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Das Herz Eines Highlanders

Das Herz Eines Highlanders

Titel: Das Herz Eines Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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flackerten Ihre Hand flog nach unten und legte sich um seinen Schaft. »Groß«, sagte sie besorgt. »Wirklich groß. Bist du sicher, dass es geht?«
    Ein Lächeln reinsten Entzückens umspielte seine Lippen. »Sehr groß«, stimmte er zu. »Aber genau das Richtige, um eine Frau zu beglücken.« Vorsichtig drang er in sie ein. Als er einen Widerstand spürte, hielt er inne. Jillian keuchte leise. »Jetzt, Grimm. Tu es.«
    Er schloss kurz die Augen, legte die Hände um ihren Po und brachte sie über sich in Stellung. Als er die Augen wieder öffnete, schimmerte Entschlossenheit aus ihren Tiefen. Mit einem kurzen Stoß durchstieß er das Häutchen.
    Jillian rang nach Luft. »Das war gar nicht so schlimm«, hauchte sie nach einer Weile. »Ich dachte, es würde wirklich wehtun.« Als er begann, sich langsam zu bewegen, flackerten ihre Augen auf. »Oh!«
    Sie schrie auf und er brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen. In langsamen Bewegungen wiegte er sie gegen sich, bis jede Spur von Schmerz aus ihren geweiteten Augen verschwunden war und ihr Gesicht strahlte vor Vorfreude auf das, von dem sie spürte, dass es bald in Reichweite sein würde. Sie begann, lustvoll kreisend ihre Hüften zu bewegen und mit den Zähnen an ihrer Unterlippe zu knabbern.
    Er beobachtete sie, völlig von ihrer angeborenen Sinnlichkeit in den Bann gezogen. Sie war ungezwungen, hemmungslos und stürzte sich ohne Zurückhaltung in ihr Liebesspiel. Sie lächelte schwärmerisch, als er mit einem langen, langsamen Schub seiner Hüften die zu erwartende Leidenschaft andeutete, und er lächelte mit diebischem Vergnügen.
    Er hob sie hoch und wechselte mit ihr die Plätze, indem er sie auf den Stuhl setzte. Kniend zog er sie an sich heran, legte ihre Beine um seine Taille und drang tief in sie ein, wobei er sich mit ungemeiner Reibung gegen jene geheimnisvolle Stelle tief in ihr presste, die sie um den Verstand bringen würde. Er reizte die Knospe zwischen ihren Beinen, bis sie sich ihm entgegenbäumte und mit ihrem Körper um das bettelte, was nur er ihr geben konnte.
    Der Berserker in ihm jubilierte ausgelassen, wie er es niemals für möglich gehalten hätte.
    Als sie aufschrie und an ihm erbebte, gab Grimm Roderick ein heiseres, klangvolles Geräusch von sich, das mehr war als Lachen; es war die klingende Verkündigung seiner Befreiung. Sein Triumph wurde schnell zu einem Stöhnen der Erlösung. Das Gefühl ihres Körpers, der so eng umschlungen mit seinem erbebte, war mehr, als er aushalten konnte, und er explodierte in ihr.
    Jillian krallte sich an ihn und schnappte nach Luft, als ein unbekanntes Geräusch zu ihrem taumelnden Verstand durchdrang. Ihre Muskeln zerschmolzen zu flüssiger Nutzlosigkeit und sie lugte durch ihr Haar auf den nackten Krieger, der vor ihr kniete.
    »D-du kannst ja lachen! Wirklich, richtig lachen!«, rief sie atemlos aus.
    Er strich mit den Daumen die Innenseiten ihrer Schenkel hinauf, der dünnen Blutspur folgend. Das Blut ihrer Jungfräulichkeit zeichnete ihre hellen Schenkel. »Jillian, ich... ich... oh...«
    »Zeig mir jetzt nicht die kalte Schulter, Grimm Roderick«, sagte Jillian augenblicklich.
    Er begann heftig zu zittern. »Ich kann nichts dafür«, sagte er mit gepresster Stimme, wohl wissend, dass sie keineswegs von der gleichen Sache sprachen. »Der Große Saal«, murmelte er. »Ich bin ein solches Schwein. Ich bin so verflucht...«
    »Hör auf!« Jillian ergriff seinen Kopf mit beiden Händen und sah ihm mit wütendem Blick in die Augen. »Ich wollte es«, sagte sie eindringlich. »Ich habe darauf gewartet, ich habe es gebraucht. Wage nicht, es zu bereuen! Ich bereue es nicht und ich werde es nie tun.«
    Grimm erstarrte, gebannt von dem Blut, das ihre Schenkel zeichnete, und wartete darauf, dass das Gefühl des Zeitverlustes einsetzte. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Dunkelheit von ihm Besitz ergriff und die Gewalt nachfolgte.
    Doch die Augenblicke flössen dahin und es geschah nichts. Trotz der rasenden Energie, die seinen Körper durchflutete, setzte der Wahnsinn nicht ein.
    Er blickte sie an, sprachlos. Das Tier in ihm war völlig wach, aber gezähmt. Wie war das möglich? Kein Blutrausch, kein Bedürfnis nach Gewalt, all das Gute, was den Berserker ausmachte - und nichts von der Gefährlichkeit.
    »Jillian«, hauchte er ehrfürchtig.

 
     
Kapitel 17
    »Wie fühlst du dich?«, fragte Grimm leise. Er schüttelte die Kissen auf und hob Quinn in eine sitzende Position. Die Vorhänge waren

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