Das Herz Eines Highlanders
lustvollen Kreisbewegungen gegen ihre gespreizten Schenkel. Undeutlich gewahrte er, dass der Berserker zu vollem Bewusstsein gelangte, doch es war anders als sonst - nicht gewalttätig, sondern erregt, leidenschaftlich unnachgiebig und leidenschaftlich versessen auf jeden Zentimeter Jillians, dessen er habhaft werden konnte.
Er hätte sie gern auf den Tisch gelegt, aber es war kein Tisch mehr da, also ließ er sich mit ihr auf einem Stuhl nieder. Er ließ ihre Beine über die Armlehnen baumeln und sie saß mit dem Gesicht zu ihm, die Hände auf seinen Schultern, ihre entblößte Weiblichkeit in seinem Schoß. Sie brauchte keine Ermutigung, sich an ihn zu schmiegen, wobei ihre erigierten Brustwarzen ihn reizten, als sie über seine Brust strichen. Jillian warf den Kopf zurück und entblößte die schlanke Wölbung ihres Halses und für einen langen Augenblick erstarrte Grimm und sog den Anblick seiner geliebten Jillian in sich auf, die mit weit gespreizten Beinen vor seinem Schoß lag. Obwohl es ihm gelungen war, ihr das Kleid über die Schultern herabzustreifen, umbrandete der Stoff noch ihre schlanke Taille, die sich zu jenen lustvollen Hüften wölbte und sie sah aus wie eine Göttin, die einer See aus Seide entstieg.
»Mein Gott, du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe!«
Jillians Kopf schnellte hoch und sie sah ihn an. Ihr ungläubiger Blick wurde schnell zu einem Blick schlichter Freude und dann zu einem Ausdruck übermütiger Sinnlichkeit. »Als ich dreizehn Jahre alt war«, sagte sie und ließ ihre Finger sein arrogantes Kinn entlangstreichen, »beobachtete ich dich mit einem Dienstmädchen und habe mir geschworen, eines Tages all das mit dir zu tun, was sie mit dir getan hat. Jeden Kuss.« Sie senkte den Kopf zu seiner Brustwarze. Ihre Zunge schnellte hervor, als sie seine Haut kostete. »Jede Berührung.« Sie ließ ihre Hand über seinen Unterleib zu seinem harten Schaft gleiten. »Und jeden Geschmack.«
Grimm stöhnte auf und packte ihre Hand, um zu verhindern, dass sich ihre Finger um ihn schlössen. Wenn sich ihre süße Hand auch nur einmal um ihn schließen sollte, würde er die Beherrschung verlieren und wäre innerhalb eines Herzschlages in ihr. Jedes Quäntchen seiner legendären Selbstbeherrschung zu Hilfe rufend, hielt er seinen Körper zurück. Er weigerte sich, sie auf diese Art und Weise zu verletzen. Ein Selbstbekenntnis sprudelte über seine Lippen. »Von dem Tag an, da du erwachsen wurdest, brachtest du mich um den Verstand. Ich konnte nachts nicht die Augen schließen, ohne dich neben mir haben zu wollen. Ohne mich danach zu sehnen, neben dir zu sein, in dir zu sein. Jillian St. Clair, ich hoffe, dass du so stark bist, wie du es gern sein möchtest, denn du wirst heute Nacht deine ganze Kraft für mich brauchen.« Er küsste sie und brachte damit jegliche mögliche Antwort zum Verstummen.
Sie verschmolz mit seinem Kuss, bis er sich zurückzog. Er sah sie zärtlich an. »Und Jillian«, sagte er leise, »ich fühle es auch. Ich habe es immer gefühlt.«
Seine Worte öffneten ihr das Herz und sie strahlte ihn an. »Ich wusste es!«, hauchte sie.
Als seine Hände über ihre erhitzte Haut glitten, gab Jillian sich ganz dem Gefühl hin. Als er sie zwischen den Schenkeln streichelte, schrie sie leise auf, und ihr Körper zuckte gegen seine Hand. »Mehr, Grimm. Gib mir mehr«, flüsterte sie.
Er beobachtete sie aufmerksam. In ihren ausdrucksstarken Zügen mischte sich Vergnügen mit Erstaunen und Verlangen. Er wusste, dass er stark gebaut war, sowohl was die Länge als auch was den Umfang betraf, und sie sollte darauf vorbereitet sein. Als sie begann, sich wild gegen seine Hand zu reiben, konnte er sich nicht länger verweigern. Er brachte sie über sich in Stellung. »So hast du die Kontrolle, Jillian. Es wird dir wehtun, aber du hast die Kontrolle. Wenn es zu weh tut, sag es mir«, presste er hervor.
»Es ist alles in Ordnung, Grimm. Ich weiß, dass es zuerst wehtun wird, aber Kaley hat mir erzählt, dass der Mann, wenn er ein erfahrener Liebhaber ist, mich etwas Unglaublicheres fühlen lassen wird, als ich je gefühlt habe.«
»Kaley hat dir das erzählt?«
Jillian nickte. »Bitte«, hauchte sie. »Zeige mir, was sie meinte.«
Grimm sah sie fasziniert an. Seine Jillian hatte keine Angst. Zärtlich führte er den Kopf seines Schaftes in sie ein und ließ sie vorsichtig auf sich hinuntersinken, wobei ihm nicht die leiseste ihrer Gefühlsregungen entging.
Ihre Augen
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