Das Licht der Flüsse
Lieder
zu singen:
Mademoiselle Ferarrio singt: Herzchen – Flinke Vögel – Frankreich – Hier ruhen Franzosen – Das blaue Schloss – Wo wollen Sie
hin?
Monsieur de Vauversin: Madame Fontaine und Monsieur Robinet – Die Springreiter – Der unzufriedene Gatte – Schweig, kleiner
Schelm – Mein komischer Nachbar – Einfach glücklich – So wird man betrogen.
salle à manger
– Speisesaal.
140
Tenez, messieurs, je vais vous le dire
– Hören Sie, Messieurs, was ich Ihnen sage.
142
Théophile Gautier
(1811–1872) – Französischer Autor, Kritiker und Journalist, war wie Stevenson der Meinung, dass Kunst nicht der moralischen
Unterweisung zu dienen habe.
149
Bob
– Robert Alan Mowbray Stevenson (1847–1900) hatte in Edinburgh und Antwerpen Kunst studiert und sich der Künstlerkolonie in
Barbizon angeschlossen. Er hatte seit der Kindheit eine enge Beziehung zu seinem Cousin Robert Louis Stevenson.
Hiram Reynolds Bloomer
(1845–1911) – Kalifornischer Landschaftsmaler, lebte 1874–1879 in Paris.
151
Pilgrim’s Progress
– Allegorische Erzählung von John Bunyan, deren zwei Teile 1678 und 1684 erschienen. »Großherz« ist eine ritterliche Heldenfigur
in Teil 2.
Tales of a Grandfather
– Buchreihe von Sir Walter Scott, die zwischen 1828 und 1831 in vier Teilen zu je drei Bänden erschien und die Geschichte
Schottlands (Teile 1–3) und Frankreichs (Teil 4) anschaulich nacherzählt.
153
einen kranken Freund
– William Ernest Henley (1849–1903), englischer Dichter, Kritiker und Herausgeber, litt an Knochenfraß. Als Stevenson ihn
im Februar 1875 kennenlernte, hatte man sein linkes Bein unterhalb des Knies amputiert. Er war Vorbild für die Figur des einbeinigen
Long John Silver in der »Schatzinsel«. Sein berühmtestes Gedicht, »Invictus« (1875), enthält die oft zitierten Zeilen »I am
the master of my fate; / I am the captain of my soul.«
Branwell Brontë
(1817–1848) – Erfolgloser Bruder der englischen Autorinnen Anne, Charlotte und Emily Brontë.
154
Sir Walter Grindley Simpson
(1843–1898) – Vgl. Anm. zu S. 6.
Dr. Andrew Clarke
– Londoner Lungenspezialist, den Stevenson auf Anregung seiner Freundin Mrs. Frances Sitwell aufsuchte, die sich Sorgen um
seinen Gesundheitszustand machte. Clarke erkannte, dass es weniger die Lungen waren als die Nerven, die der lange, zermürbende
und fruchtlose Streit mit den Eltern über seine Ablehnung der christlichen Religion angegriffen hatte.
Sir Sidney Colvin
(1845–1927) – Der Kunstkritiker und Journalist war ein Leben lang Stevensons wichtigster Freund und Förderer.
155
Kegan Paul
– Die Erstausgabe von
An Inland Voyage
erschien 1878 im Verlag Kegan Paul & Co. in einer Auflage von 750 Exemplaren. Eine preiswertere Erfolgsausgabe folgte. Zuvor
hatte Stevenson lediglich einige Essays in Zeitschriften und einen von den Eltern finanzierten Privatdruck veröffentlicht.
Editorische Notiz
Die Erstausgabe von
An Inland Voyage
erschien im Mai 1878 im Verlag Kegan Paul & Co., London. Die Übersetzung basiert auf der Neuausgabe bei Chatto & Windus, London
1902. Lloyd Osbournes Essay
Der junge Stevenson
(
Stevenson at Twenty-six
) stammt aus seinen persönlichen Aufzeichnungen
An Intimate Portrait of Robert Louis Stevenson
(New York 1924), die den Stiefvater in dreizehn verschiedenen Lebensaltern porträtieren. Der Text von Fanny Vandegrift Stevenson
wurde dem ersten Band der Vailima-Edition der gesammelten Werke von Robert Louis Stevenson (New York 1921–1923) entnommen.
Hilfreich für Anmerkungen und Nachwort war u. a. die hervorragende Biographie von Claire Harman
Myself & The Other Fellow
(New York 2005).
Der Abdruck der Bilder erfolgte mit freundlicher Erlaubnis von The Writers’ Museum: Edinburgh Museums & Galleries (S. 2) sowie
Capital Collections, Edinburgh (S. 146).
Informationen zum Buch
Eine Kanufahrt ins Glück vom Autor der „Schatzinsel“
Im Herbst 1876 lassen zwei unerfahrene Kanuten die „Cigarette“ und die „Arethusa“ zu Wasser und beginnen, was mehr als eine
Kanufahrt durch Belgien und Frankreich werden soll. Robert Louis Stevenson berichtet in seiner bestechend modernen Erzählung
von entrückten Orten, schildert herzliche und komische Begegnungen und beschreibt die besonderen Momente, die man nur beim
Reisen erlebt. Unterwegs fand der Autor auch sein privates Glück: Der 26-jährige Stevenson verliebte sich in die deutlich
ältere Amerikanerin Fanny
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