort runter und bringst Stanhope zum Schweigen.«
    »Verdammt. Raus mit euch, zum Teufel!«, donnerte Grey, und die Kraft seiner Stimme erschütterte Grace wie ein Erdbeben.
    Callum blieb abrupt stehen. Morgan prallte gegen seinen Rücken. Beide Männer wurden so rot wie ihr Haar und drehten sich sofort dem Kamin zu. Aber sie gingen nicht hinaus.
    Grace hätte nichts lieber getan. Am liebsten wäre sie durch eine Ritze im Fußboden verschwunden. Sie brauchte keinen Spiegel, um zu wissen, dass flammend rote Flecken auf ihren Wangen erschienen. Hastig knöpfte sie ihre Bluse wieder zu und versuchte, von Grey herunterzurutschen. Er griff nach ihren Hüften und hielt sie fest.
    Sie blitzte ihn wütend an.
    Er grinste zurück.
    »Tut uns Leid, Grey«, sagte Callum, brav dem Kamin zugewandt. »Aber Ian droht, Stanhope vom Nordturm zu werfen. Er hat ihn dabei erwischt, als er versuchte, eine unserer Schneeraupen zu stehlen.«
    »Raus«, wiederholte Grey, diesmal weniger laut.
    Callum und Morgan machten sich auf den Weg zur Tür. Morgan warf Grace über die Schulter ein kurzes Augenzwinkern zu, wandte sich endgültig zum Gehen – und hätte beinah Vater Daar über den Haufen gerannt, der als Nächstes hereinkam.
    Grace schloss die Augen und ächzte, warf sich nach vorn und begrub ihr Gesicht an Greys Brust. Sie spürte seinen Atem an ihrem Haar.
    Doch erst als Jonathan Graces Namen rief und dabei ins Zimmer trat, rührte sich Grey schließlich. Er schob sie von sich
und stand auf, wobei Grace auf dem Bett schlagartig um ihr Gleichgewicht ringen musste, zur anderen Seite rollte und auf dem Boden landete.
    »Verdammt noch mal, respektiert denn niemand in diesem Haus meine Privatsphäre!«, brüllte Grey die Versammelten an.
    »Grace!«, röchelte Jonathan mit einem tiefen Atemzug und starrte sie mit höchster Abscheu an. »Was tust du da?«, fragte er strafend.
    »Wer in zwei Sekunden außer Grace und mir noch in diesem Zimmer ist, ist tot«, drohte Grey. »Dasselbe gilt auch für dich, alter Mann«, fügte er hinzu und sah den grinsenden Priester finster

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