Das Pharma-Kartell
Alarm schlagen würde und man mich durch die versteckten Mikrosender rasch fand.
Doch van Basten täuschte mich mit dem Anruf bei Frau Fordant und dem gestohlenen Krankenwagen. Ich hatte einen Überfall von dem Citroën erwartet, in dem einer der Leute – vielleicht der letzte! – von Anja Krüger saß. Der Überfall kam jedoch von van Basten. Die Bulldogge und ihr Komplize luden mich in der Garage rasch in das Auto der Bulldogge um. Dort hat auch van Basten auf mich gewartet. Sie durchsuchten mich, während ich ohne Besinnung war, fanden die beiden Mikrosender und brachten sie in einem Bus vom städtischen Nahverkehr an.
Elyas fuhr zunächst dem Krankenwagen nach, er hegte keinen Verdacht gegen ihn. Dann sah er, dass ein Auto aus der Garage herauskam. Er wartete den Krankenwagen ab, und erst als der Dunkelgesichtige ihn in einer Straße stehen ließ, begriff er, dass die Sache brenzlig war. Er schlug Alarm. Die Kommandantur setzte sich mit Sophie in Verbindung, man beschrieb ihr das Auto, in dem ich entführt worden war. Inzwischen drangen sie in die Garage ein und gaben die Meldung an alle Ausfallstraßen von Al Agadir durch. Aber es war schon zu spät.
Es stand auf des Messers Schneide. Ein Umstand hat mich gerettet. Das Auto, mit dem ich in die Hügel geschafft wurde, war derselbe Wagen, in dem van Basten am Abend nach dem Surfing nach Hause fuhr. Und Sophie hatte damals den Auftrag, den ich ihr gegeben hatte, in allen Punkten ausgeführt. Sie hatte an zwei Wagen Mikrosender angebracht und sie markiert, so dass wir immer wussten, wo sie waren. Sie gehörten Leuten, die ich im Verdacht hatte, sie hätten etwas mit Larcheys Verschwinden zu tun. Van Basten war der eine.
Volle zwei Stunden kreiste der Hubschrauber über Al Agadir und den Vororten, am Ende fing er das Signal außerhalb der Stadt auf. Er hätte es ebenso gut auch nicht auffangen können. Während ich mich vor Schmerz auf dem Sitz zusammenkrümmte, hätte der Hubschrauber weit weg, außerhalb der Reichweite des Mikrosenders, sein können. Was übrigens den Schmerz im Nacken angeht, so nehme ich an, dass er mir ziemlich lange ein Andenken an Al Agadir bleiben wird.
Aber das ist, genau überlegt, eben nur eine Kleinigkeit.
Das war das Pharma - Kartell
Personen
Dr. Vincent Bouché – Arzt, Inspecteur général
Sophie Durand – Assistentin
Dr. Enzo Larchey – Wissenschaftler
Dr. Jules Gabin – Stellv. Larcheys
Lea Gaultier – Oberlaborantin
Camille Baffour - Laborantin
Kylian Fabre – Stellvertretender Chefingenieur
Lucas Morlet – Chefingenieur
Marais
Noah – Fahrer
Alpine
Anja Krüger – Ingenieurin
Tommaso Poletti – Chefingenieur
Lorenzo Fiore – Ingenieur
Kurt Hentschel – Ingenieur
Lola Wahlstrom
Herr Wahlstrom
Rijder van Basten – Holländer
Kommandantur
Anas Samat – Inspektor
Emma – Pension
Jonah - Pensionangestellter
Jamila – Pensionangestellte
Toby O’Sullivan – Ire
Doktor Dawud
Schwester Amina
Mein erster Kriminalroman „KOBRA“
Es ist kurz vor Mitternacht. In der Zentrale des Pariser Hotels „Novotel“ klingelt das Telefon, und eine Frauenstimme verlangt Raphael Dolecroix, den Gast von Zimmer 330, doch der meldet sich nicht. Dem Empfangschef Jean Legrand erscheint das merkwürdig, denn alles spricht für Raphael Delecroixs Anwesenheit. Mehrere vergebliche Versuche den Gast zu erreichen, veranlassen ihn das Zimmer 330 zu öffnen. Eine Spritze sowie eine leere Ampulle liegen auf dem Nachtschrank. Der Notarzt wird gerufen. Doch für Raphael Delacroix kommt jede Hilfe zu spät - auf dem Weg in die Klinik stirbt er.
Für Dr. Vincent Bouché, einen Inspecteur générale, erhebt sich die Frage: Selbstmord oder Mord?
Mein zweiter Kriminalroman „DER PROTEKTOR“
In Krongatan, einer schwedischen Kleinstadt, ist der französische Wissenschaftler Doktor Yanis Bresson bei einem Autounfall ums Leben gekommen, und die schwedische Polizei bittet nun die französische Polizei um Mithilfe bei der Klärung dieses Falles. Inspecteur général Dr. Vincent Bouché, der Yanis Bresson noch aus seiner Studienzeit kennt, wird mit der Aufgabe betraut.
Anfangs scheint es sich lediglich um Formalitäten zu handeln, bis Dr. Bouché einige merkwürdige Entdeckungen macht; unter anderem findet er im Autowrack Glassplitter, die offensichtlich zu einer Ampulle gehören. Und allmählich wird zur Gewissheit, was bislang nur
Weitere Kostenlose Bücher