Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Motel

Das Motel

Titel: Das Motel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brett McBean
Vom Netzwerk:
setzte sich auf, kroch zu Morrie hinüber und nahm sein pochendes Glied in ihren Mund.
    Morrie blieb ganz stillstehen, gleichermaßen erstaunt und erregt. Ihr Mund fühlte sich wunderbar warm und feucht an, als sie ihn an seinem langen Schaft hinauf- und hinuntergleiten ließ.
    Das ist womöglich der beste Sex, den ich je hatte, dachte er beschämt, sogar noch besser als mit Judy.
    Morrie sehnte sich danach, endlich ihre wohlige Feuchtigkeit zu spüren, und schob ihren Kopf sanft zur Seite. Madge legte sich auf den Teppich zurück, während er mit Leichtigkeit in sie eindrang und begann, immer wieder in sie zu stoßen, zuerst noch ganz langsam, dann immer schneller und fester. Er stützte sich mit seinen Händen auf dem Teppich ab und drückte sich hoch, um sie nicht zu zerquetschen.
    Madge spreizte ihre Schenkel noch weiter und schlang sie um die Rückseite seiner Beine. Für eine alte, leicht übergewichtige Frau war sie äußerst gelenkig und biegsam.
    Sie bewegte ihr Becken zum Rhythmus von Morries Stößen und krallte sich an seinen Pobacken fest, um ihm zu helfen, noch tiefer in sie einzudringen.
    Mit einem lauten Stöhnen füllte Morrie Madge mit seinem Saft und stieß immer langsamer in sie hinein, bis er schließlich fertig war. Schwitzend und heftig keuchend rollte er sich von Madge herunter auf den weichen Teppich.
    »Wirst du es deiner Frau erzählen?«, fragte Madge, als sie das Büro betraten.
    »Auf keinen Fall. Das würde sie umbringen. Sie muss das nicht wissen.«
    Madge nickte und ging mit Morrie zur Tür hinüber. Dort blieben sie stehen und sahen einander an. »Das war unglaublich, Madge.«
    »Ich weiß, das hast du mir schon gesagt.« Sie lächelte.
    »Hat es dir denn wirklich gefallen?«
    »Es war fantastisch. Aber ein paar der Sachen, die ich gesagt und getan habe, sind mir ein bisschen peinlich.«
    Morrie nahm ihre Hand. »Das müssen sie nicht. Darum geht es doch, wenn zwei Menschen sich lieben. Sich voll und ganz in dem Moment zu verlieren und zu sagen und zu tun, was sie im Herzen haben.«
    »Du bist ja ein richtiger Schmeichler«, sagte Madge. »Was macht die Migräne?«
    Morrie lächelte. »Die ist tatsächlich weg. Ich hab’s gar nicht bemerkt, während wir uns geliebt haben. Muss wohl irgendwie geholfen haben.«
    Madge lächelte zurück, doch ihr Lächeln verwandelte sich schon bald in ein Stirnrunzeln. »Nun, ich schätze, wir müssen uns jetzt voneinander verabschieden.« Ihre Stimme zitterte. Morrie wusste, dass sie versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten.
    »Ja, wir werden uns morgen früh nicht mehr sehen.«
    Er sah die Sehnsucht und die Einsamkeit in ihren Augen. Es tat ihm im Herzen weh, aber er konnte nicht bei ihr bleiben. Er musste sich vergewissern, dass sie das verstand.
    »Es tut mir leid«, sagte Morrie. »Ich hatte heute wirklich eine unglaubliche Nacht … aber ich liebe meine Frau immer noch.«
    »Ja, das verstehe ich«, versicherte Madge.
    Morrie lächelte sanft. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Sie verschlang ihn mit ihrem Mund.
    Ein krachender Donnerschlag scheuchte sie auseinander.



TEIL 2: Der Sturm

KAPITEL 29
    1.55 Uhr
    Der dröhnende Donner erfüllte die kleine Hütte. Wayne erschrak, ebenso wie der Junge.
    »Mein Gott«, keuchte Wayne. »Der muss ja den Himmel gespalten haben.«
    Im nächsten Augenblick trommelte Regen auf das Dach der Hütte. Bei dem Lärm konnte Wayne das Radio nur noch mit Mühe hören.
    Er richtete sich auf, schaute zur Decke und hoffte, dass das Dach auch dicht war.
    »Verdammt, da kommt gleich das ganze Dach runter«, fluchte Wayne und schaute wieder zu dem Jungen hinunter.
    Auch er hatte zur Decke hinaufgesehen, aber nun war sein Blick wieder auf Wayne gerichtet. »Wie würde dir das gefallen? Wenn das Dach wirklich einstürzen und dich wie einen Käfer zerquetschen würde?«, kicherte Wayne.
    Er sah den Ausdruck des Entsetzens in den Augen des Jungen, der seinen Blick von Wayne wieder zur Decke hinaufwandern ließ.
    Er glaubt mir wirklich, dachte Wayne.
    Plötzlich leuchtete ein mächtiger Blitz auf, dessen Licht das Zimmer durch die Lücken zwischen den Vorhängen ein paar Sekunden lang erhellte, bevor es wieder in völliger Dunkelheit versank.
    Wayne ging zum Nachttisch hinüber und nahm das blutige Messer an sich. Er hatte es kaum benutzt, seit er die Füße des Jungen durchstochen hatte und ihm nur gelegentlich ein paar oberflächliche Schnitte zugefügt. Die meiste Zeit hatte er sich mit seiner liebsten Form der

Weitere Kostenlose Bücher