Das Lächeln in deinen Augen (German Edition)
küsste. Beate erwiderte den Kuss, obwohl sie eigentlich vorgehabt hatte, Cornelia von sich zu schieben. Aber es ging nicht. Nur noch dieser eine Kuss , sagte sie sich immer wieder.
»Ich möchte die Nacht mit dir verbringen«, flüsterte Cornelia bebend.
Da sind wir ja schon zwei. Beate erschrak. Oje! Was dachte sie denn da? Wollte sie wirklich mit Cornelia schlafen? Ja, zum Teufel! Das will ich! Und ich will jetzt nicht darüber nachdenken, ob das gut oder schlecht ist, oder was danach kommt. Sie legte die Hände auf Cornelias Wangen, hielt ihr Gesicht fest, sah ihr in die Augen. Einige Sekunden verhielten sie so. »Warum zeigst du mir nicht dein Schlafzimmer?« fragte Beate in die Stille. Sie ließ die Hände sinken.
Cornelia blinzelte verblüfft. »Soll das heißen . . .«
Beate legte ihr einen Finger auf den Mund. »Frag nicht so viel.« Sie berührte mit den Lippen sanft Cornelias Mund. Die sanfte Berührung wurde fordernder, verwandelte sich innerhalb von Sekunden in unbeherrschtes, leidenschaftliches Verlangen. Lang zurückgehaltenes Verlangen. Aufgestaute Gefühle brachen sich ihre Bahn. Es dauerte mehrere Minuten, bis der Rausch so weit abgeklungen war, dass sie ihre Lippen voneinander lösen konnten.
»Komm.« Cornelia nahm Beates Hand. Sie gingen ins Schlafzimmer. Hier zog Cornelia Beate stürmisch in den Arm. Sie begannen sich gegenseitig auszuziehen. »Ich weiß nicht, wie lange ich mir das schon wünsche«, murmelte Cornelia dabei in Beates Ohr.
»Ich gehe jede Wette ein, dass du es ganz genau weißt.«
Sie fielen aufs Bett. Cornelia spürte Beates warmen Körper neben ihrem. Wie ein Magnet zog er sie an. Sie schob sich langsam über Beate, wobei sie den jeweiligen Körperteil immer erst küsste, bevor sie ihn mit ihrem eigenen Körper bedeckte.
Beate seufzte wohlig unter Cornelias zarten Berührungen. Als Cornelia endlich ganz auf ihr lag, schlang Beate die Arme um Cornelias Po und presste sie fest an sich. Cornelia stöhnte auf, verstärkte den Druck. Jetzt rieben Beates Hände Cornelias Pobacken, glitten tiefer zwischen die hinteren Schenkel.
Cornelia küsste Beate wild. Als sie fühlte, wie Beate von hinten über ihre Mitte strich, zog sie scharf die Luft ein. Cornelia stützte sich mit einem Arm neben Beate ab, hob sich etwas an, so dass sie mit der anderen Hand Beates weichen Flaum unten streicheln konnte. Langsam glitten Cornelias Finger tiefer, zwischen Beates Schamlippen, wo sie eine überschwemmende Nässe erwartete.
Beate stöhnte unter Cornelias Berührung, und ihr Atem ging heftiger, als sie spürte, wie Cornelias Finger sanft in sie eindrang. Sie seufzte sehnsüchtig, bog Cornelia ihren Unterleib entgegen, umklammerte Cornelias Schultern. Sie dachte nur an eines: Mehr!
Als hätte Cornelia diesen Gedanken gehört, strich ihr Finger über Beates Klitoris. Ganz langsam zunächst. Und nur mit leichtem Druck. Aber das genügte, Beates Verlangen derart zu steigern, dass sie jede Kontrolle über sich verlor. Lustvoll stöhnte sie und begann im Rhythmus zu Cornelias Streicheln immer heftiger mit dem Unterleib zu kreisen. Schweißgebadet wand sie sich unter Cornelia, flüsterte zusammenhanglose Worte. In ihr staute sich die Spannung.
Der Ton in Beates Stimme signalisierte Cornelia, dass Beate kurz vor dem Höhepunkt war. Cornelia ließ ihren Finger schneller vor und zurück gleiten, verstärkte dabei den Druck. Beates heftig keuchender Atem zeigte Cornelia an, dass sie mit diesen Liebkosungen genau richtig lag.
Als Beate mit einem langen Seufzer in sich zusammensank, zog Cornelia sich langsam zurück, streichelte Beates Bauch, ihre Brüste, küsste sie.
Beate erwiderte zärtlich Cornelias Kuss, drückte sie fest an sich. »Das war wunderschön.«
» Du bist wunderschön.« Cornelia küsste Beates Ohr, fuhr spielerisch mit der Zunge in ihre Ohrmuschel. »Und ich bin leider hundemüde«, gestand sie. »Hättest du etwas dagegen, wenn wir uns einfach halten und einschlafen?«
»Nein. Nur würde ich dich gern vorher auch etwas verwöhnen.« Beate streichelte Cornelias Rücken.
»Aber ich bin wirklich müde«, widersprach Cornelia kraftlos und mit deutlichem Zweifel in der Stimme, ob sie angesichts dieses Angebotes wirklich lieber schlafen wollte.
»Dazu ist man nie zu müde«, hielt Beate verführerisch flüsternd dagegen und drehte sich so, dass Cornelia halb unter ihr lag. Sie strich über Cornelias Brüste. »Du kannst ja versuchen einzuschlafen«, fügte sie lächelnd hinzu.
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