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Das Skandalbett (II)

Das Skandalbett (II)

Titel: Das Skandalbett (II) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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mit einer tiefen Einbuchtung in der Mitte. Ich zog ihn einige Male heftig ein und fühlte mich vollkommen glücklich. Wie bleich und unbeholfen sich der Bursche von der Marketenderei gegen meine braune Pracht ausnehmen würde.
    Ich wählte ein weißes Kleid und zog es über. Nahm einige goldene Schmuckstücke. Ich wollte ihn richtig blenden.
    Er kam in weniger als einer Viertelstunde auf einem Dienstfahrrad herbeigestrampelt. Am Rad hing vom Rahmen ein Schild mit der Bezeichnung der Flotteneinheit, die ich jedoch aus Gründen der Geheimhaltung nicht erwähne. Er hatte einen großen Korb mit. Auf sein Klingeln öffnete ich und fragte mich mit einer gewissen Neugierde, ob er erkennen konnte, dass er mich bereits gesehen hatte. Er salutierte, und ich nickte kurz zurück.
    »Wehrpflichtiger Svensson, Sie können den Korb in den großen Raum tragen und gleich den Tisch decken«, sagte ich. »Will Svensson vielleicht auch eine Tasse Kaffee haben?«
    »Danke, Frau Kommandeur«, sagte er, etwas inkorrekt.
    Er stelzte hinein und begann auszupacken. Er wirkte nett, sah gut aus und war genauso groß, wie er sein sollte, aber seine Gestalt war hinter einem sackartigen Overall mit einer langen Reihe scheußlicher Bleiknöpfe vorne verborgen. Ich wollte mehr von ihm sehen.
    Als habe er meine Gedanken erraten, sah ich jetzt, wie er auf Halbmast flaggte, der Overall erhob sich wie ein Zelttuch um die Mittelstange. Er war gar nicht so zurückgeblieben. Sein ausgehungerter Körper verstand vermutlich besser als er selbst, um was es ging.
    »Wie geht es Svensson in der Marketenderei?«, fragte ich, während wir den lauen Kaffee tranken.
    »Ganz leidlich, nicht zu viel und nicht zu wenig zu tun«, antwortete er abwartend.
    »Hat Svensson Lust, ein Bad zu nehmen - ich meine im Meer? Dann habe ich nichts dagegen.«
    »Danke, Frau Kommandeur, gern. Aber ich hab keine Badesachen mit.«
    »Das ist nicht nötig. Hüpfen Sie in den Unterhosen hinein. Hier sind wir nicht so prüde. Ich sonne mich unterdessen.«
    Ich war richtig neugierig zu sehen, wie er neben mir aussehen würde, schlaksig und bleich, aber immerhin ein Mann. Ich schlug mit den Fäusten gegen den Türpfosten, dass mein Schmuck klirrte.
    Dann zeigte ich ihm den Weg zur Brücke.
    »Kommen Sie in den Sonnenhof, und trocknen Sie sich nachher«, sagte ich. »Svensson weiß ja, wo er liegt.«
    Ich sah ihn mit langen, tapsigen Schritten auf die Brücke hinausgehen. Die Schuhe knirschten auf den Brettern, der Overall flatterte um ihn herum.
    Wieder im Offiziersbungalow, streifte ich mir das Kleid mit einem einzigen Schwung ab und lief hinaus in den Sonnenhof, nackt, nur mit dem Slip um die Hüften. Das Herz trommelte, und ich war verrückt. Ich streckte mich im Liegestuhl aus und wartete. Fühlte mit der Hand an den Slip. Dort drin sah es böse aus, die Sache war klar. - Du bist wahnsinnig, aber, mein Gott, du lebst!, sagte ich zu mir selbst und fühlte, wie es in den Schläfen pochte.
    Ich wartete, und endlich hörte ich seine leisen Schritte. Er blieb mit einem Ruck in der Türöffnung stehen, als er meine Küstenartillerie sah, taktisch rund um den schneeweißen Slip gruppiert. An seinen Beinen klebten die lächerlichen Unterhosen. Soweit war alles richtig. Aber ansonsten hatte ich mich geirrt. Er war schmal, aber fehlerfrei und angenehm braun von seinen einsamen Badeausflügen, er war kräftig gebaut und hatte ausgesucht schöne Hüften. Er war mir ebenbürtig. Der Kontakt sprang mit einem Klick in mir an. Ich fühlte, wie der Kitzler anschwoll, und auf irgendeine Weise war ich anders.
    »Verzeihung«, sagte er, als er mich sah. »Ich wusste nicht...«
    »Es ist okay, Svensson, machen Sie nur weiter. Hier in der Marine sind wir an das Natürliche gewöhnt. Hängen Sie die Unterhose an die Wäscheleine und legen Sie sich nachher in den Stuhl da.«
    »Wie die Frau Kommandeur will«, sagte er verlegen. Er zog die Unterhose aus, ging zur Wäscheleine hin, hängte sie auf, und als er das tat, rückte sein Glied sachte in die Höhe. Seine Brustwarzen saßen fest und fein auf einem ganz glatten Oberkörper. Aber besonders zufrieden war ich mit seinem Magen und seinem Hintern. Die waren so schlank, so hochgezogen, ja, so schmal hinter der eruptiven Pracht, die bei jedem Schritt, den er machen musste, vor ihm wippte. Aber dann legte er natürlich eine Hand darüber, bevor er zum Stuhl ging, eine Hand, die keine leichte Aufgabe hatte. Männer sind elende Diplomaten, wenn sie die Kleider

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