Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)
Buckel! Ich möchte nicht den Glöckner von Notre-Dame vor mir haben, sondern Esmeralda.« Seine Stimme klang scharf, aber es schwang ein erotischer Unterton mit.
Vals Blick fiel auf Rhys’ Hose, die sich in der Mitte wölbte. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, das Rhys unglücklicherweise dazu veranlasste, ihre Nippel härter zu polieren, wohl weil er glaubte, sie könnte noch ein wenig mehr von seiner bittersüßen Behandlung ertragen. Diese tat immer mehr weh. Ihr Nippel schien zu glühen. Inzwischen verfluchte Val Rhys im Stillen, aber sie tat nichts, um ihn zu stoppen. Das Safeword stahl sich in ihre Gedanken, doch sie presste die Zähne zusammen, denn sie wollte es auf keinen Fall aussprechen. Nicht, um Rhys oder sich selbst etwas zu beweisen, sondern weil Rhys’ Unbarmherzigkeit sie geil machte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er ihre Brustspitze in Ruhe.
Zurück blieb ein erregendes Brennen. Es handelte sich dabei nicht um Schmerz, sondern vielmehr um ein Feuer, das nicht nur ihren Oberkörper entflammte, sondern auch ihre Möse. Zudem berührte es etwas tief in ihrem Inneren, das Val nicht zu bestimmen vermochte. Ihre Seele, falls es so etwas überhaupt gab? Einen dunklen Ort in ihr, den jeder Mensch in sich trug? Die meisten Menschen verleugneten ihn, weil er pechschwarz und abgründig war. Erschreckend und faszinierend. Gefährlich und verführerisch. Sowohl Hölle als auch Paradies.
Bevor ihre Grübeleien weiter ins Philosophische gleiten konnten, widmete sich Rhys auch schon ihrer rechten Brustspitze. Sachte polierte er die Ränder, als wollte er sie noch runder machen, als sie ohnehin schon waren. Schmerzhaft wurde es für Valentine erst beim Reiben über die Kuppe. Scharf sog sie die Luft zwischen ihren Zähnen ein. Sie hob immer wieder kurz ein Bein an und stand dort wie ein Flamingo. Warum sie das tat, wusste sie selbst nicht. Dieses Zappeln half ihr leidlich, die Tortur zu ertragen. Aber sie war stolz, dass sie sich weder von Rhys losriss, noch die Flüche, die ihr auf der Zunge lagen, aussprach.
Im Grunde wollte sie es ja nicht anders. Sie wünschte sich, lustvoll zu leiden, weil es sie geil machte. Diese Einsicht machte es ihr allerdings nicht leichter, die Qual zu ertragen. Die natürliche Reaktion auf Schmerz war nun mal Flucht. Innerlich kämpfte sie gegen den Drang an, ihren Fuß anzuheben, um Rhys einen Tritt gegen das Schienbein zu verpassen. Vielleicht erklärte das ihren Flamingo-Tanz.
Nachdem er aufgehört hatte, die oberste Schicht ihres Nippels abzufeilen, fühlte dieser sich an, als würden Flammen an ihm züngeln. Der Schmerz kehrte in kurzen Impulsen zurück, doch dieser Nachhall wurde immer schwächer, bis schließlich nur noch Hitze übrig blieb.
Erst jetzt merkte Val, wie heftig es zwischen ihren Schenkeln pulsierte. Sie verspürte ein angenehmes Ziehen. Das Spannungsgefühl hatte sich wie ein erotisches Netz über ihre Möse gelegt.
Dachte sie noch, ihre Schamlippen könnten nicht stärker anschwellen, so wusste sie es schon wenige Sekunden später besser. Sinnlich strich Rhys mit seinen Daumen über ihre Brustspitzen. Diese antworteten so heftig auf die Stimulation, wie nie zuvor. Es kribbelte so intensiv, dass Val einen kehligen Laut von sich gab. Erschrocken und verlegen errötete sie, konnte aber nicht verhindern, dass sie sogleich brünstig stöhnte.
Ihre Beine waren wie Pudding. Es fiel ihr schwer, überhaupt stehen zu bleiben, so sehr überwältigte die Lust sie. Instinktiv beugte sie die Knie, als wollte sie sich in den Staub zu seinen Füßen sinken lassen, drückte sie jedoch sofort wieder durch. Sie schloss die Lider und schien trotzdem gleißend helles Licht zu sehen. Seufzend gab sie sich der Erregung hin. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, weil sie keine Kraft mehr hatte, ihn aufrecht zu halten.
Alles in ihr konzentrierte sich auf das Prickeln, das von ihren Spitzen auf die Brüste überging und bis in ihre Möse ausstrahlte. Ein köstlicher Kitzel, der ihr förmlich die Sinne raubte. Ihre Brustwarzen waren noch nie so empfindlich gewesen. Sie konnte sich sogar vorstellen, allein durch das Liebkosen ihrer Nippel zu kommen.
Aber Rhys ließ sie nicht herausfinden, ob sie dazu fähig war, sondern nahm seinen Daumen fort und massierte ihren Busen. Fest packte er in das sensible Gewebe, ein Kontrast zu der Zärtlichkeit zuvor. Erlösend zwar, gleichzeitig breitete sich Enttäuschung in Val aus. Aber die Session war ja nicht vorbei, noch lange
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