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Das Jungmädchenbett

Das Jungmädchenbett

Titel: Das Jungmädchenbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Liebe eingeweiht worden war.
    Das Blut strömte immer rascher durch ihre Adern, und sie streichelte ihre Hüften. Sie spreizte die Beine und spannte den Körper in einer festen Brücke. Die Schamlippen waren prallvoll von geiler Hitze, und sie fühlte, wie ihre Hände wie aus eigener Kraft dorthin gezogen wurden. Mit der einen Hand massierte sie den gespannten Kitzler, während die andere ihre Brüste liebkoste. Mit jeder Bewegung näherte sie sich dem Orgasmus mehr. Ihre Hüften schaukelten in geilen Wellen. Und dann kam es!
    Ein Stöhnen entrang sich ihren Lippen, und sie atmete keuchend, während die wohligen Schauer des Orgasmus ihren Körper durchzuckten. Sacht, sacht verebbten die herrlichen Wellen, worauf sie mit einem zufriedenen Seufzer aufs Kopfkissen zurücksank. Mit einer Hand umschloß sie ihre Muschi und klemmte dann die Schenkel zusammen; sie rollte sich zusammen und schlief wieder ein.
    Sie schlief, bis ihr Wecker klingelte. Da schlug sie die Augen auf und sah sich etwas überrascht um. Sie war sich nicht ganz klar, wo sie sich eigentlich befand. Als sie es aber entdeckt hatte, streckte sie ihren behaglich entspannten Körper wohlig aus und aalte sich.
    Dann sprang sie förmlich aus dem Bett und fing an, ihr Bett zu machen. Das tat sie nur, weil sie nicht wollte, daß ihre Mutter beim Saubermachen all die schönen Flecken auf dem Laken entdeckte.
    Sobald sie das Bett in Ordnung gebracht hatte, warf sie sich in die Kleider, sauste in die Küche, wo sie schnell eine Tasse Kaffee trank, und rannte dann los, um rechtzeitig ins Theater zu kommen.
    Ach ja, natürlich. Sie sollte ja ein anderes Unterrichtsfach bekommen! Sie war schon halb die Treppe hinunter, als ihr das einfiel. Es half nichts: Sie mußte wieder umkehren und sich andere Sachen anziehen. Und dann ging’s wieder los, aber diesmal endgültig.
    Sie kam in der letzten Minute im Theater an, noch keuchend vor Anstrengung, weil sie das letzte Stück gelaufen war; vor dem Schwarzen Brett versuchte sie herauszufinden, wohin sie gehen sollte. Während ihr Blick über die verschiedenen Mitteilungen glitt, kam Jan durch die Tür. Auch er war ziemlich spät dran.
    »Tachchendubistjaauchda«, keuchte er mit einem einzigen Ausatmen.
    Lena wandte sich ihm zu und fühlte, wie ihr Herz vor Freude einen Satz machte, als ihre Blicke sich begegneten. Sie machte den Mund auf, um ihn zu fragen, wohin er gehen wolle, aber bevor sie ein Wort herausbrachte, war er schon auf der Treppe und rannte nach oben.
    Enttäuscht wandte sie sich wieder der Anschlagtafel zu und fand nach kurzem Suchen heraus, daß sie sich im großen Ballettsaal einfinden sollte. Durch eine Menge enger Durchgänge und Korridore suchte sie den richtigen Weg, bis es ihr gelang, einen Raum zu finden, der wie ein großer Gymnastiksaal aussah. Der einzige Unterschied war, daß eine ganze Wand mit Spiegeln bedeckt war, vor denen eine lange Haltestange angebracht war.
    Der Saal war völlig leer bis auf vier Mädchen in schwarzen Ballett-Trikots, die in einer Ecke standen und sich flüsternd unterhielten.
    Keine von ihnen merkte — oder jedenfalls taten sie so —, daß Lena hereingekommen war. Sie ließ sich dadurch aber nicht abschrecken, sondern ging mit raschen und bestimmten Schritten quer durch den großen Saal.
    »Guten Tag«, sagte sie, als sie bei den Mädchen angekommen war. »Ich heiße Lena und werde ein paar Wochen lang bei euch mitmachen.«
    Alle vier drehten sich wie auf Kommando zu ihr um. Das geschah mit einer mechanischen Bewegung, als hätte man die Mädchen vorher auf Gelenkwellen montiert. Und ebenso mechanisch lächelten sie alle auf einmal und piepsten im Chor: »Aber nein, wie reizend! Willkommen!«
    Lena fühlte, wie die Wut in ihr aufstieg, als die Mädchen ihr so deutlich zu zeigen versuchten, wie überlegen sie sich fühlten: Diesem neuen Eindringling würden sie’s schon zeigen und dafür sorgen, daß Lena abseits gehalten wurde. Lena wollte gerade etwas richtig Bissiges über »affektierte Ziegen an den Mann oder besser an die Frau bringen, aber bevor sie anheben konnte, ging hinter ihr eine Tür auf, und jemand kam herein. Alle vier Mädchen machten gleichzeitig einen artigen Knicks. »Guten Morgen«, zwitscherten sie.
    Lena wirbelte herum, um zu sehen, wer da hereingekommen war. Sie versuchte sich zu sammeln und etwas zu sagen, kam aber völlig aus dem Konzept, als sie die Frau sah, die sich mit einem Lächeln näherte.
    Die Frau aus dem Umkleideraum! Und in diesem

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