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Das Urgeschmack-Kochbuch

Das Urgeschmack-Kochbuch

Titel: Das Urgeschmack-Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felix Olschewski
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Zimt
    40 Tropfen Stevia
    Alle Zutaten miteinander verkneten. Dann den Teig zu kleinen Kugeln formen und diese platt drücken, um die Plätzchen zu formen.
    Diese für 10 Minuten je Seite bei mittlerer Hitze in einer Pfanne ausbacken. Alternativ können sie bei 160°C im vorgeheizten Ofen cirka 30 Minuten gebacken werden.
     

Schokoladeneis
    Zucker spielt in der Eisherstellung eine sehr wichtige Rolle, denn er verändert den Gefrierpunkt der Eismasse. Ohne ihn funktioniert die Eisherstellung anders, ist jedoch nicht unmöglich. Wer Eis liebt, sollte dieses Rezept ausprobieren.
    3-4 PORTIONEN
    6 Eigelb
    3 Becher Sahne
    60g Kakaopulver
    30 Tropfen Stevia
    Eigelb mit Kakaopulver, Stevia und 200ml Sahne verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Dann die übrige Sahne steif schlagen und die Schokoladenmasse unterheben.
    Die Schokoladenmasse nun entweder in einen Eisbereiter geben oder direkt für mindestens sechs Stunden in den Gefrierschrank stellen, dabei alle 30 Minuten umrühren. Je häufiger umgerührt wird, desto feiner wird das Eis
(Foto auf Seite 45)
.

Gulasch
    Zu einem guten Gulasch passen die verschiedensten Gemüse als Beilage. Außerdem lässt es sich einfach aufwärmen und so über mehrere Tage essen. Grund genug, ein ausführliches Rezept dafür vorzustellen.
    8-10 PORTIONEN
    1500g Rindfleisch
    2-3 Zwiebeln
    2 TL Pfeilwurzelmehl
    Gewürze: Salz, Pfeffer
    Optional: 100g Sellerie, 200g Schmand, Kurkuma, Knoblauch, Paprikapulver, Kreuzkümmel
    Das Fleisch vor dem Braten auf Zimmertemperatur bringen, dann in Würfel schneiden. Anschließend Olivenöl oder Kokosöl in einen großen Topf oder Bräter geben und vorheizen. Erst bei hoher Temperatur das Fleisch hinzugeben und den Topfboden damit bedecken. Nicht umrühren und bis zu 10 Minuten anbraten, bis das Fleisch braun wird. Erst dann die Fleischstücke wenden und von der anderen Seite anbraten. Möglicherweise tritt beim ersten Anbraten bereits Fleischsaft aus. Um das Fleisch besser bräunen zu können, sollte dieser abgeschöpft, jedoch keinesfalls weggeschüttet werden.
    Wenn das Fleisch von allen Seiten ordentlich angebraten ist, so viel Wasser hinzugeben, dass das Fleisch knapp bedeckt ist. Dabei den eventuell zuvor abgeschöpften Fleischsaft wieder hinzugeben. Wenn gewünscht, nun auch den in Würfel geschnittenen Sellerie hinzugeben. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken. Paprikapulver, Knoblauch und Kreuzkümmel in Maßen sorgen für aromatische Schärfe und Abwechslung.
    Den Topf mit einem Deckel schließen und den Inhalt cirka 2 Stunden auf mittlerer Hitze schmoren lassen. Anschließend ist das Fleisch mürbe gegart.
    Um die Soße anzudicken, zwei Teelöffel Pfeilwurzelmehl in 50ml kaltem Wasser lösen, in den Topf geben, verrühren und kurz aufkochen. Durch 200g Schmand wird die Soße etwas sämiger und satter.

Heißes Gemüse
    Anders als industriell hergestellter Ketchup hat die selbstgemachte Variante das Potential, mit geschmacklicher Tiefe und Kraft zu glänzen, ohne dabei andere Aromen vollständig zu überdecken. In diesem Rezept dient solcher Ketchup als reichhaltige Soße, die die Geschmäcker der übrigen Zutaten auf genau diese Weise komplementiert.
    2 PORTIONEN
    2 Kohlrabi
    2-3 Zwiebeln
    1/2 Sellerieknolle
    300g Gulasch ( → )
    200ml Ketchup ( → )
    Gewürze: Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Chili, Kurkuma
    Kohlrabi und Sellerie in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne anbraten und garen, mit Salz und Pfeffer würzen.
    Währenddessen die Zwiebeln in Ringe schneiden. Den Ketchup mit Chili, Kreuzkümmel und Kurkuma zu scharfem Ketchup abschmecken, anschließend in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf auf dem Herd vorsichtig erhitzen.
    Wenn der Sellerie noch bissfest ist, das Gulasch hinzufügen und kurz mit aufwärmen. Dann vom Herd nehmen und auf zwei Tellern anrichten, mit den Zwiebeln garnieren und mit dem heißen Ketchup übergießen.

Schollenfilet mit Frühlingsgemüse
    Die Scholle ist kein Fisch wie jeder andere. Ihr Fleisch ist sehr saftig, was das Braten zum Kinderspiel macht. Man könnte die Scholle also einen guten Einsteigerfisch nennen. Es bleibt daher zu hoffen, dass sich der nachhaltige Fang dieser Tiere durchsetzt, damit sich auch die weltweiten Bestände erholen können.
    2 PORTIONEN
    350g Schollenfilet
    1-2 Kohlrabi
    2 Karotten
    2 Zwiebeln
    Butter oder Olivenöl
    Gewürze: Salz, Pfeffer
    Die Zwiebeln in Ringe schneiden und in etwas Butter glasig braten, mit Salz und Pfeffer würzen.
    Kohlrabi und Karotten in

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