Das Science Fiction Jahr 2013 (German Edition)

»Warlock’s Gift« (1982) und »Lords of the Triple Moons« (1983) gehören. Ihm folgten rund sechzig weitere Bücher in den unterschiedlichsten Genres, darunter »Golden Dream: A Fuzzy Odyssey« (1982), »Khi to Freedom« (1983), »Towers of the Earth« (1985), »Two Moons and the Black Tower« (1988), »Golden Girl« (1989), »Riddles & Dreams« (2003) und dessen Fortsetzung »The Exiles of Damaria« (2009), »A Planet Called Heaven« (2009) und »Shock Treatment« (2009). Zu ihren Collections gehören »Mean Little Old Lady at Work: The Selected Works of Ardath Mayhar« (1994) und »Crazy Quilt: The Best Short Stories of Ardath Mayhar« (2009).
    Mark Bourne    (1961–2012)
    Am 25. Februar 2012 starb der amerikanische SF-Autor Mark Bourne zu Hause in Seattle an einem Herzinfarkt. Er war 50 Jahre alt. Bourne wurde am 10. Juni 1961 in Russellville, Arkansas geboren, besuchte die Arkansas Tech und die University of Arkansas, wo er in Englischer Literatur und Musik graduierte; danach holte er sich den Master für Theaterwissenschaften an der University of Nebraska. Er arbeitete als Schauspieler, Lehrer und Regisseur und konzipierte Shows fürs Planetarium und Museumsausstellungen. 1992 besuchte er Clarion West und publizierte in den 90er Jahren etliche SF-Kurzgeschichten, die in ASIMOV’S, REALM OF FANTASY, F & SF und diversen Anthologien erschienen. 1993 erfand er in der Story »Being Human« die Bezeichnung »morphen«.
    Paul Haines    (1970–2012)
    Der australische SF-Schriftsteller Paul Haines starb am 5. März 2012 in Melbourne, Australien an Krebs. Er war 41 Jahre alt. Haines wurde am 8. Juni 1970 in Neuseeland geboren und wuchs in Auckland auf. Er studierte an der Universität in Otago und übersiedelte in den 90er Jahren nach Australien, wo er als Berater für Informationstechnologie arbeitete. Er nahm 2004 am ersten Clarion-South-Workshop teil und machte kurz darauf eine steile Karriere in der australischen SF-Szene. Fünfmal gewann er zu seinen Lebzeiten den Ditmar Award, einmal für das beste neue Talent (2004), einmal für den Erzählband »Slices of Life« (2010) und jeweils einmal für die Erzählungen »The Last Days of Kali Yuga« (2005), »The Devil in Mr. Pussy (Or How I Found God Inside My Wife)« (2007) und »Wives« (2009). Für »The Last Days of Kali Yuga«, »Wives« und »Slice of Life – A Spot of Liver« (2009) erhielt er den Aurealis Award. Seine erste Story-Sammlung »Doorways for the Dispossessed« (2006) gewann einen Sir Julius Vogel Award. Weitere Story-Sammlungen waren »Slice of Life« (2009) und »The Last Days of Kali Yuga« (2011). Für Letztere erhielt Haines posthum einen weiteren Ditmar Award.
    Gene DeWeese    (1934–2012)
    Am 19. März 2012 starb der amerikanische Schriftsteller Gene DeWeese in Milwaukee, Wisconsin, nachdem er an der Lewy-Körperchen-Demenz erkrankt war. Er war 78 Jahre alt. Thomas Eugene DeWeese wurde am 31. Januar 1934 in Rochester, Indiana geboren. Er besuchte das Valparaiso Technical Institute und arbeitete in den 50er Jahren als Techniker für eine Elektronikgesellschaft und bis 1974 als technischer Schriftsteller (u. a. auch für das Raumfahrtprogramm »Apollo«); danach war er als freiberuflicher Autor tätig. Zu seinen ersten Veröffentlichungen gehörten zwei Romane zur TV-Serie THE MAN FROM U.N.C.L.E., die er gemeinsam mit Robert Coulson unter dem Pseudonym Thomas Stratton veröffentlichte. Auch zu STAR TREK, RAVENLOFT, DINOTOPIA und LOST IN SPACE steuerte er Romane bei. Zu seinen eigenständigen Titeln zählen die zusammen mit Robert Coulson verfassten JOE KARNS-Romane »Now You See It/Him/Them« (1975) und »Charles Fort Never Mentioned Wombats« (1977), die aus »Black Suits From Outer Space« (1985), »The Dandelion Caper« (1986) und »The Calvin Nullifier« (1987) bestehende CALVIN WILLEFORD-Serie sowie die Einzelromane »Gates of the Universe« (1975, mit Coulson), »Jeremy Case« (1976), »Major Corby and the Unidentified Flapping Object« (1979), »The Blockhoe Gothic« (1980), »Nightmares from Space« (1981), »The Adventures of a Two-Minute Werewolf« (1983), »Something Answered« (1983) und »Whatever Became of Aunt Margaret« (1990). Als Jean DeWeese publizierte er neun Gruselromane, von denen einige phantastische Elemente enthielten, darunter »The Reimann Curse«, »The Moonstone Spirit«, »The Carnelian Cat« und »Nightmare in Pewter« (alle 1975). Einige seiner zuvor in AMAZING, ALFRED HITCHCOCK’S MYSTERY