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Das Skandalbett (II)

Das Skandalbett (II)

Titel: Das Skandalbett (II) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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und dem dazugehörenden Unterleib Bewegungen ganz nach Laune ausführte. Kleine, kreisende, drehende, stoßende Bewegungen, die mir gaben, was ich nie vorher gekannt hatte. Es war die Gehorsamspflicht, die das ermöglichte.
    Nun breitete ich die Beine in einem weiten Spagat aus und führte sie dann vor ihm wieder zusammen. Er konnte an mir irgendwo in der Kniekehle schnuppern und die Sensation erleben, eine Frau zu besitzen, die mit den Fersen seinen Hals umschloss, fast ohne ihn sonst zu berühren. Ich betone: fast.
    Nun setzte ich die Bewegung derart fort, dass ich mich horizontal von ihm entfernte, sodass nur meine Fersen gegen seine Schultern drückten und meine Rose beinahe, beinahe ihren Griff lockerte. Oh, oh diese gesegneten Turnringe! Ich kippte mit den Füßen und führte in jedes seiner Ohren eine große Zehe ein, um ihm eine blasse Ahnung von dem zu geben, was ich fühlte.
    Dann ging ich wieder in Spagat, wobei sich meine Geschlechtsrose in breitem Winkel öffnete, und pumpte dreifach und horizontal über seine Hüften und sein Glied, bei dem ich lange verweilte, und er hielt es tapfer aus. Es war wunderbarer, als ich es zu beschreiben vermag.
    »Jetzt muss Svensson nachhelfen«, sagte ich, indem ich mich mit zusammengeführten Beinen vor ihm senkte. »Ergreifen Sie die Ringe, Svensson, und machen Sie dasselbe mit mir, was ich vorhin mit Ihnen machte. Ich folge der Übung und helfe mit.«
    Er tat, wie ich sagte, und ich bekam die Innenseite seiner Beine zu fühlen, die vor und zurück über meine Hüften strichen. Dadurch erfuhr ich ein doppeltes, außerkörperliches Gleitempfinden, neben dem, das ich beim Gleiten über eine andere Stelle fühlte. Es war entschieden sublim, ein Entdeckungseifer, der aufs Reichste belohnt wurde. So schaukelten wir mit gestreckten Armen recht lange voreinander hin und her, und ich glaube, dass auch Svensson fand, es sei richtig schön.
    Wir ließen die Füße auf den Sand des Hofes sinken, um eine Weile auszuruhen, aber ohne den Kontakt an einer gewissen Stelle zu verlieren, sozusagen ein Mittelpunktsystem. Svenssons Armhöhlen befanden sich ausgebreitet vor mir. Es war gut, dass er gebadet hatte, es roch frisch nach Schweiß unter den Haarbüscheln. Ich begann ein immer größeres Gefallen an ihm zu finden.
    »Stellen Sie sich auf meine Füße«, sagte ich. »Dann geht das Schaukeln besser.«
    Wir schaukelten, kamen dabei ordentlich in Schwung und entdeckten neue Bewegungssensationen um den Mittelpunkt herum, der in unglaublichem Ausmaß Kraft und Saft entwickelte, Bewegungen, die einem liebenden Paar sonst nie zuteil werden konnten. Bewegungen, die aufreizten, aber nicht zu viel, sodass Svensson standhalten konnte. Man soll das Schöne nicht beim ersten Bissen verschlingen, nicht wahr?
    »Kann Svensson die Beine auf die gleiche Weise hinaufführen, wie ich es vorhin getan habe?«
    Svensson nickte.
    »Na, dann los!«
    Svensson hob die Beine in die Höhe, stellte die Sohlen auf meine Schultern, und ich erwiderte die Bewegung damit, dass ich sofort das Gleiche bei ihm tat. So hingen wir schaukelnd da, und es war wie bei den Fliegenden Hunden, wenn sie im malaiischen Dschungel zusammen an Bäumen hängen, und das befeuerte uns. Durch leichte Beinverschiebungen verschafften wir uns angenehm aufpeitschende Exaltationen längs der vereinigten Gleitstangen. Und die ganze Zeit fühlte man sich herrlich frisch, weit offen und vollkommen unanständig um die Hinternpartie herum. Warum sollten nicht auch die allerhintersten Vergnügungen ihr Lob bekommen, die doch heimlich alle so schön finden?
    »Jetzt lassen wir uns hinunter.«
    Aber als wir hinunterkamen, war es für uns endlich doch so weit. Eine unerwartete, unbekannte Bewegung in der vollständigen Bewegungsfreiheit. Irgendeine Drehung in der doppelseitigen Akrobatik brachte eine zu starke Wollust hervor, und er überschwemmte mich gerade, als wir die Beine horizontal ausstreckten wie in einer Art sitzender Himmelsflucht zu den Inseln der Glückseligkeit, weit hinter dem Meereshorizont. Svens-sons Gesicht verlor seine Beherrschung.
    Als wir uns nachher ganz auf die Beine stellten, sagte er:
    »Oh, Frau Kommandeur, oh, was habe ich jetzt mit der Frau Kommandeur gemacht!«
    Es war wirklich er, der es getan hatte, aber ich war dabei keineswegs unbeteiligt.
    Wir sprangen ins Meer und badeten, und dann schickte ich ihn weg. Aber erst schüttete er den dünnen Kaffee in den Eimer, stellte den Fruchtsaft in den Eisschrank und legte

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