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Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition)

Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Das Herz des Highlanders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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und presste sie an sich. »Wann habe ich gesagt, dass ich dich liebe?«
    Sie musste eine Minute nachdenken, und das war ärgerlich. Er wollte gerade eine Antwort aus ihr herausschütteln, da hielt sie ihren vierten und fünften Finger hoch und lächelte traurig.
    »Heute. Zwei Mal. Als du Vater Daar angriffst, weil du Angst hattest, er könnte die schlimmere Bedrohung darstellen. Obwohl ich glaube, dass er versuchen wollte, mich zu retten, nicht mich … irgendwohin zu versetzen.«
    Grey war noch nicht bereit, sich damit auseinander zu setzen. »Und wann noch?«, fragte er und drückte sie etwas sanfter.
    Erneut schwammen Tränen in ihren dunkelblauen Augen. »Als du schweigend hinter mir gestanden und zugelassen hast, dass ich Michael sein Kind gebe.«
    Er drückte ihren Kopf an seine Brust, damit sie nicht sehen konnte, dass in seinen Augen ebenfalls Tränen standen. »Es tut mir so Leid, dass du diesen Kummer hast«, flüsterte er in ihr Haar. »Ich würde ihn dir abnehmen, wenn ich könnte.«
    »Ich weiß«, murmelte sie in sein Hemd und presste sich an ihn.
    Fast eine Stunde lang hielt er sie schweigend in den Armen und sah zu, wie das Feuer im Kamin die Holzscheite verzehrte. Wenn er sie nur lang genug halten konnte, würde er ihr vielleicht
ein wenig von ihrem Schmerz nehmen können. Er hätte ihn gern mit ihr geteilt. Er wollte alles mit ihr teilen für den Rest ihres Lebens.
    Schließlich glühte das Feuer nur noch, und Grey hob Graces Kinn, so dass er ihr Gesicht sehen konnte. Sie begegnete ihm mit einem warmen, schläfrigen, liebevollen Lächeln und hob ihm ihren Mund entgegen, so dass sie ihn sanft auf die Lippen küssen konnte.
    Das Feuer in seinem Körper, das er so gut beherrscht hatte, loderte plötzlich hell auf. Mein Gott, er begehrte sie wahnsinnig. Und Grey wusste, dass diese Sehnsucht anhalten würde, bis er neunzig war. Er erwiderte ihren Kuss sanft und liebevoll. Dabei strich er mit einer Hand durch ihr Haar und ließ die andere über ihre Hüfte gleiten.
    »Ich möchte dich wieder in mir spüren«, sagte sie und sah nun mit vor Verlangen strahlenden Augen zu ihm auf. »Jetzt. Hier. Lieb mich, Grey.«
    Sie ließ ihre Finger unter das Haar in seinem Nacken gleiten, ballte darin die Hand zur Faust und dirigierte seinen Mund wieder hinunter zu ihrem.
    Als würde geschmolzene Energie summend durch jeden Muskel seines Körpers strömen, streckte Grey sich auf dem Sofa aus und setzte Grace auf sich. Sie ließ währenddessen nicht einen Moment lang ihren Griff locker. Gierig erforschte sie mit ihrer Zunge seine samtene Mundhöhle. Mit ihren Händen machte sie ihn wahnsinnig, indem sie sie zwar noch ungeschickt, jedoch äußerst erfinderisch und voller Entschlossenheit einsetzte. Und dann rieb sie ihre Hüften wiegend an ihm, bis er vor Verlangen bebte.
    Er musste sie bremsen. Die Sache wurde zu explosiv. Er wurde zu explosiv. Er wollte sie jetzt unter sich haben, wollte mit der ganzen Kraft seiner Leidenschaft in sie eindringen.
    Grace löste sich von seinem Mund und ließ kleine Küsse
über sein Kinn gleiten, seinen Hals hinunter bis zu seiner Kehle. Grey schloss die Augen und biss die Zähne zusammen. Zwei der Knöpfe an seinem Hemd sprangen ab und segelten in unterschiedliche Richtungen an die Wand.
    Sie leckte über seine Brustwarze. Da stieß er einen Schrei aus, von dem sie beinah beide vom Sofa gefallen wären. Es war zweifellos Zeit für ihn, die Führung zu übernehmen, bevor er endgültig die Kontrolle verlor.
    Mit einer einzigen, fließenden Bewegung kehrte er ihre Positionen um und legte sie unter sich, wobei er ihr die eifrigen Hände über den Kopf hob und dort festhielt. Sie stoppte ihre Aktivitäten und sah blinzelnd zu ihm auf.
    Ihr vom langen Weinen geschwollenes Gesicht war jetzt von Leidenschaft gerötet und umrahmte dunkelblaue Augen, in denen die Lust schimmerte. Ihr Atem ging unregelmäßig. Ihr Duft war verlockend. Er konnte sie immer noch warm und köstlich auf seinen Lippen schmecken.
    »O Gott, Grey, bitte hör nicht auf!«, flehte sie und bewegte sich ruhelos unter ihm.
    Grey versuchte seine eigene ungleichmäßige Atmung in den Griff zu bekommen und senkte seine Stirn auf die ihre. »Tu ich nicht. Ich wollte bestimmt nicht aufhören, Mädel. Aber du musst ein wenig bremsen. Du verbrennst mich, und dann kann ich nicht durchhalten, bis ich in dir bin.«
    Sie hob ihm ihre Lippen entgegen, küsste ihn wieder und missachtete seine Bitte um Geduld. Er knurrte in ihren Mund,

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