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Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition)

Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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lachte sie aus und fand ihren ratlosen Zustand komisch!
    Sie wusste nicht, was sie mehr durcheinander brachte – das,
was sie sah, oder das, was sie empfand. Er benahm sich, als stamme er aus einer längst vergangenen Zeit, und doch liebte sie das Gefühl, wenn sein Körper den ihren bedeckte.
    Es fühlte sich natürlich an. Richtig. Und so total verwirrend.
    Er strich ihr das Haar aus der Stirn und pflanzte ihr einen Kuss darauf. »Wenn du jetzt nicht aufstehst, werde ich da weitermachen, wo wir vorhin aufgehört haben«, sagte er und ließ dabei völlig außer Acht, dass er sich zuerst würde bewegen müssen, da er auf ihr lag.
    Aber Grace wollte sich gar nicht bewegen. Sie wollte sich mit diesem Mann verlieren, bis alle ihre Probleme einfach aufhörten zu existieren und sich der alte Priester in Wohlgefallen auflöste, so dass sie ihm nie wieder begegnen musste. Sie wollte im Bett bleiben mit Greylen MacKeage, bis der Regen aufhörte, das Eis schmolz und Jonathan Stanhope nach Virginia verschwand.
    Sie wollte Grey außerdem eine sehr wichtige Frage stellen.
    Aber sie hatte nicht den Mut oder die Nerven, die Antwort zu verkraften, falls sie ›Ja‹ lautete. Ja, er war einer der begleitenden Männer in Michaels Sturm vor vier Jahren gewesen.
    Plötzlich seufzte er und legte seine Stirn auf die ihre. »Also, was ist los, Mädel? Du siehst aus, als wäre gerade das Gewicht der ganzen Welt auf deinen Schultern gelandet. Schämst du dich?«
    Grace klammerte sich schnell an die Ausrede, die er ihr gerade geliefert hatte. »Ja«, log sie einfach. »Vater Daar wird mich neun Tage in einer Ecke knien lassen.«
    »Nein«, prustete er. »Ich habe einen gewissen Einfluss bei dem alten Priester. Ich erlaub es nicht, dass er eine neuntägige Strafe über dich verhängt.« Er lehnte sich zurück und grinste sie an. »Zwei Tage dürften ausreichen, damit du dich besserst.«
    »Mich bessern?«
    »Jawohl«, sagte er und nickte, und seine Augen glitzerten schelmisch. »Du bist eine leidenschaftliche Frau, Grace Sutter, und ich glaube, du solltest gezähmt werden.«
    »Von einem Priester?«
    »Nein«, flüsterte er und senkte den Kopf. »Von mir, Mädel«, hauchte er in ihren Mund und bedeckte ihre Lippen mit den seinen.
    Und da kehrte unaufhaltsam die Leidenschaft zurück. Grey ließ eine Reihe von Küssen über ihren Hals abwärts regnen, und Grace hob den Kopf, um ihm einen besseren Zugang zu ermöglichen. Einen nach dem anderen machte er die Knöpfe ihrer Bluse wieder auf und schob dann langsam den Stoff zur Seite.
    Die Wärme seines Atems strich zärtlich über ihre bloße Haut, dann kam die Hitze seines Mundes. Grace umfasste seinen Kopf und lenkte seine Richtung, wimmerte, als er genau die richtige Stelle fand, und seufzte, als er sie verließ, um eine andere zu suchen.
    »Deine Haut ist wie Sahne«, murmelte er, und seine heiße Zunge ließ sie schaudern. »So weich. Und so nachgiebig«, fuhr er fort, während er weiter genüsslich an ihr leckte und sich von ihren Brüsten bis zu ihrem Bauch hinunterknabberte. »Und so empfindsam«, schloss er und zwickte sie sanft an die Stelle, wo ihre Haut endete und ihre Hose begann.
    Den Kopf mit einem lustvollen Stöhnen zurückgeworfen spürte Grace, wie ihr Reißverschluss sich öffnete und Grey seine Reise fortsetzte. Während sich sein Kopf weiter abwärts bewegte, wurden ihre Hüften entblößt. Dann spürte sie, wie ihre Hose ganz hinuntergezogen wurde, und hörte sie auf dem Boden landen.
    Warme Finger wanderten sacht über ihre Beine aufwärts und hielten inne auf dem daunenweichen Haar, dort, wo ihre
Beine sich trafen. Grace setzte sich auf, streckte die Hände aus, um sein Gesicht zu umfassen, und Grey hob den Kopf und versiegelte ihre Lippen mit einem brennenden Kuss.
    Seine Hand blieb jedoch, wo sie war, und machte sie schier wahnsinnig mit ungeahnten sanften Zärtlichkeiten.
    Grace reckte ihm ihre Hüften entgegen und zerrte am Bund seiner Hose. Doch er ließ sich nicht ablenken. Oder drängen. Genau genommen war es, als würde die Welt um sie versinken. Die Farben verblassten und mischten sich zu einem gleißenden Weiß.
    Es gab nur noch Grey für sie. Der Ausdruck seiner von Leidenschaft erfüllten Augen prägte sich ihr für ewig ein. Selbst wenn sie die Augen schloss, konnte sie ihn genau sehen, fühlen, was er mit ihr machte, und sich wünschen, dass er damit nie wieder aufhörte.
    Sein Mund begann erneut seine Reise über ihren Körper abwärts, und Grace konnte nur

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