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Das Turbo-Stoffwechsel-Prinzip: So stellen Sie den Körper dauerhaft auf "schlank" um (GU Einzeltitel Gesunde Ernährung) (German Edition)

Das Turbo-Stoffwechsel-Prinzip: So stellen Sie den Körper dauerhaft auf "schlank" um (GU Einzeltitel Gesunde Ernährung) (German Edition)

Titel: Das Turbo-Stoffwechsel-Prinzip: So stellen Sie den Körper dauerhaft auf "schlank" um (GU Einzeltitel Gesunde Ernährung) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Froböse
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grundsätzlich anteilig aus gesättigten, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren bestehen. Denn alle Formen sind für den Organismus wichtig. Allerdings kann der Körper gesättigte Fettsäuren selbst herstellen, weil sie speziell auch für den Energiestoffwechsel notwendig sind. Die zusätzliche Zufuhr gesättigter Fettsäuren über die Nahrung wäre also zumindest in dem aktuell großen Umfang gar nicht notwendig.
    Deswegen kann sie zugunsten der ungesättigten Fettsäuren eingeschränkt werden. Auf sogenannte Transfette, also künstlich veränderte Fette wie zum Beispiel Frittierfett, sollten Sie sogar grundsätzlich verzichten. Sie sind gesundheitlich bedenklich, da alle Lücken in den Fettsäuren geschlossen sind.
    Gesunde Fette
    Unsere Nahrung sollte vor allem »gesunde« Fette enthalten. Ob dabei Fette pflanzlicher oder tierischer Herkunft besser für den Körper sind, ist wissenschaftlich nicht eindeutig geklärt. Tierische Fette stehen zum Beispiel in der Kritik, Entzündungen auszulösen. Doch ein völliger Verzicht auf Butter und Co wäre biochemisch fragwürdig, weil sich durch eine vollständige Vermeidung tierischer Fette Veränderungen im Stoffwechsel ergeben, deren Wirkung sich nicht abschätzen lässt. Da aber durchaus nachgewiesen ist, dass Fleisch krank macht, wenn es im Übermaß verzehrt wird, während der völlige Verzicht auf Fleisch das Wohlbefinden nicht beeinträchtigt, spreche ich mich beim Turbo-Stoffwechsel-Prinzip für eine Dominanz der pflanzlichen Fette aus. Auf Genuss müssen Sie deshalb nicht verzichten.
    Auch in welchem Verhältnis die Omega-3- zu den Omega-6-Fettsäuren stehen sollten, konnte die Wissenschaft bisher noch nicht vollständig klären. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aktuell ein Verhältnis von 1 zu 5 für Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Ich dagegen empfehle ein Verhältnis von etwa 1 zu 3.
    An einem ist allerdings nicht zu rütteln, egal ob es sich um gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren handelt: Trotz ihrer Bedeutung für den Stoffwechsel sollten Fette maximal 30 Prozent des täglichen Kalorienbedarfs decken. Nehmen Sie dementsprechend also nicht mehr als 0,7 bis maximal 1 Gramm Fett pro Kilo Körpergewicht (= Normalgewicht) mit der Nahrung auf. Davon profitiert auch Ihr Stoffwechsel.
    ESSENZIELLE UND NICHT ESSENZIELLE AMINOSÄUREN
    Nicht essenzielle Aminosäuren
Alanin
Arginin (semi-essenziell)
Asparagin
Asparaginsäure
Cystein
Glutamin
Glutaminsäure
Glycin
Histidin (semi-essenziell)
Prolin
Serin
Tyrosin
    Essenzielle Aminosäuren
Isoleucin
Leucin
Lysin
Methionin
Phenylatalin
Threonin
Tryptophan
Valin
    Eiweiß – unverzichtbar für den Turbo-Stoffwechsel
    Eiweiße oder Proteine sind unser wichtigster Baustoff, aus dem der Körper fast alles zusammenbaut, repariert und umgestaltet. Sie setzen sich aus winzigen Bausteinen zusammen, die wir Aminosäuren nennen. Insgesamt benötigt der Organismus zwanzig verschiedene Aminosäuren, von denen zwölf direkt im Körper hergestellt werden können. Acht aber sind essenziell, also lebensnotwendig, und müssen ihm täglich mit der Nahrung zugeführt werden. Besonders interessant ist dabei, dass gerade diese acht essenziellen Aminosäuren für den Aufbau der Muskulatur die wichtigsten sind und damit die Top-Bausteine für den Turbo-Stoffwechsel darstellen. Der Stoffwechsel kann nicht nur zwölf Aminosäuren aus Zucker und Fetten selbstständig herstellen. Er kann auf der anderen Seite auch Proteine durch die sogenannte Glukoneogenese zu Kohlenhydraten und Fetten umwandeln. Weil das recht viel Energie kostet (20 Prozent der zugeführten Kalorien), werfen gerade die Proteine den Stoffwechsel-Turbo so richtig an. Dies geht aber nur dann, wenn ausreichend B-Vitamine und Mineralien zur Verfügung stehen (siehe ab > ).
    Das wichtigste Speicherorgan der Aminosäuren ist die Muskulatur. Wenn wir zu wenig Eiweiß zu uns nehmen, verbrennt der Stoffwechsel das Eiweiß aus den Muskeln und beeinflusst dadurch den Stoffwechsel extrem negativ. Essen Sie deswegen:
bis 40 Jahre: 1 Gramm Eiweiß pro Kilo Normalgewicht
40 bis 50 Jahre: 1,5 Gramm Eiweiß pro Kilo Normalgewicht
über 50 Jahre: 1,8 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilo Normalgewicht
    Im Rahmen des achtwöchigen Turbo-Stoffwechsel-Programms kann die Dosis für alle Altersgruppen auf bis zu 3 Gramm erhöht werden. Das ist allerdings ohne Eiweißpräparate kaum zu realisieren.
    EIWEISSBROTE SIND KEINE LÖSUNG
    Der Markt reagierte auf den neuen

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