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Das Lustschiff

Das Lustschiff

Titel: Das Lustschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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studiert.«
    »Was denn?«
    Er verschloss ihren Mund erneut, erstickte somit ihre Fragen. Seine Hand wanderte tiefer, glitt über ihren Bauch und legte sich zwischen ihre Beine. Eine Jeans trennte ihn vom süßen Topf, an den er nur zu gern wollte. Aber er hatte schon früh gelernt, sich in Geduld zu üben. Denn die Belohnung war dann oft umso schöner. Er rieb an der Stelle zwischen ihren Schenkeln, bis Carolin leise aufstöhnte, ihre Beine leicht öffnete. So kam er dem Schatz näher und näher. Und Carolins Fragen schienen vergessen.
    Sie zog die Jeans herunter, so dass er ihre wohlgeformten Oberschenkel und das Spitzenhöschen sehen konnte. Hatte sie es für ihn angezogen? Diese Art Unterwäsche passte nicht zu Carolin. Der Gedanke, sie könne sich für ihn schön gemacht haben, gefiel ihm. Seine Fingerspitzen glitten unter den feinen Stoff, erreichten ihre feuchten Schamlippen, die wild pulsierten. Er spürte ihre Erregung, die zunahm, immer stärker wurde. Ihr Körper verzehrte sich nach seinem, genau wie seiner nach ihrem.
    Seine Zunge rieb sich an der ihren, und ihr betörender Geschmack erregte ihn umso mehr. Er öffnete seinen Gürtel und streifte die Hose ab. Dann packte er Carolin, zog sie nah an sich, bis sie auf ihm lag.
    Sie lachte heiser. Ihre Haare umrahmten ihr Gesicht. Und sie sah in diesem Moment wunderschön aus. Andächtig betrachtete er ihre feinen Augenbrauen, die dichten Wimpern. Und diesen sinnlichen Mund, der noch immer leicht geöffnet war, wodurch ihre Unterlippe noch voller und anziehender wirkte.
    Sein Glied schmiegte sich an ihr Höschen. Durch den Spitzenstoff spürte er die Hitze, die von ihrer Scham ausging. Das machte ihn ganz verrückt. Er wollte endlich in sie dringen, aber der Stoff war eine Barriere, und es blieb ihm nur, sich an ihr zu reiben.
    »Willst du mir das Höschen nicht ausziehen?«, fragte Carolin, und ihre Stimme klang fremd und rau. Auch wirkte sie nicht mehr so zurückhaltend wie sonst. In ihren Augen sah er das Feuer der Leidenschaft. Seine Hände griffen gierig nach dem Slip und zogen ihn so heftig herunter, dass er zerriss.
    »Tut mir leid …«, entschuldigte er sich, aber sie legte ihm den Finger auf den Mund und setzte sich auf ihn …
    Carolin spürte, wie er immer tiefer in sie drang. Ihre Hemmungen waren fort, weggeküsst. Was für ein wundervoller Rausch! Ihr Körper passte sich seinem Rhythmus an, bewegte sich in seinem Takt.
    Noch vor wenigen Tagen wäre das hier für sie undenkbar gewesen. Doch Carolin war froh, auf Lena und ihre eigenen Gelüste gehört, sich selbst vertraut zu haben. Ihr Körper wusste sehr wohl, was sie brauchte, auch wenn sie es lange Zeit verleugnet hatte, es nicht wahrhaben wollte.
    Die Wärme seines Körpers übertrug sich auf ihren. Sie bewegte sich schneller, baute zusehends mehr Druck auf. Druck, der herauswollte, aber nicht konnte.
    Sie betrachtete seinen perfekten Körper, berührte mit den Händen seine harten Brustmuskeln, hielt sich an ihm fest, während die Wogen der Lust immer reißender über sie hinwegbrandeten. Es fühlte sich an, als wäre die Sea Love in einen Sturm geraten, doch keine Sirenen schrillten auf. An Bord schien alles ruhig. Nein, diese Wellen waren nur für sie und ihn spürbar. Sie rissen sie beide mit, zogen sie in einen Strudel, aus dem sie nicht mehr herauskonnten, nicht herauswollten. Brach eine Welle über sie herein, baute sich schon die nächste auf, um sie in unendliche Höhen zu treiben, wo etwas war, was sie erreichen wollte, erreichen musste, um Erlösung zu finden.
    Winzige Spasmen ließen ihren Unterleib erzittern. Ob Josh es ebenfalls spürte? Er war so tief in ihr, so dass er es einfach spüren musste. Näher konnten Mann und Frau einander nicht kommen.
    Und dann geschah es. Obwohl alles in ihr darauf zugesteuert hatte, kam es für sie doch überraschend. Mit einem Mal drehte sich alles um sie, sie zitterte, keuchte, stöhnte. Es riss sie mit, erst hinauf und dann hinunter in unendliche Tiefen. Ein beschwingtes Gefühl, das sie nicht losließ, sie gefangen nahm. Sie hielt den Atem an, ergab sich diesen berauschenden Empfindungen, die auf sie einstürmten. Unwillkürlich biss sie sich auf die Unterlippe, bis der Moment vorbei war.
    Auch Josh war gekommen. Sie merkte, wie sein Körper sich entspannte, seine Haut kühler wurde, sein Herz wieder langsamer schlug. Nur sein Atem ging immer noch schnell. Sie rollte sich von ihm runter, legte sich neben ihn. Er schloss die Arme um sie, hielt

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